Die Zeitdauer wurde hier schon recht genau dargestellt: das wird so im Bereich von 15 Minuten 40 Minuten sein. Aber die Dauer ist letztendlich nicht so wichtig, wie die Genauigkeit wie bespannt wird. Es ist einfach wichtig, dass man sauber und vor allem saitenschonend bespannt. Und das braucht einfach seine Zeit. Die hohen Preise im Sportgeschäft kommen auch durch Ladenmiete und die Kosten für Angestellte zustande, welche ein Selbstbesaiter nicht rechnen muss.

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Ein Tischtennisspieler tut sich besonders schwer, wenn er zum Tennis kommt, weil er viel zu viel mit dem Handgelenk macht. Ein Tennisspieler macht umgekehrt zu wenig. Vom Ballgefühl und der Auge-Hand-Koordination tun sich beide in der anderen Sportart eher leichter.

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Gute Antwort von Roosters, ich möchte noch ergänzen, dass der linke Arm noch ein große Rolle beim Ausschwung der einhändigen Rückhand spielt. Der linke Arm stellt mit Beginn der Schlagphase das "Gegengewicht" zum rechten Schlagarm dar. Das heißt, der linke Arm schwingt im Schlag gegengleich nach hinten und zeigt somit zum Zaun, oder der Rückwand. Damit verhindert man eine Rotation des Oberkörpers und der Schlag wird kontrollierter.

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Grundsätzlich dient das Abziehen des Platzes, egal ob Sandplatz oder Granulatplatz, dazu, den Platz für die nachkommenden Spieler wieder spielbereit zu machen. Das heißt, erstmal den Sand der meistens durch das Rutschen nach außen befördert wird, wieder in den Platz zurückzuziehen, und alle kleinen Sand- bzw. Granulathäufchen wieder glatt zu ziehen. Also einmal soll man alle Unebenheiten "herausbügeln", da ist es so ziemlich egal ob man spiralförmig oder sonst wie abzieht, und zum anderen soll der Platz immer möglichst ausniveliert sein, so dass besonders an der Grundlinie und im T-Feld keine leichten Mulden hat, und dass die Linien nicht (im Laufe der Zeit) herausstehen. Gerade dieses Nivelieren des Platzes ist nicht einfach, und oft durch bloßes Abziehen nicht getan. Dafür ist eigentlich in jedem Tennisverein der Platzwart zuständig.

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Natürlich gibt es Regeln, in welcher Art und Weise Tennisschläger bespannt werden dürfen. Aber es gitb ja auch für jeden Tennisschläger von Herstellerseite Bespannungsvorschriften, nach welchen die jeweiligen Modelle bespannt werden dürfen bzw. müssen. Nicht regelkonforme Schlägermodelle würden ja kaum verkauft werden können.

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Hi Spasti, das spielt sicher keine Rolle wie rum man bei einem Schläger das Griffband wickelt. Bei den dünnen Überbändern kann es keinen Unterschied machen, weil die eh ganz glatt sind. Es gibt da das ein oder andere Ledergriffband, in welches so eine "Erhöhung" in Längsrichtung eingearbeitet ist. Ich finde diese Art von Griffbändern zwar nicht so gut, aber in so einem Fall wäre ein kleiner Unterschied vom Feeling in der Hand her, zwischen dem Links- und Rechtswickeln. Dies würde ich aber höchstens als Gewöhnungssache bezeichnen.

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So eine wesentliche Umstellung derSchlagtechnik ist gar nicht so einfach. Das erfordert viel Geduld, viel Training, und auch viele Nerven. Wie meine Vorredner schon sagten, wird man besonders am Anfang der Umstellungszeit schlechter spielen. Ich würde auf jeden Fall die Umstellung zusammen mit einem guten Tennistrainer machen.

