Wie wird ein Proteinshake verdaut?

3 Antworten

Lieben Gruß an dich

Dss Thema Verdauung zum Beispiel ist echt interessant. Da kann man sich viele Themen zu suchen und vor allem kann man auch super viele Berichte dazu finden.

Probleme mit meiner Verdauung habe ich auch, deshalb kann ich dir auch einiges dazu sagen :d hahaha

Hatte verschiedene Mittel gesucht welche meine Verdauung wieder in Schwung bringen sollten aber im Endeffekt war es dann so das es nichts gebracht hat.

Habe aber bei https://www.chagatee.com/chaga-pilz-aus-finnland/ auch den Chagatee gefunden. Den trinke ich und es läuft auch wieder super :)

Kommst du voran ?

Hi,

Proteine = Eiweiße! Auszug aus http://www.pflegewiki.de/wiki/Verdauung

Die Eiweißverdauung beginnt im Magen durch Salzsäure zusammen mit den Pepsinen, die bei einem pH-Wert <6 (Magensaft ca. 1,8) aktiviert werden. Die Salzsäure zerstört die dreidimensionale Struktur der Eiweiße, was man als Denaturierung bezeichnet. Pepsin-Enzyme spalten die Eiweiße in mittellange und kurze Peptide. Dieser Teil der Eiweißverdauung ist jedoch nicht essentiell, da der Eiweißabbau auch bei gastrektomierten Patienten funktioniert. Nachdem der Speisebrei in den Dünndarm gelangt ist, stoppt die Verdauung der Eiweiße wieder, da die Pepsine durch den fast neutralen pH-Wert des Dünndarms (ca. 8,0) inaktiviert werden. Den weiteren Teil der Verdauung übernehmen sodann die Pankreas-Peptidasen Trypsin und Chymotrypsin, die aus ihren Vorstufen Trypsinogen und Chymotrypsinogen entstanden sind, sowie die ebenfalls aus dem Pankreas stammenden Carboxypeptidasen und die vom Dünndarm gebildeten Aminopeptidasen. Trypsin und Chymotrypsin zerlegen die Eiweiße bis zu 40% in Aminosäuren. Carboxypeptidasen und Aminopeptidasen spalten einzelne Aminosäuren von den Peptidketten ab, die bereits in einzelne Aminosäuren oder Dipeptide aufgespaltenen Eiweißkörper können direkt resorbiert werden. Die übrigen Peptidbindungen werden durch Oligopeptidasen des Bürstensaumes in Aminosäuren, Di- und Tripeptide gespalten und sind danach ebenfalls resorptionsfähig. Alle resorbierbaren Aminosäuren bzw. Peptidbindungen gelangen in aktiven Transportprozessen und Diffusionsvorgängen in das Kapillarnetz der Dünndarmzotten.


rebeccamr 
Beitragsersteller
 11.03.2018, 17:10

Perfekt, danke!

Genau wie Eiweiß aus fester Nahrung. Der Körper macht keine Unterschiede.