Meines Erachtens besser sind elastische Schnürsenkel wie z. B. Xtenex. Das ist dann quasi beides in einem. Der "Schnellverschluss" alleine bringt eher wenig. Google mal am besten danach.

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Gerade wenn man sich mit der Thematik nicht besonders gut oder gar nicht auskennt wäre der Gang in ein Laufschuhfachgeschäft sinnvoll.

Es kann sogar gut sein, dass der Schuh für dich sogar passt (s. Ausführungen weiter unten). Das kann aus der Ferne aber niemand beurteilen. Trotz allem würde ich empfehlen von den 14 Tagen Rücksenderecht nach dem Fernabsatzgesetz Gebrauch zu machen und die Schuhe zurückzusenden. Das geht allerdings in den meisten Fällen nur in unbenutztem (sauberen) Zustand. Wenn es nirgends steht: Fragen kostet nicht! Dann ein Laufsportfachgeschäft aufsuchen, dort beraten lassen und dort kaufen. Ggf. nach Auslaufmodellen fragen. 100,- € oder was auch immer du bezahlt hast sind für einen nicht passenden Schuh 100,- € zu viel. Für das Geld bekommst du auch einen passenden Schuh inklsive Beratung und Umtauschgarantie bei Nichtpassen nach mehrmaligem Laufen.

Nun zu den Erklärungen:

Das hinten außen stärker Ablaufen der Schuhe sagt nichts über die weitere Abrollbewegung aus. Letzten Endes ist es nur ein Zeichen dafür, dass du aller Wahrscheinlichkeit nach mit dem Rückfuß zuerst aufsetzt wie es die meisten Läufer machen. Mehr dazu unter: www.laufschuhkauf.de/2012/02/faq-warum-ist-die-sohle-meines-laufschuhs-hinten-aussen-zuerst-abgelaufen/ Wenn das der Anhaltspunkt für dich ist davon auszugehen, dass du supninierst (= unterpronierst = im Abrollvorgang zu stark über außen läufst) dann ist es einfach eine falsche Annahme. Auch das öfters nach außen Wegknicken muss nicht zwangsläufig auf eine Supination (= Unterprontion) hindeuten. Es kann sogar gut sein, dass du über den Rückfuß läufst (deshalb ist der Schuh hinten außen stärker abgelaufen) und dann in der Abrollbewegung zu stark nach innen einknickst (= Überpronation). Der normale Abrollvorgang beim Aufsetzen mit dem Rückfuß läuft übrgigens auch immer beim Schuh von hinten außen nach vorne innen wo sich der Fuß dann über den Großzeh abdrückt. Dieses "normale" nach innen knicken nennt sich dann Pronation und stellt die natürliche Dämpfungsbewegung des Fußes dar. Bei Supinieren fehlt diese Bewegung zumeist (komplett) weshalb hier nicht Schuhe mit viel Stabilität sondern mit viel Dämpfung wichtiger sind da in diesem Fall dem Fuß die körpereigene Dämpfung fehlt. Demnach ist auch die Überlegung nach Stabilität zu schauen falsch!

Zum Thema ob es schadet mit einem (stark) gestützten Schuh zu laufen wenn man keine Stütze benötigt würde ich folgenden Beitrag hier auf sportlerfrage.net empfehlen: schadet-es-mit-schuhen-zu-laufen-die-eine-stuetze-haben#answer206947 Daraus geht hervor, das der geringste Nutzen ist, dass es nichts bringt. Der wahrscheinliche Nutzen Verletzung und schnellerer Schuhverschleiß ist. Deshalb würde ich (wenn du tatsächlich supinierst) die Schuhe auf keinen Fall empfehlen. Auch nicht bei 2 x Laufen pro Woche. Selbst beim Gehen wird der Effekt der Überkorrektur eintreten und dein Gangbild ungünstig verändern. Zumal der Adidas Adistar Salvation kein leicht sondern ein stark gestützter Schuh ist.

