Deuter

Hm, Gegenfrage: Was hast Du damit vor? Welche Größe soll er haben? Soll ein Notebook für die Arbeit mitgenommen werden oder nur das Nötigste für eine Tour? 
Davon hängt ab, wieviel Liter Fassungsvermögen der Rucksack haben muss. Für große Geschichten wie eine Alpenüberquerung sollten es schon ein großer Rucksack wie ein Deuter Trans Alpine Pro sein. Ich habe die für mich besser passende SL-Ausführung mit 24 Litern und bin zufrieden. Er sitzt gut, wackelt nicht, schnürt nicht ein und ist hervorragend eingeteilt. Natürlich auch mit Trinkblasenfach.
Soll es klein sein, kann ich für das Rennrad einen Rucksack mit Netzrücken empfehlen. Das Netz liegt zwar am Rücken an, lässt aber die Luft viel besser als bei anderen Lösungen strömen. Ich habe einen Deuter EXP Air schon seit sieben Jahren im Einsatz, und er sieht immer noch gut aus. Seit drei oder vier Jahren benutze ich zudem einen Vaude Aquarius 9+3, der sogar noch etwas schlanker daherkommt. Ob ich ihn trage oder nicht, macht gefühlt kaum einen Unterschied. Zudem auch hier der Schweiß nicht in Strömen wie bei anderen, "klassischen" Rucksäcken den Rücken herunterläuft. Allerdings hat sich im vergangenen Jahr die Form etwas geändert. 
Und auch die beiden letztgenannten haben ein Trinkblasenfach.

Von Billigrucksäcken nähme ich Abstand.

Schönen Gruß,
  TJ

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Hi Lomski,

das hört sich ein wenig danach an, als ob noch etwas Grundlage fehlte. Was sind "lange ruhige Ausfahrten" bei Dir. Und wann hast Du die gemacht? Zu Beginn der Saison oder immer wieder mal mittendrin? Nach System oder "Lust und Laune"? Eine Analyse (Leistungsdiagnostik) bringt sicher Aufschluss.

Einen schönen Gruß und viel Erfolg, TJ

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Hallo David,

irgendeinen Schweißfänger brauchst Du wohl. Hast Du schon einmal ein Bandana probiert? Die gibt es von diversen Herstellern in sehr leichter Ausführung, so dass Du sie kaum auf dem Kopf merkst, auch was Stauhitze angeht. Dafür schützen sie dennoch gut vor Sonne und halten den Schweiß halbwegs gut ab (zumindest während der Fahrt). Es gibt welche mit dünnem integrierten Schweißband, doch nötig ist das nicht - in der Hitze vielleicht auch etwas zuviel. Schönen Gruß, TJ

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Moin stallhof, die weit gestreckte und vorn übergebeugte Sitzposition der Triathleten dient vorwiegend der Reduzierung der Stirnfläche gegenüber dem Fahrtwind. Diese "aerodynamische" Haltung spart einige Watt bei gleicher Geschwindigkeit gegenüber der "normalen" Haltung auf dem Rennrad. Immerhin ist es ja auch der Fahrtwind, gegen den wir (die Rennradler) in erster Linie kämpfen, lassen wir die Berge einmal heraus. Eine höhere Trittfrequenz (zum Beispiel 90 U/m), wenn sie nicht zu hoch ist, ist ökonomischer als eine niedrigere (zum Beispiel 65 U/m), daher wundert es mich nicht, dass Du nach der Tour lockerer sein kannst. Bergfahrer haben ihren Sattel auch etwas (!) nach hinten gesetzt, Sprinter eher etwas nach vorne. Die Einstellungen müssen aber immer noch zur eigenen Anatomie passen! Übertriebene Einstellungen führen eher zu höherer Belastung der Gelenke und dadurch zu unerwünschten Symptomen.

Gruß, TJ

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Moin cyclist,

IF steht für Intensity Faktor und TSS steht kurz für Training Stress Score, eine Zusammenfassung von Intensität in Zeit. Was jedoch TP bedeutet entzieht sich meiner Kenntnis, ich kenne nur NP (Normalized Power); vielleicht steht das TP entsprechend für Training Power? Hinter den Kürzeln stehen Formeln, zu denen Dein Leistungsmesssystem entsprechende Dokumentation mitliefern sollte.

