Wann mache ich einen Bodenpass und wann passe ich direkt?
Ein sehr gängie Passvariante im Handball ist ja der Bodenpass, also Bodenauf jemanden zupassen. Ich habe davor oft Angst, dass der Gegner den Ball leichter abfangen kann und daher passe ich lieber immer direkt. Ich denke aber der Bodenpass ist auch mal gut zur Abwechslung. Aber wann genau soll ich lieber direkt passen und wann besser bodenauf?
2 Antworten
bodenpässe werden oft bevorzugt wenn man einen direkten gegenspieler vor siuch hat, dieser hat es schwerer den ball abzufangen wenn er weit weg ist von seinen händen, die nunmal im handball einiges ausmachen. wie schon erwähnt wird der bodenpass auch gerne über weite distanzen genutzt, da der ball an geschwindigkeit verliert und so leichter zu kontrollieren ist, allerdings sollte man da gut die eigenschaften des wieder hoch springenden balls kennen.
Bodenpässe spielt man üblicherweise nur über kurze Distanzen wenn ein direkter Pass nicht möglich ist. Das wird häufig gemacht, um z.B. durch die Abwehr hindurch den Kreisläufer anzuspielen. Eigentlich ist ein Bodenpass schwieriger abzufangen, weil der Abwehrspieler ihn fast nur mit dem Fuß abwehren kann (->Foul). Eine andere Möglichkeit ist es beim langen Pass zum Tempo Gegenstoß den Ball so zu spielen, dass er einmal auf den Boden prallt. Dadurch ist er vom Schützen leichter zu beherrschen.