Grundsätzlich geht das - ich kenne einige die das machen. Du kannst entweder deine Qiqong Praxis mit einigen Yoga Elementen anreichern. Oder du lernst erst mal Yoga und Qiqong separat, und spürst dann, was dir gut tut und findest deine eigene Kombination.

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Du übst jetzt seit etwas über einen Monat. Sei geduldig und übe weiter. Manchmal hilft es, 2 Tage lang etwas weniger zu üben, und dann wieder umso mehr. Das hintere Knie kann ruhig auch einknicken, das ist für die Flexibilität unerheblich. Insbesondere trainiert man ja Stärke und Flexibilität unabhängig voneinander. Achte bitte beim Spagat darauf, dass die Dehnung in der Kniekehle und im Oberschenkelbauch zu spüren ist, nicht in der Nähe der Hüfte. Ansonsten kannst du dir die Sehnenansätze zerren, und dann ist erst mal ein paar Monate lang nichts mit Spagat.

http://www.youtube.com/watch?v=gpV4ACZaNXs
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Übung macht den Meister. Dabei solltest du nicht übertreiben. Du kannst z.B. ein Kissen zwischen Fersen und Gesäß geben, falls es im Knie weh tut. Du kannst eine dicke Decke unter die Knie geben, falls es vorne am Knie weh tut. Oder du nimmst zwei Kissen zwischen die Füße - und setzt dich auf die Kissen. Im Allgemeinen sollte Yoga nie in den Gelenken weh tun - du kannst aber bis kurz vor die Schmerzgrenze gehen. Schrittweise entwickelst du bessere Flexibilität. Unter http://www.yoga-vidya.de/Asana_Uebungsplaene/Kind.html findest du ein paar Alternativen, wie man z.B. die Kindesstellung so abwandelt, dass sie für die Knie angenehm bleibt. Ich würde dir auch empfehlen, deine/n Yogalehrer/in zu fragen. Normalerweise sollte ein/e Yogalehrer/in wissen, was er/sie dir rät.

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Am besten ist natürlich ein spezialisierter Schwangeren-Yoga Kurs. Die gibt es inzwischen in den meisten Städten. Ansonsten kannst du auch im normalen Yogakurs mitmachen, sofern dein/e Yogalehrer/in sich mit den Erfordernissen von Schwangeren auskennen. Bei Yoga Vidya ausgebildete Yogalehrer/innen kennen sich in jedem Fall damit aus, weil Schwangerenyoga zum Unterrichtsplan gehört. Allerdings ist das bei vielen anderen Yogalehrer Ausbildungen nicht der Fall. Ich würde dir also empfehlen, bei dem/der betreffenden Yogalehrer/in nachzufragen. Einige Infos zum Schwangerenyoga findest du unter http://www.yoga-vidya.de/de/asana/kursschwangere.html

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Unter http://www.yoga-vidya.de/de/asana/kursschwangere.html findest du einige Infos zum Schwangeren-Yoga. Allgemein gilt: Wenn eine schwangere Frau vorher kein Yoga gemacht hat, wird sie in ihrer Schwangerschaft keinen Kopfstand lernen. Auch Schulterstand nur in einer modifizierten Form. Wenn frau vorher Yoga geübt hat, kann sie auf ihren Körper hören. Ich kenne Frauen, die noch 1 Woche vor der Geburt Kopfstand geübt haben und eine sehr einfache Geburt hatten. Normalerweise würde man aber die letzten 8 Wochen vor der Geburt auf die Umkehrstellungen weitestgehend verzichten.

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"Der Mensch ist ein Organismus, der sich an die Herausforderung der Umwelt anpasst". So besteht das Paradox: Sanftes Dehnen der Bänder führt auch dazu, dass die Bänder elastischer UND stärker werden. Destabilisierte Bänder sind wie "ausgeleierte" Gummi-Bänder. Gummi-Bänder können durch Dehnen natürlich nicht in ihrer Funktionalität verbessert werden. Der menschliche Körper dagegen ist anders. Man kann Reize setzen, die dazu führen, dass der Körper sich selbst heilt/regeneriert. Dazu gehört das im Yoga übliche sanfte Dehnen: Wenn man die Bänder sanft dehnt, gewinnen sie sowohl an Elastizität als auch an Stärke. Natürlich: Zur Stabilisierung der Gelenke ist die Stärkung der umliegenden Muskeln wichtiger als das Dehnen der Bänder. Deshalb legt man beim Yoga bei instabilen Gelenken sehr starken Wert darauf, dass die umliegenden Muskeln gestärkt werden. Also: Yoga stabilisiert hauptsächlich deshalb eine degenerierte Hüfte, weil es die umliegenden Muskeln stärkt. Es bedarf natürlich eines kompetenten Yogalehrers, der dafür geeignete Übungen empfiehlt. Und es gilt: Sanftes Dehnen ist, entgegen einer rein mechanistischen (falschen) Betrachtungsweise der Bänder als "lebloses Gewebe" durchaus hilfreich. Betonung: "sanft" (keine ruckartigen Bewegungen, kein starkes Dehnen). Ich jedenfalls habe in meiner Yogalehr-Tätigkeit schon viele Yoga Teilnehmer erlebt, die durch Yoga ihre Hüftgelenke stabilisiert haben.

