Fachlich weiß ich es nicht, aber aus sportlich-persönlicher Erfahrung würde ich dazu JA sagen. Es ist wohl wie mit dem Dehnen, das sollte man durchaus auch VOR und NACH dem Laufen machen!
... genau, lauf am besten HEUTE 15km, nimm Dir 5,30min pro km vor (oder 6min, je nach dem, wie schnell Du Deine 8-10km läufst) und schau mal, wie´s Dir dabei geht. Achte auf Krämpfe, sie sind ein Zeichen für physische Überforderung. Zu schaffen ist das sicherlich, aber bedenke folgendes: beim Halbmarathon-Lauf sind viele mit Dir auf der Strecke und die Masse verleitet dann oft zu einem übermäßig schnellen Anfangstempo! Hier MUSST Du widerstehen, sonst fehlen Dir die Kräfte ab km 16 und die letzten 5km werden zur "Hölle". Und noch ein Tipp zwecks Krämpfen: Magnesium (z.B. Magnetrans) hilft bei der Prävention gegen Krämpfe, die auftreten können, wenn Du deutlich länger als gewohnt läufst.
vorsicht!! ich (männl., 35) hatte früher auch öfter kopf- und nackenschmerzen, bin dann losgerumpelt und so nach 30-45min laufen gingen die schmerzen weg (scheinbar weg). aber einige zeit später (z.b. am selben abend oder nächsten tag) waren sie wieder da. dann begab ich mich in eine shiatsu-therapie (anfangs einmal wöchentlich, jetzt je nach "notwendigkeit"): fazit-->laufen betäubt den schmerz oft nur, besser ist es, die symptome zu "behandeln"; dann lässt es sich besser und wohl auch gesünder sporteln. bei mir war die richtige therapie halt shiatsu (weil allgemeinmedizin mir leider nicht helfen konnte).
aber nur, wenn ich gut drauf bin :-)
ich empfehle den "treppenlauf-test": wenn du im treppenhaus 2-4 stockwerke hochgehst (nicht läufst) und du bist oben angekommen außer atem und alles ist dir irgendwie zu anstrengend, dann lass es mit dem laufen! dieser test ist einfach und überall durchführbar.
Schmerzen in der Achillessehne kommen wirklich oft vor - meine Tipps: 1.) je nach Schmerzintensität bis zu 2 Wochen pausieren 2.) während dieser Pause stellst Du Dich so oft Du kannst und magst (mind. 2x täglich) mit den Zehenspitzen auf eine Stufe (z.B. im Treppenhaus) und wippst auf und ab, mind. 5mal je 30x auf und ab 3.) Dehnungsübungen wie folgt: stell Dich an die Wand, Beine etwa schulterbreit auseinander, einen Fuß ganz an die Wand, den anderen etwas nach hinten - dann zum einen mit gestrecktem Bein dehnen (Zieht in den Wadeln) und zum anderen mit eingeknicktem Bein dehnen (Zieht in der Achillessehne)
Fazit: Achillesreizung dürfte dann abklingen und die entsprechende Muskulatur in der Achillessehne zur Prävention dürfte aufgebaut sein! VIEL ERFOLG!!!
Hi! Probiers mal so: An Sporttagen einen Mix aus Kohlenhydraten und Eiweiß (z.B.Kartoffeln mit Fisch, Reis mit Steak, Nudeln mit Tomatensoße etc.) und an Tagen ohne Sport Abends zum Essen entweder Kohlenhydrate weglassen (z.B. Fleisch oder Fisch nur mit Salat ohne Reis, Nudeln oder Kartoffeln) oder sog. komplexe Kohlenhydrate (Vollkornbrot mit Käse, Wurst etc.). Und Vorsicht mit Getränken: Säfte, Bier, Cola, alles voll mit Zucken=Kohlenhydraten; Tee ist da besser... Musst bißchen experimentieren, was Du verträgst und was bei Dir wirkt. Klick mal noch auf
http://de.wikipedia.org/wiki/Montignac-Methode
Zur Kleidung wurde schon viel gesagt, da schließe ich mich an... Zusätzlich musst Du sehr drauf aufpassen, nicht auszurutschen und hinzufallen. Auch auf ausgeleuchteten Wegen in Parks, wo die Wege regelmäßig geräumt werden, lauern zugefrorene Stellen, die Du nicht sehen kannst! Wenn es Dir dann plötzlich die Füsse wegzieht und Du auf die Seite fliegst, kann das zu schmerzhaften Prellungen führen. Ein ungebremster Sturz auf Eis kann höllisch schmerzen. Ein zweites Problem: Mach Dich sichtbar und leuchte den Weg vor Dir gut aus! Trage evtl. auch eine Stirnlampe, sonst fährt Dich vielleicht ein Radfahrer um oder Du rennst mit einem Jogger zusammen.