Hoffe die Ausführungen helfen dir weiter. Den Schuh kannst du trotzdem tragen - empfehlen würde ich es nicht.

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Ich würde es auch davon abhängig machen warum du pausiert hast und wie sich dein Fitnesslevel inzwischen entwickelt hat.

War die Pause wegen einer Verletzung würde ich mit deutlich weniger km anfangen als wenn die Pause aus zeitlichen Gründen war. Das könnten demnach m. E. auch zu Beginn erstmal 5 km sein. Dann 2 - 3 Tage später die nächste Einheit vielleicht mit 7 km .... Wie Jürgen geschrieben hat wirst du schneller wieder in Form kommen als jemand der bei Null anfängt. Eines ist meines Erachtens aber auch klar: Nach einem Jahr Pause bist du wieder Anfänger. Nur mit dem Unterschied, dass du schneller wieder reinkommen wirst!

Wenn du gleich mit "so lange wie es geht" startest ist deine nächste Pause aufgrund von Verletzungen schon vorprogrammiert. Das solltest du aus deiner "Marathonzeit" wissen. Während dem Lauf zeigen sich zudem Verletzungen nicht immer direkt. Wäre doch doof, wenn dein Körper nach deinem ersten Lauf am Abend danach direkt sagt das war es dann für die nächsten zwei Wochen weil meine Achillessehne keine Lust mehr hat.

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Auch ein Auslaufmodell muss nicht schlecht sein. Oft ändert sich innerhalb eines Jahres nur die Farbe und die alte Farbe wird dann bereits um 20 - 30 % reduziert angeboten. Nur wäre es doof, wenn du den vollen Preis bezahlt hättest. Ich glaube 160,- € hatte der Schuh ursprünglich gekostet. Jetzt sollte er eher um oder unter 100,- € liegen. Der Schuh ist auf jeden Fall nicht mehr aktuell und je nach Farbe bereits seit mehreren Saisons nicht mehr auf dem Markt. Seit Sommer 2011 gibt es den 1260. Ich glaube der 1224 war der Vorgänger (oder der Vor-Vorgänger).

Der New Balance 1224 ist kein Trailschuh (= Geländelaufschuh). Der 1224 ist ein relativ stark gestützter (zur Innenseite hin stabiler) Straßenlaufschuh für mittelschwere bis schwere Läufer. Das Profil funktioniert aber auch auf normalen Wald- und Parkwegen. Solltest du aber richtiges Gelände laufen, dann ist der Schuh nur bedingt geeignet. Wenn du allerdings kein "richtiges" Gelände (= auch schmalere Wege und v. a. auch weicher Untergrund) läufst, dann könnte er passen.

Ob ein Trailschuh für dich Sinn macht könnte folgender Artikel klären: www.laufschuhkauf.de/2011/12/ratgeber-trailschuhe/

Am besten du läufst den Schuh mal. Dann wirst du relativ schnell feststellen ob der Schuh zu dir passt und dir in deinem "Gelände" ausreichend Unterstützung bietet. Wenn du den Schuh in einem Fachgeschäft (wie z. B. Runners Point) gekauft hast, dann kannst du den Schuh oft auch nach Gebrauch (d. h. dreckig und nicht mehr verkäuflich) zurückgeben, wenn er nicht passt. Das würde ich ggf. nochmal nachfragen. Demnach u. U. nicht zu spät wobei der Schuh für dich ja auch gut geeignet sein kann. Eines ist aber sicher: Ein Trailschuh ist es definitiv nicht!

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Wie Sabsine bereits geschrieben hat stellt sich die Frage warum du das machen willst?

Abgesehen davon macht es keinen Sinn etwas im Schuh zu haben was im Fall eines Neutralfußläufers wenn nicht schadet dann aber auch definitiv nichts nützt. So ist es mit der Pronationsstütze. Du würdest vermutlich auch keine orthopädische Einlage in den Schuh legen wenn du sie nicht brauchst. Oder überspitzt keinen Rollstuhl verwenden wenn du laufen kannst.

