Naja entweder man benutzt Ellenbogenschützer die dann aber weniger an die Dinger vom Inlineskaten erinnern, sondern mehr dämpfende Wirkung für den Getroffenen haben oder man benutzt Schutzhelme. Die restlichen Trefferzonen sollten schon Mal nen Knie oder Ellenbogen abkönnen. Wer natürlich ganz hart ist und kein Problem damit hat alle 5-6 Wochen im Krankenhaus zum Nähen zu Erscheinen machts natürlich ohne.. :-P Lieben Gruß Murmel
Die häufigste Abwehrtechnik beim Boxen ist bei Anfänger mit Sicherheit die Arme zur Deckung hochnehmen und den Schlag nehmen. Wenn man aus deiner Frage entnehmen soll, dass du Boxanfänger bist und dir ein bisschen der Kopf schwirrt von den Begriffen und Techniken brauchst dir keinen Kopf (ha, Wortspiel) machen sondern einfach bisschen Zeit verstreichen lassen. Das kommt. Am Anfang brauchste noch keine ausgefeilten Meidbewegungen können. Konzentrier dich auf die richtige Schlagtechnik und sieh zu, dass du dabei die Deckung oben behälst. Wenn das passt, kann du dich mal daran versuchen abzutauchen ("zu pendeln"). Erfahrungsgemäß taucht man als Anfänger immer ziemlich exakt in den nächsten Schlag ab oder steht danach wie ein gef***** Eichhörnchen da. Das aber nicht schlimm, auch da hilft viel Training um das richtige Gefühl zu entwickeln. Alles in allem, bleib dran und lass dich nicht entmutigen.. am Anfang hats man schwer! Gruß Murmel
Ich persönlich habe auch vor im Frühjahr einen Halbmarathon mitzulaufen. Ich trainiere seit 4 Monaten dafür und habe mir aber bewusst keine Zeit vergenommen. Da ich keine Erfahrungen mit so langen Strecken davor hatte, werde ich mich damit begnügen ins Ziel zu kommen. Sollte es unter 2 Stunden sein, wäre das natürlich schön, aber es ist kein Muss. Da du jetzt erst mit der Vorbereitung beginnst, solltest du vielleicht auch auf den "Zeitdruck" verzichten und erstmal sehen, dass du die 21 km schaffst. Wenn du einfach eine gute Veranlagung hast oder es dir nicht Ansporn genug ist dann wäre unter 2 Stunden für den ersten Lauf ein guter Wert!
Hallo, ich habe mir zwar selbst noch kein Makiwara gebaut, aber ich habe mal einen sehr guten Artikel über das Training am "Brett der Weisheit" gelesen, wie es ja auch so schön heißt. Unter: http://www.shotokankarate-hassloch.de/html/makiwara.htm#11warum gibt es nicht nur viele Gedanken zum Training am Makiwara sondern weiter unten auch eine sehr gut bebilderte Anleitung, wie man sich selbst ein Makiwara bauen kann. Viel Spaß beim Training! Lieben Gruß Murmel
Die Frage ist doch eigentlich ganz einfach zu beantworten: Ja, du baust beim WingTsun Muskeln auf und stärkst auch minimal deine Ausdauer. Das die ganzen Techniken natürlich auf der Grundlage funktionieren, dass du nicht unbedingt stärker sein musst als dein Gegner ist klar. Wie jede Kampfsportart/Kampfkunst ist selbstverständlich eine ausgeprägte Muskulatur sehr wichtig. Schau dir langfristige Kampfsportler an: Die meisten haben sogar eine sehr ausgeprägte Muskulatur. Oft auch sehr gut über den Körper verteilt. Was hilft dir jedoch eine Technik die einen Angriff pariert, umleitet und dich dann selbst in die Lage versetzt einen Schlag zu setzen doch leider fehlt dir die nötige Kraft einen guten Schlag zu setzen. Sicherlich sind auch Schläge zu einem großen Teil eine Frage der Technik und Trefferzone, aber eben auch nicht ausschließlich. Um sich zu behaupten braucht man eine gewisse muskuläre Grundlage und je länger du WingTsun trainierst desto mehr wird sie sich herausbilden. Punkt. Lieben Gruß Murmel
Taekwondo ist die mit Abstand bekannteste koreanische Kampfkunst und basiert vorallem auf unterschiedlichsten Tritttechniken. Muay Thai ist DER Volkssport in Thailand und hebt sich vorallem durch den Gebrauch von Knien und Ellenbogen vom klassischen Boxen ab. Beim Taekwondo liegt der Schwerpunkt ganz klar auf Tritten und das Training basiert meist zu großen Teilen auf Übungen die deine Tritte schneller und kräftiger machen. Beim Muay Thai gibt es im wesentlichen nur zwei relevante Tritte, die dafür sehr intensiv trainiert werden. Soviel zur Theorie. Wesentlichster Unterschied dürfte im Training jedoch sein, dass Muay Thai als Vollkontaktkampfkunst ausgeübt wird, Taekwondo meist nur als Semi-Kontakt.
