Hi...

Im Moment habe ich eine kleine Dreiseilschaft und wir suchen noch einpaar Leute die mit uns klettern gehen, wenn du also willst kannst du mir ja mal eine Nachricht schreiben und ich gebe dir mal meine E-Mailadresse oder meine ICQ-#, falls du ICQ hast.

Ich würde mich freuen dich in meiner Seilschaft begrüßen zu können... Ich selber bin Kursleiter in einer Kletterhalle, also für dich die besten Voraussetzungen zum klettern lernen.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

Halbautomaten haben ja eine höhere Bremskraft weil sie das Seil regelrecht abklemmen, aber der Verscheliß (so kommt es mir vor) ist beim Tuber größer als beim Halbautomat.

Im Grude liegt es auch am Sichernden selbst, ob er eher dynamisch oder "statisch" sichert. Aber ich denke man kann hier nicht direkt von einem Verschleiß wie beim HMS sprechen, natürlich wird das Seil auch bei Tuber und Halbautomat beansprucht, aber wesentlich weniger als bei HMS.

Ich sichere nur mit Tuber, da ich nicht gerne gelupft werde, sondern lieber mit beiden Beinen auf dem Boden bleibe.

Welches Gerät ich dir nur empfehlen kann ist das "Smart" von Mammut. Es wird wie ein Tuber verwendet und hat die Bremskraft eines Halbautomaten, jedoch wird beim "Smart" dynamisch gesichert. Weil das "Smart" wie ein Tuber genutzt wird, kann der Sicherer auch hier nicht viel falsch machen... das Seil wird eingelegt wie beim Tuber und genauso durchgezogen wie beim Tuber, das einzig neue ist das Ablassen, da man hier nur die Nase des "Smart" anheben muss um die Bremswirkung zu senken und den Kletterer abzulassen.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

Ich glaube es liegt am Sicherer selber mit welchem Gerät er am besten klar kommt.

Ich persönlich habe mir vor kurzem noch das "Smart" von Mammut gekauft weil ich damit sehr einfach und ohne großen Kraftaufwand sichern kann und dennoch fast nichts falsch machen kann, da er wie ein Tuber verwendet wird. Was stört ist nur das platte Seil hinterher, denn dieses muss mann dann erst nochmal komplett durch die Hand laufen lassen damit es wieder eine vernünftige Form erhält.

Vom "Cinch" bin ich nicht sehr überzeugt, liegt vielleicht daran das ich nicht gerne gelupft werde, sondern beim Sichern gerne fest auf dem Boden stehe, aber das ist auch wieder Ansichtssache.

Bremskraft hast du mit "Smart" und "Cinch" mehr als genug, wobei das "Smart" ohne jegliches zutun dynamisch sichert, das "Cinch" hingegen macht wie das "GriGri" zu und hebt die raus.

Vom Preis liegt das "Smart" ganz klar vorne, aber für etwas mehr Bremskraft reicht auch schon ein "ATC-XP" der ist wesentlich günstiger als der "Smart" oder "Cinch".

Es liegt also an dir mit welchem Gerät du sichern willst, ob du bei deinem Tuber bleibst oder dir eins von den neuen Geräten anschaffst liegt ganz alleine an dir, aber empfehlen kann ich dir den "Smart" allemal.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

Wenn du mit Magnesia (englisch: Chalk) klettern willst musst du bedenken das nicht nur du sondern auch andere mit Magnesia klettern, also nicht zu viel verwenden... Achte immer auf die Dosierung, denn deine Nachfolger/innen können an deinen Hinterlassenschaften sehr leicht abrutschen.

Wenn Magnesia zu feucht wird kann es wie Schmierseife wirken, also es wird dann sehr rutschig, also immer den Grundsatz beachten:

"So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich"

Wenn du dir wegen der Dosierung jetzt gedanken machst kann ich dir nur einen Tipp geben: "Chalkball!" (Magnesia in einem Stoffball) Diese dosieren meist genau richtig, aber für einige Kletterer nicht genug, aber für den Anfang für dich bestimmt das Richtige.

Ich persönlich habe auch mit einem Chalkball angefangen, aber mittlerweile reicht mir die Dosierung auch nicht mehr aus, da ich beim klettern sehr schnell sehr schwitzige Hände bekomme... Wenn du nur loses Magnesia benutzen willst, dann kann ich dir "Metolius Super Chalk" empfehlen... Dieser troknet die Hände sehr schnell und nachhaltig, also musst du zwischendurch nicht mehr so schnell zum Magnesia greifen.

In deisem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi... Meine Frage an dich... Von wo genau kommst du bzw ihr und wie weit würdet ihr zum klettern fahren?

Ich persönlich komme aus dem Raum Koblenz und hier in der Nähe gibt es einen schönen Klettergarten mit dem Namen "Ettringer Lay", jedoch muss fast jede Route vorgestiegen werden und es sind nur eine Hand voll Routen von oben erreichbar.