Die Pronationsstütze wird im besten Fall nur dazu führen, dass der Schuh schneller verschleißt. Im schlechtesten Fall wirst du dir dadurch eine Verletzung zu ziehen. Das Risko erhöhst du damit auf jeden Fall unnötig (egal wie viel du läufst). Als Neutralfußläufer kippt der Fuß beim Abrollen leicht nach innen ein und dämpft dadurch auf natürlichem Weg den Aufprallschock (2 - 4 fache des Körpergewichts) der beim Aufsetzen entsteht. Das ist übrigens unabhängig vom Laufstil!

Mit unnötigen Stütze im Schuh nimmst du dem Fuß Bewegungsspielraum nach innen und schränkst so seine natürliche Dämpfung ein. Wenn der Fuß leicht (und normal) nach innen kippt bekommt er dann durch die Pronationsstütze (die aus festerem Material als der Rest der Zwischensohle besteht) Gegendruck. Darauf kann der Fuß viel schlechter reagieren als auf zu wenig Stabilität. Der Fuß wird (wenn auch nur leicht) im weiteren Abrollvorgang nach außen gedrückt. Häufig rollen Läufer mit zu stabilen Schuhen dann nicht mehr wie normal über den Großzeh sondern über die äußeren Zehen ab. Die natürlich vorgesehene Belastungslinie wird verlassen. Grund genug für den Körper sich v. a. bei häufigerem und längerem Laufen dagegen zu wehren. Seine einzige Option: Schmerzen und letzten Endes eine Verletzung die die ungünstige Belastung stoppt.

Zudem wird sich der Schuh durch die immer wiederkehrende ungleiche Belastung mit der Zeit immer schiefer laufen (d. h. verziehen, der Schuh steht dann irgendwann von hinten betrachtet nach außen) und die Problematik dadurch mit jedem km weiter verstärken. Das alle Strukturen über dem Fuß (Schienbein, Knie, Hüfte) das nicht möegen dürfte klar sein.

Nebenbei ist übrigens der Schuh durch die Pronationsstütze schwerer, verwindungssteifer, weniger torsionsfreudig und unflexibler als ein vergleichbares Modell ohne Stütze. Demnach läuft er sich auch objektiv für einen Neutralfußläufer eher schlechter. Früher hat der Schuh dann auch noch 10,- € mehr als das neutrale Pendant gekostet. Das haben die Hersteller inzwsichen weitestgehend korrigiert.

Demnach klare Aussage: Was du im Schuh nicht benötigst sollte auch nicht im Schuh sein. Schon gar keine Pronationsstütze! Der beste Nutzen wird in diesem Fall keiner sein.

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Hi und hallo,

zunächst sollte klar sein, dass es ein Schienbeinkantensyndrom ist. Davon abzugrenzen wären Stressfraktur und Kompartmentsyndrom. Das wird leider immer mal wieder flasch diagnostiziert. Beim Schienbeinkantensyndrom ist typischerweise ein druckschmerzhafter Punkt an der Schienbeininnenseite im unteren Drittel des Schienbeins zu tasten.

Problem bei der Verletzung ist, dass die Schmerzen v. a. zu Beginn oder auch nach einem Wiedereinstieg nicht extremst schmerzhaft sind und so auch längere Zeit ganz gut ausgehalten werden können. Dadurch schieben viele die nötige Laufpause nach hinten und verlängern diese damit.

Letzten Endes hilft aber beim Schienbeinkantensyndrom nur eines: Absolute Laufpause! Im akuten Stadium hilft Kühlen mit Eis. 3 x täglich. Ansonsten kann ich dir als Medikament noch Enelbin Paste empfehlen. Erwärmte Paste abends vor dem zu Bett gehen auftragen, eine Lage Mull drüber, eine Lage Frischhaltefolie drüber und dann schön mit einem festen Verband fixieren. Mein "Killertipp" gegen die Seuche am Schienbein. Das würde auch im chronischen Fall helfen die Beschwerden zu lindern.