Hoi! Scheinbar bist du ja wirklich momentan sehr motiviert was das Training angeht. Gute Sache. Allerdings ist es schwierig die wirklich einen guten Trainingsplan/Vorschlag zu machen, wenn man eigentlich nix weiß. Aus deinen alten Fragen, weiß ich zwar, dass du im Bodenbereich Defizite hast (vorher kickboxen oder sowas ?), aber ohne ein paar Fakten, wie oft, wie lange du was noch trainierst kann ich dir nur allgemeine Tipps geben. Außerdem welche Möglichkeiten hast du daheim ? Boxsack und Platz zum austoben oder 5. Stock Altbau wo man jedes Wort hört ? Also schreib mal auch selbst ein wenig, wenn du guten Rat willst. LG Murmel
Ich mache seit ungefähr anderthalb Jahren Hapkido, eine koreanische Kampfkunst, und bin überaus glücklich damit. Ich finde alles was mir wichtig ist im Hapkido wieder und habe das Glück einen sehr guten Meister in meiner Nähe zu haben.
Ich persönlich empfinde großen Respekt vor allen Profisportler egal welcher Sportart. Der Wille und die Jahre des intensiven Trainings um erstmal dorthin zu gelangen, ist bewundernswert! Was mich aber dann doch immer wieder echt ins Staunen versetzt sind so Wettkämpfe wie der Ironman. Ich denke fast jeder ist in der Lage einen Marathon zu laufen, wenn er denn das nötige Training absolviert, aber zusätzlich noch die Rad- und Schwimmdistanzen... unglaublich! Ansonsten habe ich manchmal noch das Gefühl, dass die ganzen Kampfsportarten unterschätzt werden. Gerad jetzt mit dem Aufkommen von MMA scheint es mir manchmal als wenn manche nicht wissen wieviele Jahre des Trainings und wieviel Technik hinter dem "Geprügel" steckt. LG Murmel
Es gibt Leute die verbringen 15 Minuten am Sandsack ohne dass eine Schweißperle zu sehen wäre, aber dann sind es die gleichen Leute die nach 3 Minuten Sparring nicht mehr können. Der Grund warum Sparring für viele so anstrengend ist, dass sie ineffiziente und unnötige Bewegungen machen und vorallem sehr verkrampft kämpfen. Man sollte immer wieder versuchen locker zu bleiben und Sparring mit möglichst wenig Kraft machen dafür sauberer Technik. Wenn du das beherzigst solltest du länger durchhalten können. Zusätzliches Training halte ich auch für sinnvoll, aber grundsätzlich liegt das Problem nicht in deiner unzureichenden körperlichen Verfassung sondern wahrscheinlich an deiner Kampfweise. LG murmel
Wenn du jetzt generelles Wettkampftraining meinst und nicht das Training unmittelbar vor einem Wettkampf gibt es vieles zu tun. Generell solltest du dich mit den dir bekannten Würfen auseinandersetzen und vielleicht einen oder maximal zwei Wettkampfwürfe aussuchen die dir besonders gut liegen, du besonders effizient einsetzen kannst. Danach solltest du diesen trainieren bis er in Fleisch und Blut übergegangen ist. Nicht nur der Wurf sollte trainiert werden. Setz dich damit auseinander wie du den Gegner am besten in eine dem Wurf förderliche Situation lenken kannst. Welche Finten bieten sich an, welche