Mich trifft man fast jedes Wochenende dort an und die ganze Gegend bietet für jeden etwas da alles vom 3. bis 10. Grad dabei ist.

Hier noch schnell die Hompage zur Information:

www.klettern-ettringen.de

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

Du sprichst bestimmt von einem Einfachseil...

In diesem Fall kann ich dir das Edelrid Cobra 10.3 mm empfehlen, welches ich auch schon seit längerem nutze und es nicht mehr hergeben will.

Das Einfachseil bekommst du schon für 45€ bis 50€ bei einer Länge von 30 m... wenn es etwas länger sein soll, dann staffelt sich der Preis natürlich nach oben, aber es ist nicht so teuer wie ein Seil von Mammut oder von Beal...

Das Handling und die Verarbeitung sind sehr gut und ich möchte es als Teil meiner Ausrüstung nicht mehr missen... schau einfach mal bei Bergzeit.de oder Bergfreunde.de rein und überzeuge dich vom Preis...

Für mich das besste Seil was ich bis jetzt genutzt habe, aber den Vergleich zu anderen Seilen von evtl Mammut oder Beal kann ich erst in ein paar Wochen zeihen, wenn meine neuen Seile endlich ankommen.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

Die Marke ist mir völlig unwichtig, was wirklich wichtig ist ist die Funktion der Kleidung!

Was nützt dir eine Marken-Jacke die dich weder warm noch trocken hält im gegensatz dazu hält dich die No-Name-Jacke wärmer und trockener, also würde ich eher die No-Name-Jacke nehmen wegen ihrer Funktion.

Wobei ich aber zu Markenkleidung eins noch ergänzen muss... Markenkleidung ist meist besser verarbeitet und hält damit auch länger wenn sie genauso stark beansprucht wir wie No-Name-Kleidung... Im Endeffeckt kommt es auf den Sportler selbst an, ob er lieber Markenkleidung oder No-Name-Kleidung trägt.

Ich persönlich habe sowohl Markenkleidung (z.B. Softshelljacke von Haglöf) als auch No-Name-Kleidung (z.B. Kletterhose von Divine), aber der Name eines Produkts macht noch lange keinen guten Kletterer aus dir, sondern die Leistung die du bringst ist das Maß an dem du gemessen wirst.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Ich würde gerne mal Fallschirmspringen ausprobieren, aber ist halt sehr teuer und ein Tandemsprung wäre mir zu langweilig... den Kick die Reißleine selber ziehen zu müssen reizt mich.

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Hi...

Wenn ich dir einen guten Tipp zur Selbstsicherung geben darf, verwende einen Schraubkarabiner und eine 120 cm Bandschline... an beiden Enden einen Sackstich damit du jeweils eine Schlaufe hast... in die Schlaufen den Karabiner einhaken und das ganze mittels Ankerstich am Gurt befetigen...

Wenn du ein Ende etwas länger lässt kann die Sicherung sogar etwas redundant wirken und nicht so starr.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

Ich persönlich kaufe fast nur bei "bergzeit.de" oder bei "bergfreunde.de" da dort die auswahl an Kletterausrüstung und die niedrigen Preise ein echter Anreitz sind und auch die Lieferung der Ware sehr schnell von statten geht.

Ich kann dir auch noch "mont-k.de" empfehlen, da dort eine sehr große Auswahl an Material zu relativ günstigen Preisen angeboten wird.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

In manschen Kletterhallen gibt es Aufsichtspersonal, das Problem ist nur wenn Kurse anstehen sind diese Personen mit den Kursen beschäftigt und können somit nicht mehr auf die Scherheit der Kletterer achten...

Festangestellte Sicherungspersonen im Sinne von Sicherheits- und Aufsichtspersonal gibt es natürlich nicht, aber in den meisten Hallen übernehmen die Kursleiter und Betreuer die Aufgabe des Aufsichtspersonals.

Das beste wäre wenn jeder Kletterer und Sicherer in der Halle und auch am Fels, andere auf Fehler aufmerksam machen würden... In meinen Kursen weise ich meine Teilnehmer immer wieder darauf hin das sie nicht nur bei sich nach Fehlern ausschau halten sollen, sondern auch andere auf ihre Fehler aufmerksam machen sollten.

Wenn dies jeder Nutzer von Kletterhallen oder Klettergärten machen würde, dann würde es auch bestimmt viel weniger Unfälle geben und der Sport würde wieder eine Ecke sicherer werden.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

Ich selber gebe auch Kletterkurse in Sicherungstechnik, Begehungsstile und Material- und Knotenkunde und für mich persönlich sind 5 Personen das Maximum, denn so kann ich gezielter auf einzelne Fragen und Probleme eingehen und muss mich auch Stimmtechninsch gesehen nicht durch eine große Masse dursetzen... Am schlimmsten ist es wenn Schulklassen in der Halle unterwegs sind... da versteht man manchmal sein eigenes Wort nicht mehr.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

Ich kann dir den "Eagle" von "Edelweiss" (für 30€ bei www.bergzeit.de) sehr empfehlen...

