Langanhaltender Muskelkater nach Klimmzugversuch
Derzeit schaffe ich noch keinen Klimmzug, habe mir aber eine Klimmzugstange angeschafft, um dies zu trainieren.
Vorgegangen bin ich nach der oft empfohlenen Methode, aus einer erhöhten Position (bspw. auf einem Stuhl stehend) an die Stange zu fassen und dann so lange (ohne Stuhl) zu versuchen zu halten wie möglich.
Danach hatte ich aber leider gut 3 Tage Muskelkater in den Armen, und nach nun fast einer Woche spüre ich ihn noch in den Schultern (habe aber zwischenzweitlich mit Hanteln & Liegestützen trainiert, aber eher zurückhaltend).
Bin ich falsch vorgegangen? Bzw. wie kann ich verhindern, dass ein derartig lang anhaltender Muskelkater weiteres Training verhindert? Mir geht es nur darum, dass der Muskelkater quasi eine lange Trainingspause erzwingt, und somit den Forschritt blockiert.
3 Antworten
Ist ganz normal, irgendwann wirste nur noch 1 mal in 2 Wochen einen leichten Muskelkater haben ^^
Mach dich ordentlich warm. So verhinderst Du Zerrungen, die du evtl. sogar gehabt hast. Außerdem ist das Muskelkater-Risiko geringer. Wenn Dir es gegenwärtig nur um Klimmzüge geht:
Mach, bevor Du mit dem Training anfängst, 3 x 10 Liegestütze. Also 3 Sätze mit 10 Wiederholungen jeweils. Die Wiederholungen: Langsam runter, langsam hoch... und den ellenbogen immer schön dicht am Körper.
Und danach fang langsam an mit deinem Haupttraining.... Ich denke nicht, dass Du da dann irgendwie noch beschwerden haben wirst.... Zumindest keine "schmerzlichen"
Lg
Diese Methode ist dann offensichtlich für dich nicht die optimale. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das zu trainieren. Eine andere leichtere Variante sind Negativ-Klimmzüge. Du stehst auf den Stuhl und lässt dich kontrolliert langsam nach unten. Oder du verkürzt den Weg und veränderst so den Winkel. Klimmzugstange aus der knieenden Position greifen. Oder du liegst unter den Küchentisch und ziehst dich an dem hoch (Body Row) So kannst du dir gewünschte Wdh-Zahlen basteln.