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Yoga kann bei Knorpelschäden hilreich sein. Bei Knorpelschäden gelten ja als gut: Kleine Bewegungen, Stärkung der umliegenden Muskeln sowie Dehnung, wobei all das schmerzfrei sein sollte. All das hast du im Yoga. Stehende Stellungen wie Vira Bhadrasana (Heldenstellung) stärken die Muskeln, Dehnübungen wie Vorwärtsbeuge dehnen. Unten ein Video mit Yoga Gelenkübungen, die für das Knie gut sind. Du solltest sehr vorsichtig sein mit kreuzbeinigen Sitzhaltungen - da solltest du am besten mit deinem/r Yogalehrer/in zusammen eine Sitzhaltung herausfinden, die ok ist für dein Knie. Übrigens ist Fahrradfahren auch sehr gut für das Knie. Am wichtigsten wäre: Finde eine/n Yogalehrer/in, der/die sich mit dieser Indikation auskennt - Yoga ist nämlich sehr umfassend, und Yogalehrer/innen kennen sich mit unterschiedlichen Spezialgebieten unterschiedlich aus.

http://www.youtube.com/watch?v=OxU8UvPUgQ4
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Grundsätzlich ist der Lotussitz auch bei Knieproblemen möglich - allerdings musst du den Lotussitz so üben, dass zu keinem Zeitpunkt die Knie weh tun. Lotussitz-Flexibilität ist eine Funktion der Hüftflexibilität. Du solltest also an der Hüftflexibilität arbeiten. Keinesfalls solltest du beim Üben des Lotussitzes die Knie belasten. Wenn beim Knien selbst die Knie etwas weh tun ist es nicht weiter tragisch, da beim Knien die Knie einfach nur gebeugt sind, was eine natürliche Bewegung der Knie ist. Mehr Infos zur Entwicklung der Lotus-Flexibilität auf der Internetseite http://www.yoga-vidya.de/Asana_Uebungsplaene/Padmasana.html (die ersten drei Übungen unter "Vorübungen" sind besonders wichtig). Unteres Video gibt noch mehr Infos. Am besten wäre es allerdings, du findest einen kompetenten Yogalehrer/in, der/die genau Bescheid weiß.

http://www.youtube.com/watch?v=DejyzRcfci4
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Yoga wirkt am besten, wenn du täglich praktizierst. Ein Mal pro Woche ist zwar schon gut, aber am besten praktizierst du Yoga täglich. Nach Möglichkeit sprich dein Yoga-Programm mit deinem/r Yogalehrer/in ab. Ansonsten spüre selbst, was dir gut tut. Angeleitete Yogastunden zum Mitüben als Videos findest du kostenlos unter http://mein.yoga-vidya.de/video/video/listTagged?tag=vidya-yogastunde

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Ein leichtes Muskelzittern beim Yoga ist nichts Schlimmes. Es kann einfach heißen, dass Spannungen sich lösen. Es kann also ein gutes Zeichen sein, dass du langsam richtig in die Entspannung kommst. Dass andere dich komisch anschauen, erstaunt mich jetzt etwas. Normalerweise ist man beim Yoga ganz bei sich und schaut niemand anderes an. Mach dir also keine Gedanken, ob andere dich anschauen oder nicht. Übe bewusst, atme tief in der Stellung und lasse innerlich ganz los. solange du dich wohl fühlst, kannst du in der Stellung bleiben, auch wenn es ein bisschen zittert. Wenn du aber merkst, dass es unangenehm wird, gehe aus der Stellung, atme ein paar mal ganz entspannt und tief in den Bauch ein und aus. Yoga sollte sich immer angenehm anfühlen.

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Probiere doch mal eine andere Yogastunde aus. Normalerweise fühlt man sich gleich nach der ersten Yogastunde wohl und entspannt. Mach doch mal eine Probestunde bei jemandem, der klassisches Yoga unterrichtet. Eine Yogastunde sollte Anfangsentspannung, Atemübungen, Asanas und Tiefenentspannung enthalten. Dann fühlst du dich anschließend gut entspannt und aufgeladen. Muskelkater und schmerzend sind bei einer Anfängeryogastunde eher untypisch und vielleicht ein Zeichen, dass du einen anderen Yogalehrer/in suchen solltest. Qualifizierte Yogalehrer findest du unter www.yogalehrer-verzeichnis.de

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