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Hi imtakt, erstmal möcht ich da auf die Sprungeigenschaften des Tennisballs hinweisen. Dazu hat Prince schon mal ein perfekte Antwort gegeben http://www.sportlerfrage.net/frage/kann-man-irgendwie-feststellen-ob-ein-tennisball-noch-die-optimalen-sprungeigenschaften-hat . Das konkretisiert dann auch die Antworten von Jimbo und trouble. Ganz wesentlich für die Spielbarkeit eines Tennisballs ist auch die Filzoberfläche des Balls. Wenn sie noch neu und volständig vorhanden ist, dann sorgt die Filzoberfläche für den nötigen Luftwiderstand damit der Ball den nötigen Dral, wie Topspin oder Slice annimmt. Je weniger Filz auf dem Ball ist um so unspielbarer wird er. Er wird viel zu schnell, wenn noch genügend Luft drin ist, weil er keinen Drall mehr annimmt. Ein geübter Tennisspieler hört das auch gleich am Schlaggeräusch im Treffmoment. Oft hör ich es schon, wenn die Leute mit alten Bällen spielen ;-) und kann mich nur darüber wundern, dass diese Tennisspieler das nicht merken...

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Hi Tennisspieler,

die genauen Maße eines Tennisplatzes hatten wir schon in der Frage http://www.sportlerfrage.net/frage/platzgroesse Demnach ist der Tennisplatz im Einzel 23,77 m lang und 8,23 m breit. Daraus ergibt sich für den Crossball eine größt mögliche Länge von 25,15 m, das heißt der Crossball darf um 1,38 m weiter fliegen. Übrigens ist es auch ganz interessant zu wissen, dass der Höhenunterschied vom äußersten Pnukt des Netzes (1,07 m) bis zum tiefsten Punkt in der Mitte (91,4 cm) folglich 15,6 cm beträgt. Dies ist aus taktischer Sicht für jeden Tennisspieler sehr wichtig, da man den Cross somit tiefer bzw. flacher ansetzen kann, als den Longlineball.

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Hi Torpedo,

im Prinzip ist es ziemlich egal.In der Halle ist der Belag meist etwas schneller, das heißt die Bälle springen etwas flacher ab, und es wird für einen ungeübten Tennisspieler etwas schwieriger mit dem Timing für den Ball. Da ist ein Sandplatz schon etwas langsamer. Allerdings sind Sandplätz meist im Freien, womit man auch den Umwelteinflüssen ausgeliefert ist (Wind, kühle Temparaturen, oder einfach nur dass einen die Sonne bei bestimmten Schläger wie zum Beispiel dem Aufschlag blendet). Auf Sand kann es schon mal passieren, dass ein Ball verspringt, während das auf Hallenplätzen so gut wie nie vorkommt. Meistens ist es billiger auf Freiplätzen zu spielen als in der Halle. Für die Gelenke ist eine Sandplatz am schonendsten. Also, letztendlich gibt es keinen optimalen Platz, aber ich würde draußen auf einem Sandplatz spielen. An der frischen Luft machts einfach am meisten Spaß ;-) Viel Spaß beim Match mit deinem Cousin!

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Na ja, ohne deinen Rahmen zu sehen oder in der Hand für optische Begutachtung zu halten, ist das schwer zu sagen. Letztendlich kommt es auf die "Betriebsstunden" deines Schlägers an. Je mehr du mit ihm in den drei Jahren gespielt hast, um so mehr ist der Rahmen "weichgeklopft", und hat somit nicht mehr seine ursprünglichen Spieleigenschaften. Es können im Rahmeninneren Microbrüche entstanden sein, das Ösenband ist verschlissen und beschädigt vielleicht die Bespannung, oder einzelne kleine Teile haben sich im Rahmen gelöst und klappern. Das alles kann sein. Du solltest dir mal den Rahmen bzw. den Lack deines Schlägers ganz genau ansehen, ob dort evtl. kleine Risse zu sehen sind. In dem Fall wäre es schon Zeit für einen neuen Schläger. Als Hobbyspieler sollte aber dein Schläger schon locker drei Jahre halten, wenn er pfleglich behandelt wird. Viel mehr solltest du mal den Schläger immer neu bespannen lassen. Das ist die Maßnahme, mit der du den Schläger ganz schnell wieder "aufwerten" kannst. Meist ist die Bespannung viel zu lang im Rahmen, ist zwischenzeitlich viel zu weich, und dies wirkt sich negativ auf die Spieleigenschaften des Schlägers aus.