Diesen Gurt empfehle ich auch meine Kursteilnehmern die nicht so viel Geld für einen Gurt ausgeben möchten...

Worauf du beim Kauf eines Gurtes achten solltest ist das er genügend Verstellmöglichkeiten hat, sodas du den Gurt optimal an deine Bedürfnisse anpassen kannst, da du aber Anfänger bist kann ich dir den "Eagle" nur wärmstens ans Herz legen... Ich selber nurtze diesen Gurt lebst schon länger und meine Kurzteilnehmer nutzen dieses Modell auch leihweise bei meinen Kursen.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

@xtough:

Ich muss dir bei deiner Antwort widersprechen, denn die Beinschlufen haben eine tragende Funktion, ebenso der Hüftgurt... Beide Teile sind gleich wichtig und werden auch fast gleich stark belastet...

@fleskrabbler:

Die Frage die sich mir stellt, sind es nur Stofffetzen von der Polsterung oder vom tragenden Material?

Wenn die Fetzen vom Material sind und nicht von der Polsterung, dann würde ich den Gurt sofort austauschen, da ein sicherer Gebrauch des Gurtes und somit seine Funktion nicht mehr sicher gestellt werden kann.

Ich selber nurtze im Moment drei verschiedene Gurte... einen für Klettersteige, einen fürs Sportklettern und einen fürs Alpinklettern. Der Unterschied zwischen den einzelnen Gurten ist Gewicht und die Verstellmöglichkeiten.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

Ich persönlich benutze den Grand Canyon 55 von McKinley und bin sehr zufrieden mit diesem Rucksack... Er hat sehr viele Einstellungsmöglichkeiten und hat eine maximale Gesamtzuladung von 15 kg... was für einen Rucksack dieser Größe zwar nicht wirklich viel ist, aber beim Klettern schleppt man ja nicht mehr als 15 kg mit sich herum... so geht es zumindest mir.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

Ich rate dir von beiden Geräten ab!

Der Grund dafür ist ganz einfach...

Weder das GriGri noch das Eddy sichern dynamisch und das ist mit das wichtigste beim Sichern... Stell dir mal vor du fällst (nur mal angenommen) 6 m und wirst ruckartig gebremmst, was könnte im schlimmsten Fall passieren?

Je nach Gewicht könnten die auftretenden Kräfte dein Becken zum kollabieren bringen und du zertrümmerst dir die ganzen Beckenknochen... zu dem kann es passieren das Knochensplitter die Femoralaterie treffen und dies nicht schnell genug erkannt wird, somit kannst du dein gesammtes Blut in dein Becken einbluten und das wars dann... Das ist natürlich das schlimmste was passieren kann, was einem italienischem Kletterer in den Dolomiten passiert ist wei er sich auch noch im Seil vergriffen hat (statisches Seil statt dynamisches Seil)

Ich empfehle dir ein Sicherungsgerät das dynamisch sichert, wie ein ATC, SRC, Achter oder dem Smart von Mammut... Ich selbst benutze das Smart sehr häufig und bin sehr überzeugt von seiner Leistung... (kann ich jedem nur empfehlen) Wenn es aber in Mehrseillängen geht wäre ein ATC besser, da du dann auch mit Halb- unwillingsseil sichern kannst.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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Hi...

Wie Chefkoch schon sagte gibt es nichts raueres als die Griffe und Tritte einer Kletterwand, aber auch an der Aussage von sicmo ist was dran...

Meinstens treten Anfänger nicht sehr sauber und rutschen schon mal etwas häufiger an Griffen und Tritten ab, wodurch eine hohe Reibung entsteht und sich die Schuhe sehr stark und somit auch schnell abnutzen...

Zudem sollte man noch die Stärke des Sohle beachten und wie weich die Sohle ist... man kennt es ja aus dem Rennsport, dass sich weicheres Gummi schneller abnutzt als härteres Gummi...

Aus diesem Grud ist es das Beste wenn man zwei Paar Schuhe besitzt, ein Paar mit einer etwas härteren Sohle für die Halle und ein Paar mit einer weicheren Sohle für den Fels.

Ich persönlich habe nur ein Paar Schuhe mit einer mittelharten Sohle und bin zwischenzeitig auch mal in der Halle, aber dadurch musste ich meine Schuhe schon zweimal neu besohlen lassen, wegen der hohen Reibung an der Kletterwand und ich bin bei weitem kein Anfänger mehr.

In diesem Sinne: Berg Heil!

Gruß

Andvari

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