mücken, bremsen etc. sind eine plage, der man fast nicht entkommt. das einzige, was-neben schnellem laufen-helfen würde: zu einer tages- (oder besser gesagt: nacht-)zeit zu laufen, wenn diese biester nicht da sind... musste mal morgens vor 4 uhr zum flughafen und habe allen ernstes einen jogger gesehen, der hatte sicher keinen bremsenalarm...
... also bei 8-10km verhungerst du nicht, binchen!! aber generell: möglichst auf milchprodukte verzichten, die machen den magen "sauer", das merkst du dann unangenehm; dasselbe gilt bei mir z.b. für äpfel. daher schließe ich mich an: eine banane, einen riegel, evtl. etwas trockenobst!! und letztendlich gilt: du musst selbst ein bißchen experimentieren, was du am besten verträgst. ps: wenn du angst hast, dass du nicht mehr nach hause kommst, nimm doch einfach einen riegel mit zum laufen, den kannst du dann bei bedarf während des laufens essen!
Ich nutze zur Marathon-Vorbereitung den Vorbereitungsplan meines Laufpartners mit (sowas findest Du in allen möglichen Varianten im Internet, z.b. "vorbereitung marathon" bei google eingeben). Unser Plan sieht 5x25km vor, 3x30 und 1x35km; damit kamen wir zuletzt immer auf eine plus/minus 3:50er Zielzeit. Zwischen den Ü25er Läufen laufen wir quasi ständig 10-15km Runden (alle 1-3 Tage, das hängt natürlich auch ein bißchen von der beruflichen Auslastung ab...) - abschließender Tipp: diese ganzen Vorbereitungspläne immer nur als Leitfaden verwenden, es sind keine allgemeingültigen Rezepte; auf die innere Läuferstimme hören; wenn die lange Distanz schwer fällt, einfach Tempo verlangsamen und so trotzdem versuchen, die Distanz zu Ende zu gehen... Viel Spaß!!
ich benutze zwei paar: einmal die gepolsterten, mit laufeinlagen ausgestatteten schuhe. vorteil: sehr weiches, gefedertes laufen, nachteil: großer kräfteverlust, als würde man stundenlang über weichbodenmatten laufen; dann noch die "harten" ohne einlagen. vorteil: sehr gute kraftübertragung auf die straße, weniger energieverbrauch beim laufen, nachteil: stöße aufs knie, nach langem lauf mehr schmerzen als bei schuh nr.1
fazit: die weichen fürs training, die harten für den wettkampf
evtl. das tempo ein bißchen verlangsamen, tief "dorthin einatmen", wo der krampf herkommt, weiterlaufen, dann müssten die seitenstechen weggehen - wenn nicht, evtl. langsamer beginnen, mit der trinkmenge vor dem start ein bißchen variieren, da musst du halt ein wenig experimentieren, was bei dir am besten gegen seitenstechen wirkt. sei aufmerksam deinem körper gegenüber, achte beim laufen mal genau auf alles, was du spürst, so kriegst du die seitenstechen sicher in den griff! viel glück!!!
auch ich würde kombinieren (vgl. antwort von "derdrehwurm") , kann dir zudem aus meiner erfahrung mit bergläufen sagen, dass sie eine geniale wirkung auf die kondition haben und eine geschwindigkeitssteigerung über längere ebene strecken nach sich ziehen! und wenn es dir eh spass macht, umso besser!!