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Hallo sprinter, drucklose Tennisbälle erhalten ihre Srungeigenschaften nicht dadurch, dass die Bälle springen weil die Luft im Inneren des Balls komprimiert wird, sondern weil die Hülle des Balls selbst die Sprungeigenschaften erzeugt. Im Unterschied dazu springen die druckbefüllten Tennisbälle aufgrund des Lufwiderstands im Inneren der Bälle (die Ballhülle ist relativ weich). Drucklose Bälle werden oft zu Trainingszwecken verwendet, sind haltbarer, aber haben nicht die genauen Balleigenschaften eines druckbefüllten Tennisballs. Der drucklose Ball lässt nicht so ein gefühlvolles Spiel zu, und ist etwas stumpfer. Der normale druckbefüllte Ball, wie er meist im Handel zu kaufen ist, ist der Punktspielball und lässt das gewohnte Spiel mit dem üblichen Ballgefühl zu. Allerdings verliert er auch vergleichsweise schnell den Innendruck, womit er irgendwann nicht mehr spielbar ist. Drucklose Bälle verlieren leider oft ziemlich bald ihre Filzoberfläche, aber nicht ihre Sprungeigenschaften, womit der Ball im Laufe der Zeit kaum noch Drall annimmt, und für Topspinspieler viel zu schnell wird. Im Grunde nutzt da die längere Haltbarkeit aufgrund des stabilen Drucks nichts, weil der Ball trotzdem aufgrund der Geschwindigkeit unspielbar wird. Ich mag drucklose Bälle nicht gerne, verstehe aber, wenn Trainer sie verwenden.

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Es ist zwar nicht immer so, dass die Vorhand besser als die Rückhand eines Spielers ist, aber meistens ist es so, da hast du Recht, madman. Ich kann Prince nur bestätigen, die Schlagbewegung der Vorhand ist für einen Anfänger viel näher an den bisherigen Alltagsbewegungen als die Rückhand. Die Muskulatur und die Koordination für eine Vorhand ist bei jedem Tennisanfänger einfach von Haus aus schon besser ausgeprägt. Ganz anders ist das bei der Rückhand. Die logische Konsequenz daraus ist, dass die Rückhand eher vermieden wird, und die Vorhand im Vergleich viel mehr geschlagen wird. Nicht umsonst umlaufen ja auch viele (auch Weltklassespieler) ihre Rückhand.

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Wie schon 2fast4u geschrieben hat, ein Anfänger wird den Unterschied in der Dicke der Tennissaite kaum merken. Für einen Fortgeschrittenen Spieler spielt die Dicke einer Tennissaite sehr wohl eine Rolle. Wie wir hier schon mal bei einer ähnlichen Frage festgestellt haben, bringt eine dünne Saite mehr Spin, mehr Ballgefühl, mehr Armschonung, mehr Elastizität und weniger Haltbarkeit. Eine dicke Saite eben genau umgekehrt. Das ganze noch kombiniert mit einer bestimmten Bespannungshärte bringt eine Reihen an Möglichkeiten, wie man sich seinen eigenen Schläger bespannen lässt.

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Grundsätzlich muss man als Aufschläger im Doppel mit einem Cross-Return rechnen. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, sich beim Aufschlag im Doppel auch etwas weiter nach außen hinzustellen. Ich würde mich auf jeden Fall mal so etwa 2 Meter weg von der Mittelmarkierung der Grundlinie hinstellen. Desweiteren hängt die Position des Aufschlägers nicht nur vom erwarteten Return ab, sondern auch von der beabsichtigten Aufschlagvariante. Wenn man als Rechtshänder zum Beispiel von der Rückhandseite aus möglichst cross auf die gegnerische Rückhandseite aufschlagen will, dann wird man etwas weiter außen stehen, als wenn man durch die Mitte servieren will.

