Woran kann man merken, dass sich ein Tennisball nicht mehr spielen lässt?
3 Antworten
zusaetzlich kannst du gucken wie der ball springt, wenn du einen relativ neuen hast und einen von dem du glaubst dass er schon aelter ist, kannst sie beide in die hand nehmen, und aus gleicher hoehe, gleichzeitig fallen lassen. wenn der alte ball niedriger springt als der neue, also wenn ein deutlicher unterschied zu sehen ist, dann solltest du ihn nicht mehr verwenden.
Wenn man den Ball leicht mit der Hand eindrücken kann, sollte man ihn nicht mehr spielen. Das ist ein Zeichen dafür, dass das Gas entweicht und die Sprungeigenschaften allmählich verloren gehen. Das gilt natürlich nur für Druckbälle, auf von Haus aus drucklose Bälle (z. B. für Anfänger) lässt sich diese Faustregel nicht anwenden.
Hi imtakt, erstmal möcht ich da auf die Sprungeigenschaften des Tennisballs hinweisen. Dazu hat Prince schon mal ein perfekte Antwort gegeben http://www.sportlerfrage.net/frage/kann-man-irgendwie-feststellen-ob-ein-tennisball-noch-die-optimalen-sprungeigenschaften-hat . Das konkretisiert dann auch die Antworten von Jimbo und trouble. Ganz wesentlich für die Spielbarkeit eines Tennisballs ist auch die Filzoberfläche des Balls. Wenn sie noch neu und volständig vorhanden ist, dann sorgt die Filzoberfläche für den nötigen Luftwiderstand damit der Ball den nötigen Dral, wie Topspin oder Slice annimmt. Je weniger Filz auf dem Ball ist um so unspielbarer wird er. Er wird viel zu schnell, wenn noch genügend Luft drin ist, weil er keinen Drall mehr annimmt. Ein geübter Tennisspieler hört das auch gleich am Schlaggeräusch im Treffmoment. Oft hör ich es schon, wenn die Leute mit alten Bällen spielen ;-) und kann mich nur darüber wundern, dass diese Tennisspieler das nicht merken...