Fahrrad fahren macht mich langsam!

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Du schneidest mit der „Fasertyp-Umwandlung“ ein schwieriges Thema an. Die Schwierigkeit liegt einerseits daran, dass die unterschiedlichen Methoden zur Klassifizierung der Fasertypen noch relativ unscharf sind und andererseits noch nicht völlig geklärt ist, welche Art der Beanspruchung zu einer Rechts- (langsam zu schnell) oder Links- (schnell zu langsam) Transformation führt. Aus diesem Grunde würde ich dir raten, deine Erfahrungen nicht primär auf Fasertypumwandlung zu beziehen (was in letzter Zeit allgemein gern vorschnell praktiziert wird).
Andererseits ist natürlich zu fragen, ob du den Verlust deiner Spritzigkeit objektiv gemessen hast oder nur den persönlichen Eindruck zugrunde legst; denn bei deinen unterschiedlichen sportlichen Aktivitäten ist ein solcher Verlust eigentlich nicht zu erwarten. Wenn doch – also tatsächlicher Verlust an Spritzigkeit – könnte zentralnervös-koordinativ eine „Umgewöhnung“ von ballistischer zu eher „rampenförmiger“ (= Fachbegriff für langsam ansteigend oder ähnlich) Bewegungsweise stattgefunden haben. Aber wie gesagt: reine Spekulation!


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Beitragsersteller
 16.12.2013, 18:07

Dachte auch immer, dass das nur meine Wahrnehmung ist. Isset aber nicht, ich werde de facto wieder unspritziger.....

Dein letzter Satz isset....

Mach mehr Seilspringen und Intervalltraining beim Joggen also Sprinteinlagen! Du kannst auch auf der Stelle sprinten (knie richtig doll hochziehen) und gut ist auch lauftraining mit gewichten. Fahrradfahren trainiert mehr deine Ausdauer und nicht die Muckis die du brauchst!

Das macht eigentlich keinen Sinn. Die einzige Erklärung ist für mich, dass du dich erschöpfst durchs Radfahren und danach direkt keine Power hast zum Sprinten...ansonsten fördert mehr Sport natürlich nur deine Leistungsfähigkweit.

Mir stellt sich die Frage wie du das jetzt mißt. Ich kann mir vorstellen das dies eine subjektive Empfindung ist. Das Training wo Antritte, Sprints etc. ausgeführt werden übst du ja weiter aus. Du bist in diesem Bereich also weiter im Training und solltest dein Fähigkeit / Leistung hier nicht verlieren. Jetzt steht auch im Raum was du unter viel Radfahren verstehst. Das können zb. 40 Kilometer pro Woche, aber auch 200 Kilometer pro Woche sein. Je nach Auslastung hast du natürlich einen größeren Gesamtkörpererschöpfungsgrad als wenn du kein Rad fährst. Fährst du am Tag deiner Trainingseinheiten bezüglich der Schnelligkeit vorher noch Fahrrad ? Hier kann dir dann die Muskelererschöpfung durch das Radfahren im Wege stehen. Ansonsten setze das Radfahren aus wenn du der Meinung bist das dich dies einbremst.