Upps, doch mehr als erwartet. Hatte schon auf das Feld bis 50 € geklickt und dann doch mal nachgerechnet. Mit allen Fahrtkosten, Startgebühren, neuen Schuhen und Kleidung komme ich - trotz der "günstigen" Sportart Laufen auf bis zu 1.200 € pro Jahr. Diese Kosten sind mir aber allemal lieber als die Folgekosten einer unsportlichen Lebensweise. Sportliche Grüße
Als Läufer vernachlässigt man gerne die Muskelgruppen, die man vermeidlich nicht zum Laufen benötigt. Dies ist aber gerade bei längeren Strecken zu kurz gesprungen. Die Armmuskulatur benötigst Du für eine flüssige Armarbeit, diese sorgt u.a. für ein ökonomischen Laufstil. Die Rumpfmuskulatur richtet Dich beim laufen auf und Du kannst tief und frei atmen und die Laufbewegung wird nicht gehemmt. Wenn Du 2 KM vor dem Ziel mit dem Kopf auf dem Asphalt hängst weil der Oberkörper schlapp macht, sieht dies nicht nur doof aus, Du kannst auch nicht mehr richtig atmen. Einige kleine Übungen nach einer Rekom-Einheit sollten kein Problem sein. Arme, Bauch und Rücken. Viel Spaß dabei und sportliche Grüße
Wenn Du ein Übertraining ausschließen kannst, könnte es auch an den häufigen Wetterumschwüngen liegen. Der Körper kann im härteren Training vielleicht damit nicht so gut umgehen wie sonst. Es könnten aber auch Schlafmangel, "unpassende" Ernährung, berufliche oder private Situationen Ursache hierfür sein. Dies ist aus der Ferne schwer zu sagen. Tipp: Notiere die Umstände, wenn Du Dich richtig gut fühlst und das Training richtig Spaß macht. Diese Notizen kannst Du dann in der "mauen" Zeit mit der aktuellen Situation vergleichen. Vielleicht wirst Du unterschiede feststellen. Sportliche Grüße
Eine Mütze ist als Brillenträger Pflicht (egal ab Winter oder Sommer).
Eine genaue Aussage ist trotz Deiner umfänglichen Beschreibung schwierig. Ich versuche es mal aus drei Perspektiven. 1. Ernährung. Das Frühstück ist gut, aber wie ausgewogen und energiereich ernährst Du Dich sonst? Wenn Du viel trainierst, muss der Köper mehr hochwertige Nahrung bekommen, sonst geht ihm die Energie aus. 2. Trainingsplan. Die Anzeichen können auf ein Übertraining hindeuten. Die Lockerheit ist beim Training zwar da, aber es fordert Kraft. Und wenn Du keine oder eine zu kurze Erholungsphase hast, ist der Körper kraftlos. Vielleicht solltest Du den Trainingsplan etwas ausdünnen und mehr Erholungseinheiten einlegen. 3. Mental. Dies ist besonders schwierig, daher auch nur kurz angerissen. Spielst Du auf "Deiner" Position", wie ist der Teamzusammenhalt, wie ist Dein Standig beim Trainer,...? Ich würde an den ersten beiden Punkten arbeiten und wenn es nichts hilft mich mit Punkt 3 beschäftigen. Sportliche Grüße
Hallo Nordlicht, dies hängt ganz von dem Mittagessen und dem eigenen Magen ab. Eine Banane oder ein Toast mit Marmelade ist für mich kein Problem (wohl eher etwas fürs Frühstück). Bei einem Schweinebraten mit Knödel sollte man einige Zeit warten mit dem Laufen. Dann stellt sich auch die Frage nach dem Trainingsinhalt. Bei einer leichten Runde um den Block kann man schon mal nach dem Espresso aufbrechen. Für ein Tempotraining sollte die Pause länger sein und das Essen leicht verdaulich. Wieso drehst Du die Reihenfolge nicht einfach um? Eine halbe Stunde vor den Lauf eine Banane, dann das Training und im Anschluss daran eine leichte leckere Mahlzeit.
Guten Appetit!
Ich kenne einige Läufer, die gleich mit neuen Schuhen einen Stadtlauf absolviert haben. Allerdings kann ich dies nicht für einen Wettkampf empfehlen. Die Gefahr, dass man sich mit Blasen an den Füßen durch eine Rennen quält oder sogar aufgeben muss ist einfach zu groß. Ich teste meine gesamte Ausrüstung (also auch Socken, Kleidung, Getränke,...) vor einem Wettkampf. Ein Marathon beinhaltet schon genug Unwägbarkeiten, da muss ich nicht noch mit der Ausrüstung experimentieren.
Die Jahreszeit mit den ständigen Temperaturwechseln kann ein Grund für die Müdigkeit und Abgeschlagenheit sein. Mir geht es an einigen Tagen auch ohne Training so. Andererseits kann so etwas schon ein Zeichen von Übertraining sein. "Übertraining ist Folge häufiger zu hoher Belastungsanforderungen und zeigt sich in einer chronischen Diskrepanz zwischen Leistungsanforderung und Leistungsfähigkeit bei herabgesetzter Belastungsfähigkeit" (Quelle: GluckerKolleg Skript). Symptome können sein: erhöhter Ruhepuls, Schweißausbrüche, Gewichtsverlust, Schlafstörungen und Appetitlosigkeit. Hierbei spricht man vom Erregungsübertraining. Darüber hinaus gibt es noch das Hemmungsübertraining (ist schwerer zu erkennen). Hier sind die o.a. Symptome nicht vorhanden. Bei dieser Form des Übertrainings zeigen sich nur Hemmungszustände und eine phlegmatische Stimmungslage. Wie wäre es mit einer Ruhewoche mit Sauna, Massage, Schwimmen und gutem und gesunden Essen? Das Training würde ich auf geringe Umfänge mit verminderter Intensität reduzieren.
Bei einer isometrischen Arbeitsweise verändert der Muskel seine Länge nicht. Hier wird das Gewicht "gehalten" (statisches Halten). Bei einer konzentrischen Arbeitsweise wird ein Widerstand durch Spannungserhöhung überwunden (z. B. aus einer Kniebeuge wieder nach oben gehen). Hier entwickelt der Streckmuskel mehr Kraft als der einwirkende Widerstand (das Körpergewicht). Weiter gibt es noch die exzentrische Arbeitsweise. Hier gibt der Muskel den Widerstand nach (z. B. wenn man bei einer Kniebeuge in die Knie geht. Alle drei Arbeitsweisen werden unter den Begriff Auxotonische Kontraktion zusammengefasst.