wenn du deine athleten wirklich gut betreuen willst, musst du die pläne weiterhin selbst machen. sie sollen unbedingt individuell sein und kein fertiges programm kennt die leute (alter,geschlecht,leistungsniveau,stärken und schwächen etc)

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durch diesen Rhythmus erreicht man, dass der körperschwerpunkt im vorletzten schritt etwas abgesenkt wird. im letzten schritt steigt er dann wieder  an.
der absprung trifft den Schwerpunkt also beim aufsteigen. ohne diese Schrittgestaltung müsste beim absprung der körper erst abgefangen und dann beschleunigt werden. das würde etliche cm kosten. routinierte springer gehen beim letzten sprung volles risiko, indem sie den ablaufpunkt etwa vorverlegen.
dadurch soll (theoretisch) der letzte schritt noch kürzer werden und man kann vielleicht noch etwas weiter springen (oder man übertritt - risiko).
diesen Rhythmus findet man deshalb übrigens auch bei den verschiedenen würfen oder beim angriffsschlag im volleyball.


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zielorientiert? welches ziel strebst du an? stuntman?allgemeine fitness? auf bestimmte sportarten hin kann ich kein zielorientiertes training erkennen.

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das ist der winkel der handfläche gegen das wasser, mit dem du deine zugkraft am wirkungsvollsten einsetzt. beim kraulen erfährt man das sehr gut, wenn man mit "paddles" schwimmt, es sind gegen die zugrichtung etwa 90°


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in der literatur stehen winkelangaben von etwa 90° aber nichts über die kraft des sprinters. also wertlos. man hat tests mit lichtschranken gemacht: für die meisten jugendlichen und viele spitzenläufer bis zum olympiasieger wells (1980) scheint der sog "kinderstart" optimal zu sein. wells musste sich dafür eine eigene startschiene bauen und vom IAAF genehmigen lassen.

der vordere fuß ist dabei näher als üblich an die startlinie gerückt, der hintere dagegen weiter zurück. der kniewinkel ist somit deutlich über 90°.
probiere verschiedene stellungen aus, am besten erst ohne blöcke.

Aber vorsicht, dein trainer und die konkurrenten werden sich wundern, weil sie diesen start eben nicht kennen

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das lässt sich nur beantworten, wenn man dich genauer kennt. weshalb hast du denn überhaupt den verein gewechselt? zum sprint allgemein: es gibt nun mal unterschiedliche typen, die auch verschieden trainieren sollten. vielleicht liegt deine zukunft auch eher auf längeren strecken? es gibt auch ein leben jenseits der 100/200m. da brauchst du nicht die schweren gewichte.

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aus der ferne lässt sich das schwer beurteilen. es kommt darauf an, was für ziele dir vorschweben. für wettkampferfolge im hochsprung sind 1,64 schon etwas klein, für sprint wäre es ok. mein vorschlag: gehe in einen verein und trainiere mal mit. die trainer sollten mit ihrer erfahrung sehen, wohin bei dir die reise gehen könnte.außerdem lernst du auch andere disziplinen kennen. wer weiß, vielleicht landest du ja bei den hürden oder im stabhochsprung.

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wieso haben sie dich zum probetraining eingeladen? vermutlich denken sie, dass du gut bist. dann zeigst du einfach das, was du kannst, und strengst dich richtig an. wenn sie ahnung haben (das weiß man bei 60 nie genau), erkennen sie dein talent, ohne dass du jetzt 4 wochen hart trainierst. so schnell sieht man eh nix!

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so einfach ist das nicht. man braucht über die mittelstrecke eine viel bessere ausdauergrundlage. wenn bei euch im verein niemand für mittel- und langstrecke zuständig ist, besorg dir mal ein schlaues buch. meine empfehlung "laufen mit lydiard". mit spikes werden nur die ganz schnellen sachen trainiert und die bahn musst du auch nicht jeden tag sehen, besser den wald.