Entscheidend ist aber immer die Ursachen auszuschalten. Da du bereits länger damit rummachst hast du diese entweder noch nicht eliminiert oder aber du hast dir die Verletzung inzwischen chronisch gelaufen. Im letzteren Fall kannst du nur hoffen, dass es nach ein paar Jahren wieder verschwindet. Der erste Fall muss aber zunächst der Ansatz sein.

Bei einem Senk-Spreizfuß z. B. kann durch die dadurch geförderte Überpronation (= übermässiges nach innen knicken des Fußes) durch eine orthopädische Einlage eingeschränkt werden. Eine Einlage hast du bereits. Diese scheint auch zu helfen. Demnach könnte ein weiterer Ansatzpunkt bei den Schuhen liegen. Hier stellt sich die Frage welche Laufschuhe du verwendest? Wo und warum hast du diese gekauft? Wie alt sind die Schuhe? Passen Sie tatsächlich zu dir und deinem Abrollverhalten und v. a. auch zu den Einlagen?

Unter folgendem Link findest du mal die wichtigsten Kriterien zum Laufschuhkauf auf einen Blick: www.laufschuhkauf.de/tipps-zum-laufschuhkauf-xi/

2 Jahre mit Problemen: Da würde ich die Frage stellen ob du auch als Hobbyläuferin nicht lieber mal eine ausführliche Bewegungsanalyse machen solltest. 150,- € für 2 Jahre ohne Beschwerden laufen wäre doch super gewesen oder? Je nachdem wie ausführlich das ganze gemacht wird kann es auch günstiger sein.

Neben dem Laufschuhen kann es durchaus Sinn machen auch am Laufstil zu arbeiten. Hier kann die Optimierung der Lauftechnik im Hinblick auf einen flacheren Fußaufsatz helfen.

Ganz abgesehen davon solltest du auch deine Trainingsgewohnheiten überprüfen. Häufig liegt auch hier ein Schlüssel zum verletzungsfreien Laufen.

Gute Besserung und vollständige Genesung!

Mit laufenden Grüßen Wiesel2002

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Die Frage ist welcher Schuh ist der bessere für dich? Das kann dir hier niemand beantworten. Hier macht der Besuch eines Fachgeschäfts vor Ort Sinn.

Allgemein lässt sich sicherlich sagen, dass der Boston eher ein leichter Trainingsschuh als ein Wettkampfschuh ist. Der Adios ist ein Wettkampfschuh. Das zieht natürlich niedrigeres Gewicht, dynamischeres, direkteres Abrollverhalten, höhere Flexibilität im Vorfuß und auch eine bessere Torsionsfähigkeit nach sich.

Diese Bauweise optimal nutzen wirst du allerdings nur können, wenn du eingermaßen schnell läufst und v. a. auch einen "vernünftigen" Laufstil (keinen Schlappschritt) hast. Zudem solltest du nicht übermässig schwer sein. 85/90 kg bei Männern bzw. bis 70/75 kg bei Frauen sollten die Obergrenze für einen "richtigen" Wettkampfschuh darstellen. Ausnahme der total durchtrainierte 2 m große Triathlet mit Schwimmerkreuz und 92 kg :-)

Mit laufenden Grüßen Wiesel

PS: Auf meiner Seite Laufschuhkauf.de (Link s. Profil) findest du zum Thema Lauf- und Wettkampfschuhe einen Haufen Infos.

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Dick oder dünn spielt dafür keine Rolle. Da die Zusatzgewichte zudem oft körperfern (Hand- oder Fußgelenk) angebracht werden wirken diese wie ein Pendel und verursachen unnatürliche Bewegungsamplituden. Zusätzliche Gewichte beim Laufen verursachen v. a. eines: Eine deutlich erhöhte Belastung an den Gelenken.

