Ab wann lohnt sich eine Radhose
Ich fahre momentan recht viel Fahrrad, auch längere Strecken um die 60 Km. Es kann sein, dass ich das Kilometerpensum demnächst auch noch steigern und evtl. eine dreitägige Radtour unternehmen werde. Nun die Frage an euch, was sagt ihr, ab welcher Streckenlänge oder gefahrenen Wochenkilometern lohnt sich eine gepolsterte Fahrradhose? Oder sagt ihr, die braucht man generell?
4 Antworten
Ich finde eine Radhose auf jeden Fall sinnvoll. Dachte bisher auch immer das die nicht wirklich sinnvoll ist. Bis ich mir jetzt eine gekauft habe. Das ist wirklich angenehmer damit zu fahren. Vor allem wegen der extra Polsterung, nehme ich mal stark an. ;) Hatte sonst immer schnell Probleme mit dem Sitzen bei längeren fahrten bzw. vor allem wenn es an die Rückfahrt ging. Ein Neuer Sattel + die gepolsterte Radhose haben da echt geholfen. Hab auch noch gelesen (glaube da ursprünglich her: http://www.radhose.com/herren.php ) das der Schweiß so auch besser trocknet als wenn man eine normale Hose an hat. Aber das wird sich dann erst im Sommer bei mir zeigen.
Als Radsportler fahre ich meine Trainingstouren natürlich nur mit Radhosen. Bei Strecken ab 10-15 Km in etwa halte ich eine gepolsterte Radhose für sinnvoll. Die Belastung auf den Allerwertesten ist dann schon etwas größer als beim Brötcheneinkauf um die Ecke. Der Sitzkomfort mit den Radhosen ist einfach besser und schont das Sitzfleisch.
Sobald man vor hat längere Strecken zu fahren, bzw sobald du meinst mal in den Radsport einzutauschen, Radhosen müssen nicht teuer sein, ich habe meine auf radhose-finden.de gefunden :D
Die Frage, ob man eine Radhose braucht, würde ich garnicht mal unbedingt von der gefahrenen Strecke abhängig machen. Wenn ich jeden Tag 10 Kilometer zur Arbeit fahre, werde ich trotzdem keine Radhose anziehen, da ich sie ja sonst den ganzen Tag noch anhabe. Fährt man aber Fahrrad des Fahrrad fahren Willens, so sollte man sich ganz klar eine Radhose zulegen. Ich weiß garnicht, wie du die 60km ohne Hose schaffst.... guter Sattel ? :-)