Vorteile kannst du dir im Griffkampf erarbeiten ? Ist der Wurf ungeeignet gegen Gegner die sehr tief kämpfen, welche Übergänge gibt es für den Boden falls es kein Ippon gibt ? Wenn du das alles bedacht und entsprechend trainiert hast, beherrschst du einen Wurf der Wettkampftauglich ist. Dazu kommt natürlich noch normales Wettkampftraining. Bodenkampf ist nicht deine Stärke ? Dann mach dich mit den Möglichkeiten vertraut ihn zeitlich auszu"sitzen" und wie du dich effektiv gegen Würger/Hebel wehren kannst. Es gibt vieles zu bedenken, aber die besten Überlegungen werden scheitern wenn man sie nicht ausreichend trainiert.
Viel Erfolg!
Mit Matten an der Wand habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Man kann beispielsweise Sidekicks oder Roundkicks aufgrund der mangelenden Trefferfläche nur schwer trainieren. Standboxsäcke sind eine gute Alternative, allerdings sollte man keine (oder taube) Untermieter haben. Ich selbst besitze von der Firma Reebok den Tubetrainer den gabs im Internet schon für knapp 300. Tennisbälle an ner Schnur sind auch nicht schlecht, allerdings musste ich schon öfters Löcher in den Decke verputzen weil ich sie ausversehen rausgerissen hab. Gruß Murmel
Hey supersportler, ich mach mal ein paar Annahmen mangels Details um deine Frage zu beantworten. Das Kampfsporttraining ist an 3-5 festen Terminen in der Woche wohingegen du zu beliebigen Zeiten zum Fitnesstraining gehen kannst. Ich würde dir empfehlen vier Mal die Woche zum Kampfsport zu gehen. Wenn du zwischen den Tagen noch genug Power hast, kannst du ins Fitnessstudio gehen. Allgemein ist Kampfsport eine recht schweißtreibende Sache und wenn das Training gut aufgebaut ist, verspürt man meistens keinen Drang am nächsten Tag ins Fitnessstudio zu gehen. Außerdem unter Berücksichtigung deiner Ziele wirst du mehr Spaß am Kampfsport haben wenn du regelmäßig trainierst und dort deine Fortschritte in Kondition und Technik erlebst als öfters ins Studio zu gehen und dort mehr Gewicht zu schaffen. Muskelaufbau sollte bei 3-4 Terminen die Woche kein Problem sein. Mach nach dem Training 3 Sätze Liegestütze und du kannst dir das Studio komplett sparen. Meine Meinung.. :) gruß Murmel
Ich würde dir tunlichst davon abraten beides auf einen Tag zu legen. Anderthalb Stunden Kampfsport-Training sind meistens ziemlich zehrend und die Aussicht danach noch Krafttraining machen zu müssen, ist nicht gerad motivierend. Die Woche hat 7 Tage vielleicht kannst du dein Training besser verteilen ? Kampfsport wird meistens unterrichtet und die meisten Trainingszeiten liegen in den Abendstunden. Krafttraining macht man ja meistens daheim oder im Fitnesscenter wo man weit mehr Möglichkeiten hat. Gruß Murmel
Kann mich nur den anderen anschließen. Des Weiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kinder beim Kampfsport auch ein besseres Gefühl bzw. Respekt für bzw. vor dem Körper eines anderen Menschen erlernen.