Ein Schein schützt weder vor Dummheit noch vor Leichtsinn. Es gibt ja genug Kletterkurse auch am Felsen und jeder kann teilnehmen und die Sache ordentlihc erlernen. Ich bin auch dafür, für solche Kurse Werbung zu machen und es bei den hallenkursen den Teilnehmern nahezulegen sich weiterzubilden. Der Rest sollte dann aber wirklich jedem selber überlassen werden.

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Für alpines Gelände sollte es auf jeden Fall ein stabiler Schuh mit guter Profilsohle sein. Mittlerweile gibt es so etwas von vielen Firmen, da muss man auch nach der Passform schauen. Ich nutze schon seit vielen Jahren das Modell von Scarpa. Die Sohle ist relativ steif, dadurch hat man sehr guten Halt im Schrofengelände und er ist auch für leichte Kletterstellen geeignet. Für lange Wanderungen ist er aufgrund der starren Sohle aber nicht so bequem.

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Ich denke, das kommt sehr darauf an, wo. Ich könnte mir vorstellen, dass steile Südwände relativ schneefrei sind, solange sie nicht zu hoch liegen. So etwas wie Kampenwand oder Urlkopf bzw. Steinplatte sollte auf jeden Fall gehen. Im Kaiser dürfte in den Zu- und Abstiegen noch viel Schnee sein. Es hat in dne letzten TAgen aber viel weggetaut.

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Wir waren schon einige Mal in Sperlonga in Italien (zwischen Rom und Neapel). Bis Formia kann man mit dem Zug fahren, dann geht ein Bus in die Bucht, wo es Ferienwohnungen gibt. Die Felsen sind von dort alle problemlos zu Fuß erreichbar.

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Die Gegend muss sehr schön zum mountainbiken sein, zumindest gibt es da einen Führer darüber. Ich weiß allerdings nicht, wie leicht man Räder leihen kann. Ansonsten gibt es an der Küste ein kleines und im Hinterland ein größeres Klettergebiet mit tollem Fels und gut abgesicherten Routen.

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Wie Lampi ausführt, haben Hexentrics durchaus ihre Vorteile und ihre Berechtigung. Ich habe ein paar, die ich bei alpinen Touren eigentlich immer dabei habe und auch gerne verwende. Einer meiner Kletterpartner verwendet sie fast ausschließlich, weil er mit Friends weniger gut zurechtkommt. Ich finde, es kommt auf den Fels an, im Kalk lassen sich Friends manchmal wirklich schlechter platzieren.

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Bei soviel Zeit würde ich mir überlegen, mal ganz woanders hinzufahren und Neuland zu erkunden. Sehr schön soll das Klettern auf der Krim am Schwarzen Meer sein. Das könnte man vielleicht mit Bulgarien verbinden.

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Ich habe früher mit Klebeband markiert. Das ging aber auch ab und dann war ich irgendwann zu faul. Ich kenne meine Ausrüstungsgegenstände eigentlich sehr gut und bis jetzt ist noch wenig verschwunden. Man muss halt jeden Tag nachzählen und immer wissen, was man dabei hat. Und wenn doch mal was verschwindet, freue ich mich, mir mal wieder ein neues Teil kaufen zu dürfen.

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Meiner Meinung nach kann man beide verlieren, da man jedes Gerät vom Karabiner nimmt zum Seil fädeln. Beim Achter geht das theoretisch auch anders, wie oben beschrieben wurde, das habe ich aber nie auf die REihe bkeommen, weil ich den Achter automatisch immer gleich richtig eingehängt habe. Aber wenn man aufpasst, sollte man den Verlust bei beiden Geräten vermeiden können, ich habe zumindest in 6 Jahren Alpinklettern noch keines runterfallen lassen.

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Ich verwende auch immer die geriffelte Seite und hatte bis jetzt noch keinen Anlass das zu ändern. Mit Seilen, die so verschlissen sind, dass sie da nicht mehr rutschen, klettere ich nicht, die gehören meiner Meinung nach aussortiert.

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Mir ist eine ruhige Umgebung schon wichtig. Es geht mir gar nicht so sehr um die Lautstärke an sich, sondern dass mich zu viel Gewusel ablenkt. Bei vollen Hallen oder auch bei stark frequentierten Klettergebieten kommt dann noch dazu, dass es oft einen Kampf um die Routen gibt, man sich gehetzt fühlt, weil schon wer ansteht etc. In einer schwierigen Route mag ich mich auch nicht von x Leuten beobachten lassen.