Gruß, TJ

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Moin Cyclingmax,

in der Regel kommt es zum Sattelhüpfen, ausgeprägter bei höheren Trittfrequenzen, wenn die Sitzposition nicht korrekt eingestellt ist. Vor allem die Sattelhöhe spielt hierbei eine Rolle. Zu hoch eingestellt, neigt sich das Becken mit jedem Tritt zur einen und zur anderen Seite. Bei zu niedriger Einstellung passiert es ähnlich, allerdings mit mehr Luft unterm Allerwertesten, so dass das Hüpfen stärker ausfällt. Dazu kommt noch die Oberkörperhaltung, gestreckt oder eher aufrecht. Ich rate Dir, Dich eingehend mit der Sitzposition zu befassen. Bei Änderungen nur in kleinen Schritten vorgehen und ausprobieren, bis Du Dich an die für Dich angenehmste und optimale Position annäherst. Viel Erfolg! :) Gruß, TJ

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Hallo maxlkatze, Dein Problem hört sich sehr nach falscher Radeinstellung an. Wichtig ist, dass Du alle Komponenten korrekt auf Deine Anatomie abstimmst und einstellst. Zu den Schuhplatten haben die Vorredner bereits viel geschrieben. Wichtig ist aber auch die richtige Sattelhöhe, Sattelneigung und -position, Lenkereinstellung u. s. w. Im Internet findest Du dazu zahlreiche passende Anleitungen. Bei falscher Einstellung hat dies Auswirkung auf Rücken, Schulter, Kopf, Knie, Fußgelenke und Becken - je nachdem, wo der Fehler steckt. Wenn dagegen das Rad zu Dir passt, ist es ein angenehmes Sportgerät. Allerdings ist es dennoch auch angeraten, etwas für den Rumpf zu tun. Adäquate Gymnastik und Stretching sind Gold wert, da auf dem Rad der Oberkörper leider vernachlässigt aber dennoch gefordert wird.

Da die Klickpedale den Fuß meist mehr zum Pedal bringen, ist eine Höhenverstellung des Sattels in der Regel nötig, aber nur in der Größenordnung von Millimetern. Da Du schreibst, "wie auf Zehenspitzen gefahren", nehme ich an, dass der Sattel zuvor auch schon etwas zu hoch eingestellt war. Nach der Minderung der Sitzhöhe hat sich die gesamte Position verändert, und Dein Körper muss eine schmerzhafte Phase der Anpassung durchlaufen - die Rückenschmerzen sind möglicherweise nichts anderes als eine Art Muskelkater oder auch Verspannung. Dennoch: Befolge den Rat und stell Dein Rad korrekt ein. Oder lass Dir von Deinem Radhändler des Vertrauens (er sollte sich mit Rennrädern gut auskennen) beraten. Für den Anfang gibt es einige goldene Regeln (Knie über Pedalachse, Großzehgelenk über Pedalachse, gerade Erreichen des Pedales mit Fuß auf Pedal in Verlängerung des Beines bei durchgestrecktem Bein, bei Bremsgriffstellung wird Blick auf Vorderradachse durch Lenker versperrt und viele andere). Oft gibt es Anleitungen in Magazinen wie die Tour oder Roadbike sowie auf deren Internetseiten, aber auch unter anderen Webadressen oder in Büchern. Hast Du die Grundeinstellungen gemacht, kannst Du auf den Touren noch kleiner Anpassungen machen, bis Du Dich richtig wohlfühlst - also nicht den Schraubendreher oder Inbusschlüssel vergessen.

Schönen Gruß, TJ

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Moin HipHop,

viele Nordic Walking-Anfänger ziehen beim Laufen ihre Schultern hoch und spannen die obere Rückenmuskulatur an. Möglicherweise liegt hier die Ursache der Beschwerden Deiner Mutter. Sie soll beim Laufen darauf achten, die Schultern locker und unten zu halten und diese nicht zum verkrampfen. Der Stockeinsatz kommt aus den Armen, nicht aus der Schulter!

