Je früher man mit dem Vorsteigen beginnt, umso schneller lernt man sauber klettern. Im TopRope klettert man ja schnell einmal dem Seil nach ohne sich Gedanken zu machen. Für mich sind TopRope Kurse ein wenig Geschäftemacherei der Organisationen
Deine Leistung war gut, weil Du etwas geschafft hast.
Aber ganz so leicht ist eine Antwort nicht, hängt von vielen Parametern ab.
- Routen sind unterschiedlich
- Bewertungen auch
- jeder beginnt mit einem anderen Niveau
- ...
Bewegung ist gut für den Körper. Wenn es Dir Spaß macht, dann macht es auch Sinn. Ich habe einen KLetterpartner, der ist Deiner Gewichtsklasse und der ist wirklich stark. Aufpassen beim sichern und spotten, da muss Dein Partner schon ein paar Dinge beachten.
Ja, man kann auch mit Turschuhen klettern. Mit Kletterschuhen fällt es aber leichter. Hängt halt auch sehr viel davon ab, was und wo man klettern möchte.
Das ein Kletterschuh weh tun muss, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Gerad als Anfänger kannst Du den Vorteil eines super eng sitzenden Schuhes sowieso nicht umsetzen. Ganz im Gegenteil, wenn Dir der Schuh weh tut, kannst Du erst recht nicht genau ansteigen. Tue Deinen Füßen etwas gutes und besorge Dir Kletterschuhe die Dir passen (eng anliegen, aber nicht schmerzen)
Wie schon Slowboarder geschrieben hat, ja es gibt in machen Hallen Automaten und Bouldern kann man alleine, aber ganz ehrlich, das macht doch keinen Spaß. Außerdem solltest Du einen Kurs besuchen, damit Du die Basics (hier geht es um Deine Gesunheit!) richtig lernst. Und dabei lernst Du sicher gleichgesinnte kennen.
Mit einem Campusboard http://de.wikipedia.org/wiki/Campusboard Aber aufpassen, die Muskulatur wird schneller stärker, die Sehnen und Bänder brauchen länger. Somit ist die Verletzungsgefahr am Anfang sehr hoch.
Also 6m Höhe ist schon was... Ich verwende für meiner Boulderwand mehrere alte Matratzen übereinander. Allerdings keine Federkernmatratzen, die sind genau für nichts. Wenn man auf eine Federkernmatratze springt, kommt man ziehmlich ungedämpft bis zum Boden. Super sind alte Rosshaarmatratzen. Es hat sich auch bewährt die Matratzen miteinander via Folie zu verbinden. Aufpassen, daß es keine Spalten gibt (Gefahr des umknicken)
Ich persönlich finde ein Sturtztraining sogar sehr wichtig, vor allem für den Sicherer. Seine Handlung muss sich auomatisieren, damit er im Fall des Falles auch richtig reagiert. Ich baue in jeden Trainingstag mehrere Stürze ein. Wenn Du noch nicht genau weisst, was zu machen ist, unbedingt von einem Fachmann (Frau) unterweisen lassen.
Also Tipps, die Deine Sicherheit betreffen, gebe ich nicht über das Internet.
Ein Vorteil des HMS (egal ab zum sichern oder abseilen) ist es, daß Du kein anderes Gerät dafür benötigst (zum Beispiel nach dem Verlust eines Sicherungsgerätes in einer Tour). Nachteil : Es reibt Seil auf Seil und kann zum krangeln führen.
Die Hersteller machen Angaben zu Ihren Materialen, wie lange sie halten. Unabhängig davon, soll die gesamte Sicherheitsausrüstung vor jedem Gebrauch einer Sichtkontrolle unterzogen werden. Wenn Dir bei dieser Kontrolle etwas auffällt, ist das Meaterial auszusondern oder von einem Spezialisten zu überprüfen. An dieser Ausrüstung hängt mein Leben und auf das hinaus entscheide ich, ob das Material weiter verwendet wird, oder ausgewechselt wird.
Ja, man kann auch bei nassem Fels klettern. Mehr Spass macht es aber, eine überhängende Wand als Ziel zu wählen, da ist es dann auch trocken wenn es regnet.
Die Frage ist ja sehr global gestellt. Ein mögliche Antwort wäre : Dein Gewicht besser unter den Griff zu bekommen und daher weniger Kraft für das Halten des Griffes zu benötigen. Oder mittels eines Hooks einen Teil des Gewichtes mit einem Fuss zu übernehmen.
Meiner Meinung nach reine Geschmacksache. Wenn die Schuhe ein wenig zu groß sind, kann der Socken die Situation verbessern. Ohne Socken kann die Geruchsbelästigung aber ganz schön ansteigen :=)
Besser wirst Du mit der Strickleiter nicht werden, maximal stärker. Allerdings wirst Du die Strickleiter relative gut umfassen, was Dir bei den wenigsten Klettergriffen gelingen wird, somit trainierst Du vielleicht Bizeps und Schulter, aber nicht unbedingt die Finger.
Wenn Du eine Treppe hinauf kommst, kannst Du auch klettern. Der einzige der dabei wirklich Stress bekommt, ist Dein Sicherungspartner. Den etwaigen Gewichtsunterschied beim Sichern nicht vergessen!
Kann mich den Vorredner nur anschliesen. Man kann damit nicht Vorstieg klettern (das macht die Moral kaputt) und vor allem kannst Du damit keinen Überhang klettern. Ausserdem ist am Klettern das miteinander das schönste. Es hat aber auch einen Vorteil, das "Zu" Geschrei lasst deutlich nach :=)
P.S.: Das richtige Klettern findet am Felsen statt, und da gibt es Gott sei Dank noch keine Automaten.
Die Antwort auf Deine Frage wird jeder anders beantworten, denn der Mensch ist einzigartig und jeder macht es anders. Es hängt aber auch davon ab, ob Du klettern oder bouldern gehst, bist Du alleine oder in einer Gruppe, kletterst Du zum Spass oder projektierst Du in einer schweren Route? Somit ergibt sich eine Zeitspanne von einer bis zu mehreren Stunden.
Sieh Dir einmal "www.klettertraining.de" an.
Bis auf wenige Ausnahmesitiationen hat es ein kleinerer Kletterer leichter. Einen weiten Zug kann man dynamisch lösen, mit Blokierkraft überwinden oder durch eindrehen überwinden, einen Griff der zu tief ist, kann ein großer Kletterer einfach nicht halten. Meine Tochter ist um 30cm kleiner wie ich, kann aber durch besseres blokieren und eindrehen weiter greifen als ich. Wenn man sich die Top Kletterer ansieht, sind die auch alle relative klein => wird schon einen Grund haben.