Servus michas! 2:07 ist doch schon mal gut, oder, von daher hast Du ja bereits gute Trainingserfahrungen gemacht, sonst hättest Du Deine Zielzeit gar nicht erreichen können. Also: Weiter so und in Sachen Leistungssteigerung: Hast Du schon mal an eine Leistungsdiagnostik gedacht? So erfährst Du u.a., innerhalb welcher Pulsfrequenz Du am besten trainieren sollst. Dann brauchst Du noch einen Pulsmesser, damit Du Deinen Puls beim Training kontrollieren kannst. Wenn Du dann immer mal wieder über mehrere km an oder knapp über diese Grenze gehst, dann macht sich sicherlich ein Leistungssprung bemerkbar, der Dich an oder unter die 2:00 Std. ranbringt!! Ein anderer Tipp (falls machbar): In den Bergen rennen, Anstiege und Hügel laufen, des bringts!! Viel Erfolg! PS: Unmittelbar vor dem Lauf trainiere ich nurmehr locker und ohne großen Zeitzwang!
Nein, brauchst Du eigentlich nicht (vgl. die beiden Vorgänger-Antworten)! Aber Du könntest es mal probieren, eine kleine Trinkflasche mitzunehmen, dann hast Du schon mal "geübt", falls Du mal längere Strecken gehen willst. Die Alternative zum Mitnehmen von Getränken besteht darin, an Kiosken vorbeizulaufen und ein paar Euro für eine Schorle oder ein Spezi dabei zu haben.
Der "Klassiker" ist nach meiner Meinung die Fahrt von Mayrhofen über Ginzling bis hoch zum Schlegeis-Speicher (bis dahin großtenteils Straße, wobei man auch Offroad biken kann). Ab dem Speichersee führt ein Trail über das Pfitscherjoch (2.246 m hoher Talübergang) bis zum Grenzübergang nach Italien! Wenn Du ein bißchen rumgoogelst, findest Du allerlei Webseiten inkl. Erfahrungsberichte (z.B. www.gps-tour.info). Viel Spaß!!
ich empfehle eine leistungsdiagnostik in einen sportzentrum, dem dem auch ein laktattest gemacht wird. daraus kannst du die optimale, d.h. maximale pulsfrequenz fürs training und für den wettkampf ableiten. du startest dann in einem eher niedrigeren pulsbereich und kannst das ab der mitte bzw. gegen ende der strecke steigern! generell gilt also: langsam starten, in der anfangseuphorie der ersten kilometer überfordert man sich gern mal, und diese überforderung fehlt dann am ende, man riskiert krämpfe und erschöpfungszustände, das wird dann eine enorme plackerei!!
... unabhängig von statistiken, die stimmen und auf die man auch vertrauen soll, musst du selbst ein bißchen experimentieren. ich bin bei meinen bisher vier marathon-läufen, die alle im herbst waren, immer mehr dazu übergegangen, möglichst wenig kleidung zu tragen, d.h. kurze hose, ärmelloses shirt und auf dem kopf ein nach oben offenes tuch (so eine art stirnband"tuch" gegen schweiß in den augen, aber so, dass der schweiß auch über den kopf und die kopfhaut verdunsten kann). es ist nach meiner erfahrung sehr sehr wichtig, dass der körper möglichst frei "atmen" kann, bei mir ist es so: je weniger kleidung, desto schneller war ich - wenn dann noch kühles wetter und möglichst windstille herrscht, dann läufts!! viel spaß beim experimentieren!!
Eine Leistungsdiagnostik ist schon zu empfehlen, aber Vorsicht: sowas bietet heut fast schon jeder sportlich ambitionierte Hausarzt an - diese Situation macht es schwierig herauszufinden, wer gut und wer schlecht diagnostiziert. Da hilft nur das Herumklicken im Netz und Vergleichen, also wird nur der Laktattest gemacht oder zusätzliche Untersuchungen (der Lunge, des Herzens, der physischen Konstitution etc.). Bei einer guten Leistungsdiagnostik weißt Du am Ende, innerhalb welchen Pulsbereiches welche Laufstrecken zu laufen sind - und das ist ideal, um sich nach dem Laufen immer noch einigermaßen wohl zu fühlen, beugt Verletzungen vor und steigert den Trainingseffekt! Ich würds machen, kann nur gutes davon berichten!