Viel Erfolg weiterhin und Gruß, TJ

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Beim Laufen kommt es auf das subjektive Tragegefühl an. Insofern darfst Du Dir selbst aussuchen, ob Du mit oder ohne drunter läufst. Gedacht ist es aber eher ohne.

Beim Radfahren dagegen sollte die Unterhose im Schrank verbleiben. Ansonsten können durch deren Nähte, die an der Haut reiben, schmerzhafte Druckstellen entstehen.

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Moin Blader,

durch den Kreuzgang rotiert die Wirbelsäule bereits in natürlichem und gewünschtem Maß. Durch das Abstoßen mit gestrecktem Arm nach hinten auf der einen Seite und dem beherztem Einstechen des anderen Stockes mit dem nach vorne gerichteten Arm ist für eine dynamische und flüssige Bewegung eine Rotation ganz natürlich. Eine starre Haltung führt zu Verkrampfung und schränkt den Bewegungsablauf ein. Die Schulter selbst wird aber nicht "ver-"dreht. Sie bleibt immer parallel zur Brust und folgt der Rücken-Rotation.

Die Rotation führt zu einer verbesserten Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der Rückenmuskulatur und vor allem der Bandscheiben. Dabei sollte aber darauf geachtet werden, sich nicht übertrieben zu bewegen. Das Ideal ist eine flüssige Bewegung, die dem natürlichen Spielraum des Körpers folgt.

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Die Stocklängen für die verschiedenen Ski-Langlauftechniken unterscheiden sich zum Teil massiv von der Länge von Nordic Walking-Stöcken. Teleskop-Stöcke sollten in allen Disziplinen vermieden werden!

Wenn Du die Teleskopstöcke so weit herausziehen musst, ist die Stabilität sicher nicht mehr gewährleistet, gerade bei den druckbetonten Sportarten wie Ski-Langlauf (aber auch Nordic Walking).

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Moin cmuet, ich verwende zur Reinigung einen Dirtworker (mehr Informationen dazu findest Du im Internet). Dabei handelt es sich um einen Druckstrahlreiniger, der mit gemäßigten Druck den Dreck wegspült. "Normale" Hochdruckstrahler dagegen sollten gemieden werden, da der Wasserstrahl die Lager ausspülen kann! Stattdessen tun es auch Drucksprüher für Pflanzen (diese sind ebenso praktisch wie der Dirtworker, benötigen keinen Strom und sind deutlich günstiger.). Im Prinzip reichte es auch, das Rad mit Wasser und Schwamm zu reinigen. Aber eine Vorbehandlung mit einem Sprüher macht etwas mehr Spaß. :) Und der Schwamm dreckt in der anschließenden Prozedur nicht so ein; der Dreck wird auf dem Lack nicht hin- und hergeschleift.

Eine Vorbehandlung (des vollständig gereinigten Rades) mit Wachs tut übrigens jedem Rad gut. Das Wachs schützt Lack, Speichen und Nippel der Laufräder. Lager sollten gut gefettet werden, um ein Eindringen des Wassers und Salzes zu vermeiden.

Die Kette benötigt keine übertriebene Reinigung. Sie sollte sauber sein, aber ein Zuviel könnte die Kettenglieder von reibungsminderndem Fett befreien - dies sollte vermieden werden. (Lies meinen diesbezüglichen Beitrag weiter unten.)

Schönen Gruß, TJ

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Hallo Burley,

die ALFA-Technik ist eine Art des Laufens, bei der folgende Punkte Namensgeber der Technik sind:

  • Aufrechter Gang

  • Langer Arm

  • Flacher Stock

  • Angepasste Schrittlänge.

Auf YouTube erhälst Du eine kleine Einführung. Such einfach mal nach "Andreas Wilhelm ALFAWALKING Nordic ALFA Technik".

Über die einzelnen Aspekte stritten sich die Nordic Walker schon lange, bevor sie zu einem Ganzen zusammengefügt wurden. Auch ich bekomme meine Zweifel, wenn ich die Leute im Film so stocksteif durch die Gegend laufen sehe - eine leichte Vorhaltung und ein leicht angewinkelter Arm beim Einstechen sollte erlaubt sein, ebenso zur Entlastung der Knie auch eine nicht vollkommen gestreckte Beinhalten beim Auftreten.

