Abgesehen davon, dass ein Achter in den Ankerstich umschlagen könnte und sich so selbst blockiert, ist das Handling meiner Meinung nach gleich gut. Pluspunkt für mich ist, dass ich den Tuber lieber zum Sichern nehme und dann auf den Achter komplett verzichten kann.
Ergänzend zu dem, was bisher gesagt wurde:
- Kannst Du ein Fingerboard aufhängen? Wird einfach mit ein paar Schrauben in der Wand über einem Türrahmen befestigt.
- Gibts Bouldermöglichkeiten in der Nähe? Das wäre natürlich das Optimalste! Vielleicht schreibst Du einfach mal, wo Du hingehst, evtl. kennt sich dort jemand aus.
- Kannst Du dort einen Sportkurs besuchen? Die allgemeine Fitness zu erhalten wäre schon ein sinnvolles Ziel.
- Pack auf jeden Fall Deine Kletterschuhe ein, eine Steinmauer, ein Sandsteingebäude, eine Brücke etc. gibts überall! Für die Kraftausdauer wurde früher um Brückenpfeiler traversiert.
- Je nachdem wieviel Zeit du hast: Deine Fitness kannst Du schon mit einmal die Woche Training erhalten, je spezifischer (Finger, Klimmzüge etc) desto besser!
Hier gibts ein paar Meinungen dazu: http://forum.climbing.de/viewtopic.php?f=9&t=14548
Bürsten, Tape und Topo!
(Essen&Trinken, Sonnencreme, Klopapier, Flipflops, Pflaster etc, Insektenschutz, Nagelknipser, ...)
Der entscheidende Punkt, um zu entscheiden von wo aus man clippt, ist: am kraftsparendsten. D.h. an einem guten Griff hängend, in einer Verschneidung verspreizt, im senkrechten kurz nach einem Überhang, etc.
Das kann dann mal auf Höhe des Oberschenkels, mal auf Brusthöhe oder auch mal weit über dem Kopf sein, je nach Situation.
Bilder sagen mehr als tausend Worte: http://www.klettern.de/service/besser-klettern/klettertechnik.361396.5.htm?skip=5
Im angehängten Video siehst Du Kilian Fischhuber im blauen Shirt einen dynamischen Kletterzug machen.
http://www.youtube.com/watch?v=Vf8jZKwy9DYAbgesehen davon, dass Kletterer in kurzen Hosen und Socken gruselig aussehen, gibt es für mich nur einen Grund, Socken anzuziehen: Wenn die Schuhe schon so ausgelatscht/wiederbesohlt sind, dass sie sonst einfach zu groß wären...
Das hier sollte alle Deine Fragen beantworten: http://www.beastskills.com/tutorials/tutorials/51
Hallo NorthFace, die wichtigsten Punkte sind:
1.) Die richtige Routenwahl - passt die Schwierigkeit, motiviert Dich die Route? usw.
2.) eine grobe Übersicht verschaffen - wie lange ist die Route, Routenführung, wo sind die Bohrhaken, welches Material brauche ich? usw.
3.) Einteilung der Route: Wo sind Überhänge (schnelles Klettertempo), wo sind Ruhepunkte, wo ist die Schlüsselstelle(n)? usw.
4.) Soweit möglich: Welche Griffe mit welcher Hand nehmen, wo liegen Tritte die man von oben nicht mehr sieht, Clippositionen, wo braucht man Ägypter/Verspreizen/Piazen/Hooks/Dynamos/...? usw.
5.) "Film im Kopf" - die Begehung mit Handbewegungen (und Eindrehen, angedeuteten Fußbewegungen, ...) vom Boden erst mit offenen Augen durchspielen, dann versuchen die Route mit geschlossenen Augen im Kopf durchzusteigen
Kletterethisch nicht so ganz "sauber" da es schon in Richtung Flash geht, wird aber von den meisten trotzdem gemacht: Bereits vorhandene Chalkspuren suchen und interpretieren (Griffe, Tritte), Topoinformationen genau analysieren
Damit sollte dem erfolgreichen Onsight nichts mehr im Weg stehen!
Viel Spaß :-)
Bei welchem Arzt warst Du denn? Hast schon beim Keinath vorbeigeschaut? Oder beim Schöffel?
Gute Besserung!
Nein!
Wenn ihr damit anfangen wollt sind 7m definitiv zu viel. Beim Stürzen kommt es nicht nur darauf an sich zu trauen, sondern auch auf die richtige Sturzhaltung, das richtige Abfedern mit den Beinen etc.