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Ich würde einen Mitteldistanzspike empfehlen. Der funktioniert als Leichtathletikallroundspike am besten. Feste Platte im Vorfußbereich und kleines EVA Bord in der Ferse lassen sich damit die meisten Disziplinen bewerkstelligen. Zudem kosten die Spikes eher zwischen 50 und 80,- € je nach Größe und nicht deutlich über 100,- € wie die Spezialschuhe.

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Seit 3 Jahren chronische Konchenhautentzündung

Hallo Leute,

Ich leide jetzt schon seit 3 Jahren an einer Knochenhautentzündung an beiden Schienbeinen. Nachdem ich mir das Schienbein links gebrochen hatte, habe ich mir wohl einen falschen laufstil angewöhnt. Als ich nach der OP wieder mit dem Fußablltraining begann traten die Schmerzen zum erstenmal auf. Sie verflogen jedoch nach 10min warm laufen doch von zeit zur zeit wurde es immer schlimmer deshalb ging ich zum arzt --> Knochenhautentzündung es folgten Einlagen, Schmerzmittel und Physiotherapie und 1 Monat Pause. Die Schmerzen waren komplett verschwunden, also fing ich wieder mit dem Training an und es ging wieder los diesmal beidseitig --> orthopädenbesuch, neue physio, cortisonspritze und erneut einlagen und Trainingspause. Habe also wieder langsam angefangen zu trainiern doch sobald ich mein pensum steigerte ging es wieder los. Ich habe jetzt mal 4-6 Monate komplett pausiert (abundzu fitnesstudio) mit wechselbädern, physio, medikamente, salben.... doch es half alles nichts, bei erneutem trainingseinstieg erneut schmerzen an beiden Schienbeinen. Habe jetzt mal eine triggerpunkttherapie durchführen lassen. Es war verdammt Schmerzhaft aber hatte einen kleinen Erfolg. Habe dann nochmal 4 Monate pausiert und vor 2 Wochen wieder angefangen. nach drei kurzen Laufeinheiten verspüre ich schon wieder Schmerzen. Hat irgendjemand noch einen Tipp???? Also Wechselbäder, Einlagen, Physio, Salben, Schmerzmittel, Cortison, lange Pausen -> Alles erfolglos. Gibt es evtl. Operationsmöglichkeiten

Bin echt verzweifelt und wäre dankbar für jeden Tipp und Antworten

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Hmmm hört sich ganz danach an als wären die Probleme latent chronisch ODER du trägst nicht passende Schuhe. Dafür würde sprechen, dass die Probleme ganz verschwinden und relativ schnell nach Wiedereinstieg ins Training direkt wieder auftreten. Bei Laufschuhen ist es relativ einfach da man dort mittels unterschiedlich stabilen Schuhen auf "Probleme" im Abrollverhalten reagieren kann. Bei Fußballschuhen bleibt dir nur der Weg über eine orthopädische Einlage. Diese sollte aus Schaumstoff und nicht aus Leder und Kork sein. Im Optimalfall wird diese auch aufgrund einer Bewegungsanalyse angefertigt.

Ansonsten kann ich dir als Medikament noch Enelbin Paste empfehlen. Erwärmte Paste abends vor dem zu Bett gehen auftragen, eine Lage Mull drüber, eine Lage Frischhaltefolie drüber und dann schön mit einem festen Verband fixieren. Mein "Killertipp" gegen die Seuche am Schienbein (ist unter Läufern auch weit verbreitet).

Gute Besserung und vollständige Genesung!

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Wenn du unter "mit Spikes laufen" verstehst, dass du mit den normalen Leichtathletikschuhen auf die Straße willst, dann würde ich davon eher abraten. Zum einen weil der Schuh ziemlich schnell durch wäre und zum anderen weil eine zu 100 % geschlossene Eisdecke wohl eher kaum zu finden sein wird.