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Hallo Nordlichter, grundsätzlich sind Griffbänder immer "Verschleißteile". Das Griffband das für immer hält, gibt es nicht. Es geht also nur darum, dass man aus einem guten Griffband das Beste macht. Ich finde die Basis-Griffbänder von Karakal auch sehr gut und kann mich da striker nur anschließen. Darüber wickle ich immer noch ein dünnes Überband. Diese Überbänder halten nur eine gewisse Zeit. Je nach dem wie oft man spielt und vor allem auch wie viel man schwitzt. Griffbänder aus Frottee hab ich eigentlich gar nicht mehr gesehen, die ich aber auch unmöglich finde. Ein guter Trick wenn man mal den Schläger in einem Match vor lauter Schwitzen gar nicht mehr halten kann ist, die Handfläche einfach mal auf dem Sandplatz mit Sand einreiben. Dann ist zwar die Hand und das Griffband dreckig, aber der Griff rutscht nicht mehr. Danach kannst Du das Überband allerdings wegschmeißen. Grundsätzlich sollte man überhaupt einfach öfter ein neues Überband auf den Schlägergriff aufwickeln.

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Die Gefahr eines hart bespannten Schlägers für einen Anfänger ist immer, dass sich jeder Schlag negativ für die Gelenke und Muskulatur auswirkt. Durch einen hart bespannten Schläger entstehen mehr Vibrationen, besonders wenn man den Ball nicht in der Mitte trifft, und geht auf Handgelenk, Ellenbogen und Schulter. Da sollte man schon eine trainierte Muskulatur haben. Außerdem wird der Sweetspot, also der Punkt an welchem der größte Trampolineffekt ist, um so kleiner, je härter der Schläger bespannt wird.

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Oft kann man bei abgespielten Saiten auch kleine Fransen in der Bespannung erkennen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Saite schon ziemlich verschlissen ist. Außerdem bleiben bei Topspin-Spielern auch viele kleine Fasern der Filzoberfläche der Bälle in der Bespannung hängen, was ein Zeichen dafür ist, dass sich diese Fasern in die Saite "hineinbrennen", aufgrund der Reibungswärme. Dies ist auch ein Zeichen für den Verschleiß der Saite.

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Soweit ich weiß, handelt es sich dabei um die Bespannungsmethode, dass man einen Tennisschläger so bespannt, indem man nicht komplett erst alle Längssaiten bespannt, und danach die Quersaiten, sondern erst so viele Längssaiten bis man vor der letzten Längsssaite am oberen Schlägerrahmen ist, die letzte Längssaite quasi erstmal auslässt, und gleich zu den Quersaiten übergeht. Die verbliebene letzte Längssaite wird dann nach der letzten Quersaite bespannt. Hintergrund dieser around the world - Bespannungsmethode ist, dass viele Tennisschläger Hersteller nur dann eine Garantie auf den Rahmen geben, wenn dieser richtig bei den Quersaiten vom Schlägerkopf zum Schlägerherz hin, also von oben nach unten bespannt wurde.

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Wenn Kinder im Kleinkindalter beginnen, lässt es sich auf Gründen der fehlenden Kraft kaum vermeiden die beidehändige Rückhand zu lernen. Dieser Schlag ist bestimmt auch nicht schlechter als die einhändige Rückhand, wie man ja auch ganz deutlich an der Häufigkeit der beidhändigen Rückhand bei den Weltklasse-Spielern sehen kann. Sowohl die beid- als auch einhändige Rückhand haben ihre Vor- und Nachteile, so dass man schlecht sagen kann welcher Schlag besser oder schlechter ist. Je älter die Kinder oder Jugendlichen sind, um so leichter ist es vielleicht mit der einhändigen Rückhand das Tennisspielen zu erlernen. Das ist zu Beginn immer ein subjektives Empfinden des Schülers, für welche Schlagart er mehr Gefühl hat. Der Tennistrainer hat hierbei die Verantwortung den Schüler beides ausprobieren zu lassen, um sich dann möglichst bald für eine Variante zu entscheiden. Aus eigener Erfahrung ist diese Entscheidung meist ziemlich eindeutig. Ein Umlernen zB von der beidhändigen auf die einhändige Rückhand ist ziemlich langwierig, und Bedarf viel Übung und Umstellung um diesen Schlag mit Vertrauene und dem erwünschten erfolg zu spielen.

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