Wie schwer ist ein wirklich gutes Rennrad?
Damit ich mich mal ein bisschen orientieren kann :) lg
3 Antworten
Mach dir nicht so viele Gedanken um das Gewicht. Das Wichtigste beim Rennradkauf, wenn man noch nicht so viel weiß, ist eine gute Beratung. Leider ist wie schon hier geschrieben, ein ganz gutes Rennrad (> 1000 - 1500 €) echt nicht billig. Alurahmen sind natürlich schwerer, aber die günstigste Variante. Aber schon da gibt es was die Ausstattung betrifft erhebliche Unterschiede. Ein super, leichter Alurahmen mit schweren Laufrädern macht natürlich wenig Sinn. Also einen Händler deines Vertrauens finden und super Sonderangebote hinterfragen. Carbon ist dann natürlich die nächste Stufe, aber eben auch preislich. Ich finde den Gewichts-Fetish bei vielen Rennradlern, die einen schräg anschauen, wenn man eine Luftpumpe dabei hat schon ein wenig scary :-) Da darf man sich nicht verrückt machen lassen.
Gute Rennräder müssen jetzt nicht zwangsläufig die leichtesten sein. Wenn du das Gewicht als Maßstab nimmst dann müßtest du dir ein Carbonrad holen. Die wiegen so zwischen 6,5 bis 7,5 Kg. Allerdings legst du hierfür auch jede Menge Euronen hin. 4000 Euro und aufwärts ist hier fast schon Standard. Von daher sollte man abwägen für welchen Einsatz das Rad gebraucht wird. Ein guter Alurahmen mit entsprechenden Equipment reicht für den Hobbiebereich und im Fortgeschrittenem Trainingseinsatz genauso, ist um einiges preiswerter und mit 7,8 bis 8,5 Kg auch noch in einem angemessenem Gewichtsrahmen.
Die Frage sollte korrekt vermutlich lauten - wie schwer ist ein wirklich guter Rennradfahrer? :D Das Gesamtgewicht setzt sich ja bekanntermaßen immer aus Fahrer und Gefährt zusammen. Und wenn man sich da so manchen Helden auf Carbon anschaut, der mindestens 15 kg Übergewicht hat... Vielleicht könntest du die Frage ja etwas präzisieren? Was steckt genau hinter der Frage?