Ansonsten gibt es Trailschuhe mit Spikes so z.. B. von der bereits erwähnten Firma Icebug oder aber auch von Salomon (Modell Spikecross). Im Frühjahr 2012 kommt auch ein Modell vom Trailspezialist Raidlight bei dem eine Schuhschneekette in das Profil integrierbar sein wird (mehr dazu unter: www.laufschuhkauf.de/2012/02/laufschuh-messe-neuheiten-fuer-hw-2012/). Alternativ könnte (gute Lauftechnik und Feld, Wald, Wiese als Untergrund vorausgesetzt) ein Crossspike zum Einsatz kommen. Hier würdest du z. B. bei Adidas fündig.

Meines Erachtens macht es aber (außer vielleicht im süddeutschen Raum) wenig Sinn Schuhe mit Spikes zu kaufen. Der "richtige" oder besser notwendige Einsatzbereich ist auf wenige Tage im Jahr beschränkt. Zumal auf Schnee die meisten normalen Schuhe ohne Probleme funktionieren. Demnach geht es v. a. um Eis. Ich laufe bei jedem Wetter und habe keine Schuhe mit Spikes (zumindest keine die ich auf der Straße nutze) und musste auch bei Eis allerhöchstens mal eine Handvoll Trainingseinheiten in über 10 Jahren ausfallen lassen. Zur Not ist irgendeine Straße ist immer belaufbar, eine Strecke im Wald nicht glatt, .....

Eine günstige und flexible Variante könnten Schuhschneeketten wie z. B. Yaktrax sein. Diese werden unter den Schuh geschnallt und können im Fall von Yaktrax auch vernünftig befestigt werden. Die Yaktrax sind zudem wirklich laufbar. Nicht wie manch anderes in diesem Segment angebotene Produkt. Aber auch das wird eher das Notfallprodukt sein. Da stellt sich meiner Meinung nach eher die Frage ob es so tragisch ist, wenn mal eine Trainingseinheit ausfällt? Zumal bei Eis diese eher nicht so wie geplant stattfindet. Ob mit oder ohne "Spikes". Zudem kommt neben der ansich schon höheren Verletzungsgefahr bei Eis noch die vermutlich eher schlechte Gewöhnung an die "Eisausrüstung" zum Tragen. Längere Läufe werden dann dadurch auch ohne Sturz o. ä. schnell zur Verletzungsfalle. Plötzlichen Umstieg mag der Bewegungsapparat nunmal nicht so gerne.

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Das kommt immer darauf an: Wenn du einen gestützten Schuh benötigst, etwas schwerer bist und wenn du lieber viel Komfort haben willst, dann kann der Kayano eine gute Lösung darstellen. Rein von seinem Aufbau ist es ein Schuh der für lange, eher gemütliche Trainingseinheiten gebaut wurde. Ob das in deinem Fall passt kann aus der Ferne niemand sagen. Entscheidend wird aber sein wie gut dir der Schuh passt!

Der DS Trainer ist spürbar leichter, flexibler, dynamischer und weniger stabil als der Kayano. Des öfteren ist die Kombination Kayano als Trainingsschuh und DS Trainer als Wettkampfschuh für längere Distanzen zu finden. Ob die Schuhe als Wettkampfschuhe für dich Sinn machen hängt auch davon ab wie schnell du z. B. im Marathon unterwegs bist. Für einen 05:00 std. Marathonläufer (der auch etwas schwerer ist, stärker nach-innen-einknickt, usw.) wäre der Kayano dann der geeignete Schuh. Jemand der unter 3 std. läuft wird sich solch ein "Sofa" eher nicht unter den Fuß schnallen.