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sehr spezielle trainingsmittel (zugschlitten etc) werden in deinem alter noch nicht systematisch eingesetzt, arbeite erst mal an den basics. ohne dich und dein training zu kennen, sind tipps aber reine spekulation. deine 800m ist ganz ordentlich. wenn du am wochenende noch trainieren willst, schlage ich dir vor: einmal einen ganz ruhigen dauerlauf, etwa 45 minuten und einmal ein fahrtspiel im gleichen umfang. diese trainingseinheit sieht so aus: 10 minuten ganz locker traben, dann 30 minuten je nach lust, laune und gelände wechselndes tempo, wechselnde streckenlänge und wechselndes geländeprofil. durch dieses zusätzliche einheiten verbesserst du deine grundlagenausdauer und ein paar sprints sind beim fahrtspiel auch dabei. dieses training kannst du gut auch allein machen. belastend ist dieses zusatztraining nicht. durch die verbesserte ausdauer erhöhst du auch deine belastungsverträglichkeit für das vereinstraining. spreche es aber auf jeden fall mit deinem trainer ab. kein trainer mag es nämlich, wenn die leute selbständig zusatztraining machen und dabei vielleicht kontraproduktiv sind. durch das zusatztraining werden auch die 800m noch besser

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da soll erst mal einiges geklärt werden. man unterscheidet 30m aus dem block mit startschuss (gemessen elektronisch) oder fliegend mit vielleicht 10-15m anlauf (30m gemessen mit 2 lichtschranken). deine zeit wurde vermutlich mit der hand gestoppt, da gibt es schon mal keine hundertstel.jede hundertstel wird auf das nächste zehntel aufgerundet wenn korrekt gestoppt wurde, ist deine zeit also 4,8(hand) oder 5,04 (elektronisch) wert. deine altersklasse heißt U18. suche mal im netz nach ergebnissen eines sprintcups, z.b. fürth.die ergebnisse sind alle elektronisch gestoppt., deine zeit war also etwa 5,04s

ergebnisse 2012: 1. platz fliegend2.94, 20.platz 3,50 1. platz aus dem block 4,26, 20. platz 4,95

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mit kniehub und anfersen hast du ein kürzeres und somit schnelleres pendel mit den beinen. gute sprinter machen das automatisch. selbstverständlich gibt es übungen des sprint-ABC um die technik zu verbessern. auch spezielle kraft bringt viel. wenn du aber einen angeborenen "schlurfschritt" hast, nutzen technikübungen auch nicht viel. konsequenz: langstrecke

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eine vorlage hat man nur während der beschleunigung. wer nach dieser phase weiter mit vorlage läuft, bremst. oder fällt nach vorn

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du machst offensichtlich den altmodischen "schnepper". das ist eigentlich kein problem. die ursache liegt im anlauf/absprung. man sollte mit dir sog."take-offs" mit landung auf dem schwungbein (und sofortigem weiterlaufen im sand) trainieren. dann springst du auch weiter.

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wenn du übungen mit vollem einsatz und zu beginn des trainings durchführst, ist es eigentlich sehr gut. wenn du dich dennoch, vor allem auf den ersten 10m, nicht verbesserst: richtiges krafttraining, auch an maschinen aus dem lockeren trab auf kommando maximale antritte über 10m koordinationsleiter immer mit kurzem sprint abschließen kurze bergsprints sprunglauf in den sprint sprünge in allen variationen

und dann kann natürlich auch sein, dass du für schnellkräftige bewegungen nicht so veranlagt bist. mit deinem bisherigen training und einer obigen auswahl solltest du aber in deiner klasse gut mithalten können. außer du spielst bundesliga. dann melde dich bitte noch mal und wir machen einen profi.plan.

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  1. nein, du musst nicht operiert werden. man operiert heute nur noch in seltenen fällen
  2. schwer zu sagen, bis alles ganz verheilt ist bestimmt ca 6 - 8 wochen
  3. Aussage eines chinesischen trainers:"wir knicken um, die deutschen haben einen bänderriss". er will sagen, dass man mit bandage weitermachen kann. kein arzt wird dir das aber erlauben. er geht immer auf nummer sicher. geradeaus laufen geht immer, drehungen solltest du vermeiden. also kein volleyball, handball, hochsprung. so wichtig kann die meisterschaft gar nicht sein. i c h (also nicht du!) würde gut bandagieren und starten, wenn das gelenk nicht schmerzt. no risk, no fun
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die sache mit der fußachse kapiere ich nicht ganz, in der reihenfolge solltest du machen: 1. laufanalyse und eventuell neue schuhe 2. kräftigung aller fußmuskeln 3. diagnose woher die schmerzen kommen (orthopäde) 4. laufumfang reduzieren 5. wenn möglich rasenläufe bevorzugen

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