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In der Regel ja, eds sei denn, der Anseilpunkt befindet sich beim Sturzzeitpunkt direkt über dem Haken. Beim Vorstiegsklettern fällt man immer um das Doppelte der Seillälnge, die über dem Haken ist plus Seildehnung, plus dynamischer Sicherung. Beim Toproope wirkt eigentlich nur die Seildehnung. Diese ist bei langen Routen im unteren Teil dann etwas höher als beim Vorstiegsklettern (weil mehr Seil gedehnt wird), das macht aber bezüglich der Sturzhöhe nicht soviel aus. Weite Stürze im Toprope kommen nur zustande, wenn der Sicherer viel Schlappseil lässt, das sollte aber nicht sein.

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Ich habe einen HMS Karabiner von Kong und finde ihn gut. Ich merke aber keinen Unterschied zu anderen Marken. Diese Karabiner sind ja alle geprüft und ich denke, es ist da echt nur eine Frage von Farbe und Design, welche Marke man wählt.

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An südseitigen, windgeschützten Felsen, zum Beispiel am Schleier, kann man an sonnigen Tagen das ganze Jahr über klettern. Auch an der Kaserer Wand waren wir schon Anfang Dezember. Wichtig ist, dass die Sonne wirklich scheint, sobald es Schleierwolken gibt oder Wind, ist es sehr ungemütlich.

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Ich kann saraswati nur zustimmen: Gehen am kurzen Seil hat bei Amateuren und Hobbybergsteigern absolut nichts verloren. Es gehört in die HÄnde eines Bergführers und selbst da ist es nciht unproblematisch. Auch für den Seiltransport im leichten Gelände sollte man sich meienr Meinung nach etwas anderes einfallen lassen, so lange dauert es nicht, bis sich einer ausgebunden hat. Es ist einfach zu gefährlich, dass bei einem Ausrutscher beide abstürzen. Man hat da keine Chance, den Partner zu halten. Es gibt durchaus auch Mehtoden der Sicherung am laufenden Seil, sodass beide in leichtem GElände parallel gehen können und trotzdem ein Schutz vor dem totalen Absturz gegeben ist.

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Richtig schön ist die Kaserer Wand gegenüber vom Wildalpjoch (Sudelfeldregion). Die Wand ist südseitig und steht frei da, sodass es auch im November oft noch richtig warm ist. Außerdem hat man eine tolle Sicht. Nur an windigen Tagen ist es nicht so optimal. Der einzige Nachteil ist, dass man ca. eine Stunde Zustieg hat. Die Wand ist zum Beispiel im Kletterführer "Out of Rosenheim" von Markus Stadler beschrieben.

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Ichsichere ganz gern mit einem normalen, etwas kleineren Schraubkarabiner. Ich finde, da rutscht das Tube nicht so hin und her. Allerdings würde ich mir nicht extra einen Karabiner kaufen, wir haben hier eh viele herumliegen. Wenn man schon einen HMS hat und sonst nichts, würde ich einfach den HMS hernehmen.

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Klettern ist wirklich gut für die Rückenmuskulatur und kann auch Probleme in dem Bereich bessern. Aufpassen sollte man allerdings mit überhängenden Routen. Da wird die Bauch. und Rückenmuskulatur sehr stark gefordert. Wenn diese noch nicht kräftig genug ist, kann man die Schmerzen noch verstärken. Das Problemd er vorgezogenen Schultern tritt auch nur bei kraftbetonten, athletischen Routen auf. solange man in der Senkrechten klettert, wird der gesamte Oberkörper beweglicher und die Muskeln sanft trainiert.

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Ich kenne nicht alle dieser Gebiete, aber immerhin ein paar. Mir hat Chateuvert davon am besten gefallen, obwohl wir im Spätherbst bei relativ schlechtem Wetter dort waren. Aber der Fels ist top und es gibt wirklich viele schöne Routen in allen Schwierigkeitsgraden. Orpierre ist teilweise auch gut, teilweise aber auch schon recht speckig und in den leichten Sektoren ziemlich überlaufen. Da ist oft Riesentrubel mit vielen auch größeren Gruppen. Céüse ist toll vom Ambiente, man sollte aber schon einen UIAA -7er klettern können, um dort Spaß zu haben. Für den Spätherbst und das frühe Frühjahr ist es auch nicht so geeignet, weil es recht hoch liegt und oft ein frischer Wind geht. HOffe, dir geholfen zu haben und viel Spaß beim Klettern.

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