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Alle Laufschuhe von Nike oberhalb der 100,- € sind Nike+ fähig und dadurch mit den Apple Produkten kombinierbar. Deshalb am besten einen Laufladen/Sportgeschäft vor Ort aufsuchen und dich dort auch wegen des passenden Schuhs beraten lassen. Im Apple Store gibt es die Schuhe übrigens nicht. Bei den Schuhen siehst du es am Nike+ Symbol auf der Sohle des Schuhs (.....). Im linken Schuh ist unter der herausnehmbaren Einlegesohle eine Aussparung in der Zwischensohle in die der Nike+ Sensor gelegt werden kann. Dieser misst dann Geschwindigkeit und Distanz mit einer Genauigkeit zwischen 92 und 98 %. Sollte kein Nike Schuh passen ist das auch nicht weiter schlim. Der Sensor kann auch mittels einer Schuhtasche die in die Schnürung des Schuhs integriert wird auf jedem anderen Schuh befestigt werden. Nathan bietet z. B. eine solche Tasche an.

Um Nike+ mit dem iPod Nano zu nutzen benötigst du das Nike+ Sport Kit (UVP 29,- €). Dieses enthält den Sensor für den Schuh und den Adapter den du auf den iPod unten aufstecken musst. Beim iPod Touch reicht der Sensor alleine aus (19,- €).

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Wie meine Vorredner schon geschrieben haben muss es das Ziel sein zuerst die Beschwerdequellen auszuschalten. Bei Achillessehnenproblemen können diese vielfältig sein. Wenn die Probleme durch das Abrollverhalten ausgelöst werden, dann ist oft ein übermässiges-nach-innen-knicken (= Überpronation) zu finden. Das kann ggf. durch orthopädische Einlagen und/oder die Schuhe besser kontrolliert werden. Eine Laufbandanalyse bei einem Fachhändler vor Ort kann hier Aufschluss geben. Tipps hierzu findest du unter: www.laufschuhkauf.de Eine Einlagen- und/oder Schuhversorgung aufgrund einer Überpronation sollte aber immer mit entsprechenden Übungen zum Training der Unterschenkel- und Fußmuskulatur sowie ausgiebigem Stretching der Wadenmuskulatur einhergehen.

Bei akuten Problemen macht m.E. nur eine Laufpause Sinn. Beim Wiedereinstieg liegt die Kunst dann darin unterhalb der Schmerzschwelle zu bleiben.

Oft liegt die Ursache von Achillessehnenproblemen aber nicht am Schuhwerk (bzw. nicht nur) sondern an Trainingsfehlern: zu viel, zu schnell, zu intensiv, pöltzliche Umstellung des Laufuntergrunds, des Profils der Strecke, ....

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Bei durchschnittlich rund 22 - 23 Stunden die man sich im Winter in geschlossenen Räumen aufhält stellt sich für mich die Frage nicht. Wann immer möglich nach draußen. Zumal das Laufen auf dem Laufband schon sehr eintönig und monoton ist.

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Wenn der Schuh passen sollte gibt es aktuell den Vorgänger übrigens als Auslaufmodell. Name: GT 2160.

Am besten lässt du dich aber in einem Fachgeschäft beraten und wählst danach den Schuh aus.

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Da der Schuh aufgrund des steifen Schafts sich meiner Meinung nach nicht gut verkauft haben dürfte sehe ich alleine aufgrund des Preises keinen Grund an der Echtheit zu zweifeln.

Entscheidender wird wohl der Händler sein bei dem du das Produkt gekauft hast. Handelt es sich dabei um einen reinen Onlinehändler oder hat der Händler auch ein stationäres Geschäft? Verkauft der Händler auch andere Asics Schuhe, wenn ja zu welchen Preisen? Wenn das insgesamt seriös wirkt sehe ich den Preis absolut unproblematisch.

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Rein von der Passform könnten Saucony und Brooks passen. Aber wie bereits meine Vorredner geschrieben haben gibt es von jedem Hersteller Alternativen zumeist noch auf unterschiedlichen Preispunkten und mit unterschiedlichen Komforteigenschaften. Bei über 20 verschiedenen Laufschuhherstellern die in Deutschland erhältlich sind sollte was dabei sein. Und Abwechslung bei den Schuhen ist wie auch im Training ein guter Verletzungsschutz.

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