Grundsätzlich kann ich jedem, der mit Nordic Walking beginnt, raten, sich von einem professionellen Trainer einführen zu lassen. Sich das Nordic Walking selbst beizubringen, führt zwangsläufig zu einer falschen und möglicherweise gelenkbelastenden und ineffizienten Technik.

Schönen Gruß, TJ

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Moin wundermann,

in der Frühgeschichte des Fahrrades mit Übersetzungsantrieb waren die Seiten noch gleichberechtigt. Anfangs sogar beidseitig, sieht man später auch Fahrräder mit der Antriebsseite links oder rechts. Erst später mit Fahrradausrüstungsteilen aus Massenproduktionen (zum Beispiel Fichtel & Sachs) hat sich eine Seite herauskristallisiert.

Ich denke, dass genau die massenhafte Herstellung von Komponenten für die Antriebsseite verantwortlich ist. Kein Hersteller kann es sich heute leisten, einen Sonderweg einzuschlagen, weil der Markt nicht darauf vorbereitet ist.

Es gibt hin und wieder Neuvorstellungen oder Studien zu neuen oder zumindest veränderten Antriebstechniken - hier variiert tatsächlich die Seitenwahl. Doch geht es um den altbewährten und nicht mehr totzukriegenden Kettenantrieb, hat sich die Entwicklungsevolution auf eine Seite festgelegt.

So sehe ich zumindest die Sache.

Schönen Gruß, TJ

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Pedale, die mit Straßenschuhen gefahren werden können, nennt man Plattform-Pedale. Klickpedale gibt es auch als Kombination von Klick- und Plattformpedal. Von Speedplay gibt es noch die Platformer, die aus einem Klickpedal einseitig ein Plattform machen. Doch dieser Adapter ist wohl nur an Speedplay-Pedalen ansetzbar. Wahrscheinlich gibt es so etwas auch für SPD-Pedale. Such einfach mal nach dem Begriff "Platformadapter".

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Hallo Rocket23,

am besten geht es, wenn Du erst einmal langsam anfängst und, ohne Dich dabei über Gebühr anzustrengen, längere Zeit fährst. Das heißt, beweg Dich im GA1-Bereich und steigere die Länge Deiner Distanzen. Selbstverständlich kann Du dies auch auf der Rolle trainieren, doch ist diese Form des Training vielen zu langweilig. Andererseits ist sie auch sehr effektiv, wenn man sie vernünftig und geplant durchführt.

Leider kenne ich nicht Deine Rahmenbedingungen. Bist Du bereits einigermaßen trainiert oder fängst Du gerade an? Was ist Dein Ziel?

Primär ist es das große Ziel in jeder Ausdauersportart, den Stoffwechsel auf Fettverbrennung umzustellen. Fett ist praktisch im Übermaß vorhanden. Eine weniger gut trainierte Muskulatur greift gerne schnell auf den Hochleistungsbrennstoff Kohlenhydrate zurück. Leider sind die in den Muskeln eingelagerten Kohlenhydratspeicher sehr begrenzt. Ist der Speicher leer, geht einem die Puste aus ...

Den Fettstoffwechsel trainiert man am besten bei niedriger Intensität, die lange aufrecht gehalten werden soll. Niedrige Intensität heißt beim Fahrradfahren, so zu fahren, dass man sich noch bequem unterhalten kann, Schillers Glocke rezitieren kann und nach der Tour nicht wesentlich erschöpft ist. Vielfach wird der Fehler gemacht, gleich schnell sein zu wollen. Es wird mit zu großer Intensität trainiert. Hinsichtlich der Ausdauerfähigkeit ist dies zunächst kontraproduktiv. Daher empfehle ich Dir ein ausgedehntes GA1-Training, also lange Strecken bei geringer Intensität fahren. Die Trittfrequenz solltest Du im Bereich von 90 bis 110 Kurbelumdrehungen pro Minute halten.

Mehr zu diesem Thema findest Du in zahlreichen Büchern oder aber auch im Internet. Such nach GA1, GA2 und Trittfrequenz, Du wirst viel Material zum Lesen finden ...