Am besten erstmal im Überhang im Toprope mit einem Meter Schlappseil anfangen, dann langsam steigern (solange bei einer Distanz bleiben bis es langweilig wird). Wenn das kein Problem mehr ist zum Vorstiegssturztraining wechseln, dabei erst von Höhe der Exe springen und langsam Schlappseil erhöhen bzw. höher klettern. Dabei beachten, dass nicht zu hart gesichert wird und ihr nicht von der Wand wegspringt, sonst knallt man mit relativ viel Drehmoment dran...
noch ein paar Anregungen:
- Mit dem Fuß, der die Tür "aufmacht", am Tritt ziehen
- Hooken
- Eindrehen
- Dynamisch zum nächsten Griff
- anderen zuschauen, wie sie die Stelle lösen
1.) Viele Boulder mit Leisten machen
2.) Die Leiste die Du halten willst immer wieder während einer Bouldersession versuchen - Deine Muskeln stellen sich auf die Belastung ein! Ausreichende Pausen nicht vergessen
3.) Möglichst viel Gewicht auf die Füße bringen
4.) Komplett aufgestellte Finger verwenden, d.h. Daumen auf den Zeigefinger (Verletzungsgefahr)
5.) Am Fingerboard trainieren - geht auch abends noch ne dreiviertel Stunde vor dem Schlafengehen falls man an dem Tag keine Zeit hatte Bouldern zu gehen!
Hallo Praktiker!
Natürlich kann Dein linker Arm schwächer sein, besonders wenn Du Rechtshänder bist und noch nicht so lange kletterst!
Dagegen hilft am besten viel Bouldern, und möglichst viele verschiedene Boulder (steil/überhängend). So trainierst Du gleichzeitig Kraft und vor allem auch die Koordination für Links! Ergänzend z.B. Typewriter Pullups ( http://www.urbanclimbermag.com/themag/workshop/workshop_-_5_junejuly_2005_-_developing_hang_and_upper-body_strength/ ) oder einarmige Klimmzüge mit Entlastung (Theraband, Seilrolle).
http://www.youtube.com/watch?v=Z4JpWuabhk4Schau mal hier für eine Internet-Diagnose: http://www.turntillburn.ch/cms/ttb/index.php?id=91
(einfach dort klicken wo's wehtut, dann die Symptome vergleichen)
Schau mal in die aktuelle Panorama (08/2010), die Mitgliederzeitschrift des DAV. Liegt auch in allen DAV-Geschäftsstellen aus.
Da werden Grigri, Zap-O-Mat, Cinch, Smart, Click-Up, Nine, Eddy und Sum detailliert verglichen...
(Vielleicht hat ja auch jemand einen Scanner?)
Wichtige Stichworte in diesem Zusammenhang sind:
- passende Schuhe?
- zu viel Gewicht auf schlechtem Tritt kann zu Abrutschen führen (also schlechte Tritte nicht voll belasten)
- in Platten: Körperschwerpunkt von der Wand weg
- im Überhang: Mit Körperspannung Gewicht auf die Füße bringen
Übungen:
- viel Klettern
- draußen klettern
- Gezielt Fußtechnik trainieren drinnen: Füße nur Struktur treten, Füße nur kleine Spaxtritte
- (einfache) Platten Toprope ohne Griffe klettern (Hände nur zum Abstützen fürs Gleichgewicht)
- Buch: "The self-coached climber" (Hague&Hunter)
- bessere Kletterer um Tips zu Deiner Klettertechnik bitten
Viel Erfolg!!
Sportklettern:
vor dem 1. Versuch: Einteilung der Route in verschiedene Abschnitte, wo wie schnell klettern, wo Rast machen, wo ist vorraussichtlich die Schlüsselstelle, etc.
später: durch wiederholtes Versuchen / Ausbouldern die beste Lösung (Griff-/Trittkombinationen) für schwierige Stellen finden und aneinanderhängen
Alpin:
wie Sportklettern, zusätzlich sehr wichtig:
Routenverlauf! Hilfreich dazu sind Zusatzinfos im Topo wie z.B. Bäume, Risse, Überhänge, Haken, ...
Sicherung! Infos aus dem Topo und durch betrachten von unten - wo sind Risse, hervorstehende Strukturen, etc.
Generell: Je schwerer die Route für Dich persönlich ist, desto wichtiger wird dein Wissen über die Route und Griffe etc.
siehe auch: http://www.sportlerfrage.net/frage/was-hat-es-mit-der-atmung-beim-klettern-auf-sich
Eine Übersicht wie die Periodisierung im Klettertraining funktioniert gibts hier: http://kletterblog.info/2010/02/17/trainingsplan-und-periodisierung/