Gruß, TJ

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Die Antwort von wiprodo ist bereits sehr ausführlich. Aber einen wichtigen Punkt möchte ich hinzufügen: Es ist sehr wichtig, die Schultern locker zu lassen! Achte beim Laufen darauf. Wahrscheinlich wirst Du feststellen, dass Du die Schultern nach einer Weile wieder höher ziehst und damit verkrampfst. Lass sie wieder fallen und achte nach einer Weile wieder darauf.

Normalerweise mache ich Nordic Walking gerade auch, um solche Rücken- und Nackenverspannungen loszuwerden. Wenn ich aber beruflich oder familiär im Stress bin, klappt es nicht so recht, und ich erwische mich dann ebenfalls, wie ich die obere Arm-, Schulter- und Nackenmuskulatur unbewusst verkrampfe.

Bewusstes und kraftbetontes Nordic Walking mit nur nötig angespannter, aber nicht verkrampfter Schulter ist kein Widerspruch.

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anderes Schuhwerk:

beim Nordic Walking sollten speziell für das schnelle Gehen (Walking und eben auch Nordic Walking) gefertigte Schuhe benutzt werden.

Da Laufen und Gehen den Fuß unterschiedlich belasten, eignen sich Laufschuhe zumindest mittel- bis langfristig nicht für das Nordic Walking.

Übrigens sollten Lauf- wie Walking-Schuhe nach spätestens zwei, drei Jahren (bei intensiver Benutzung auch schon viel früher) auch bei Nichtbenutzung gegen neue getauscht werden, da die Dämpfungselemente im Schuh spröde werden und ihre wertvolle Funktion verlieren.

Sehr zufrieden bin ich übrigens mit meinen Asics Walker-Schuhen. Doch soll dies keine generelle Empfehlung sein, da der Schuh zum Fuß passen muss. Insofern empfehle ich, den Schuh vor Kauf probezulaufen. Hier gilt insbesondere: Wohlfühlen ist wichtiger als Aussehen.

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Nordic Walking als laut beworbene Trendsportart ist auch aus meiner Sicht langsam in den leiseren Hintergrund gerückt. Die Sportart als solche aber wird nach wie vor betrieben, so wie sie auch schon vor 25 Jahren schon betrieben wurde ...

Allerdings ist Nordic Walking meines Erachtens eine Sportart, die auch hervorragend zur Rehabilition oder als Start in den Bewegungssport geeignet ist - und von vielen anfangs Begeisterten doch wieder vor den inneren Schweinehund geworfen werden. Daher nehme ich an, dass nicht mehr so viele Läufer nach dem Hype auf den Wegen unterwegs sind wie noch vor zwei Jahren.

Dafür aber sind diejenigen, die dabei blieben, umso ernsthafter bei der Sache. Zwar sehe ich immer noch eine erschreckend große Zahl von Menschen, die mit einem Paar Stöcke im Boden herumpopeln, aber doch heute mehr, die auch anständig laufen. Vor zwei oder gar drei Jahren ist mir manchmal nicht einer von fünfzig "Läufern" begegnet, der um einen vernünftigen Stockeinsatz oder gar Kreuzschritt wusste.

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Hallo natourstein,

eigentlich kenne ich keine Pads, die bereits nach wenigen Kilometern ihr Profil glattlaufen, auch nicht bei intensiver Nutzung.

Aber ... ich empfehle guten Läufern die Suspension Tips von Exel, Exel Stöcke vorausgesetzt, die ienen sehr guten Halt und fantastischen Druck beziehungsweise Abstoß auf allen Untergründen bieten. Trotzdem klackern Sie nicht so laut, da sie gefedert sind - dies macht neben der scharfen Spitze die Stärke der Suspension Tips aus.

Doch vorsicht - die Dinger sind scharf und spitz und können bei unsicherem Gebrauch unschöne Löcher in Fuß und Schienbein hinterlassen!

Bei mir halten die Suspension Tips rund eine Saison bei recht hartem Stockeinsatz (bereits zwei Handgriffe zerborsten) auf gemischt befestigtem Waldboden (auch Asphalt). Dann muss die Spitze geschliffen werden, und die Tips halten ein weiteres halbes Jahr.

Gruß, TJ

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