Jeder Landesverband regelt die Teilnahmen an seinen Turnieren anders. In einigen Verbänden (z.B. Bayern) braucht man eine sogenannte Lizenz. Das ist eigentlich nur ein Betrag, den man bezahlt, damit man bei den vom Landesverband organisierten Turnieren mitspielen darf. In anderen Verbänden besteht diese Regel nicht. Von daher kann man diese Frage nicht so pauschal beantworten. Hobby-Turniere kannst du aber auf jeden Fall ohne spielen. Bei der smart beach tour und den weltserienturnieren brauchst du im übrigen auch keine Lizenz ;)

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Etwas spät aber...

Wegen Regen wird ein Spiel nie abgebrochen. Abgebrochen wird erst, wenn Gefahr für die Spieler besteht (Blitz, Orkan, etc.). Diese Regel wurde auch in den letzten 15 Jahren nicht geändert soweit mir bekannt.

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Im Beachvolleyball musst du noch mehr "Allround"-Spieler sein. Jeder Spieler muss annehmen und zuspielen und sowieso angreifen können. Zu einem gewissen Grad muss auch jeder Spieler abwehren können. Im Angriff muss man mehr Variationen beherrschen. Es kann auch kein Spieler an einem schlechten Tag von seinem Team "versteckt" werden, wie es in der Halle manchmal der Fall ist, wo die anderen ihn durch geschickte Feldaufteilung etwas abdecken. Entsprechend finde ich Beachvolleyball als die anspruchsvollere Sportart für den Sportler.

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Nein, das darf er nicht. Er darf bis 10 Minuten vor dem Spiel auf das Feld und dem Sportler helfen. Anschließend das Coaching nicht mehr gestattet. International wird sogar das Jubeln vom Trainer (mentales Coaching) nicht gerne gesehen.

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Es gibt eine Situation in der eine Doppelberührung möglich und erlaubt ist. Bei der Annahme/Abwehr darf der Ball hintereinander mehrere Teile des Körpers berühren. Aber: Es muss eine Bewegung sein. Wenn du dir den Ball also gegen das Gesicht baggerst und er von dort rüberfliegt, ist das kein Fehler. Baggerst du den Ball hoch und köpfst ihn anschließend ist es ein Fehler.

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Einen kleinen Nachtrag habe ich auch noch: Man spielt nicht nur mit Beachsocks wenn es kalt ist, sondern auch bei hohen Sandtemperaturen oder wenn viel Unrat im Sand versteckt ist (um sich vor kleineren Schnittverletzungen zu schützen).

Wenn du Beachsocks kaufen willst, empfehle ich dir Vincere oder Reef (oder du gehst einfach in die Surfabteilung des Decathlon ;) )

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Vorab der Nachteil des Hallenvolleyballs: Beim Sprung werden andere Muskulaturanteile trainiert. Auch kann man gerade in der Abwehr nicht so flexibel agieren, da halt in einem anderen System gespielt wird. Das gilt auch für den Block.

Große Vorteile sehe ich jedoch im Angriff, bei dem man sich gegen Doppelblock und Feldabwehr durchsetzen muss. Wer das in der Halle schafft, der hat auch Vorteile im Sand. Daher würde ich dir stark empfehlen auch etwas in der Halle zu machen.

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Ja, es gibt noch viele andere Turniersysteme. Im Hobbybereich werden oft Gruppenspiele absolviert und anschließend evtl. Überkreuz gespielt. Round Robin oder Poolplay mit anschließendem Single-Elemination findet man bei den Weltserienturnieren. Hin- und Rückrunden-Spiele bei Hobbyligen. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt ;)

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Ja, in und um München gibt es drei Beachvolleyball-Hallen. Eine ist direkt am Ostbahnhof, eine in Aschheim um eine in Alling. Du brauchst dir also nur Mitpspieler zu suchen und schon kann es los gehen ;)

Im beach38 am Ostbahnhof gibt es zu Ostern auch ein Beachcamp (http://beachvolleyballcamp-muenchen.de/termine) wo man andere nette Spieler kennen lernen kann.

Weitere Hallen gibt es übrigens in Erding und Augsburg.

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Außer beim Aufschlag darfst du immer mit dem Fuß spielen. Der Aufschlag muß mit der Hand ausgeführt werden. In der Regel deutet ein Fußspiel aber auf eine zu hohe Rücklage des Oberkörpers hin und wird daher selten ausgeführt (mit der Hand ist einfach genauer). Bei Profis sieht man das auch schon mal aber nur dann, wenn der Ball nahe einer Bande oder Absperrung fliegt und sie Angst haben ihn mit dem Arm zu berühren und eine anschließende Kollision zu erleiden.

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Nein, das stimmt nicht. Der erste Ballkontakt (Annahme) darf im Grunde nicht im Pritschen erfolgen. Unabhängig von der ersten Berührung darf der 2. Kontakt mit einer Technik deiner Wahl erfolgen (Bagger, Pritschen, Angriff, Poke oder was auch immer). Es gibt keine Wenn-Dann-Beziehung!

Weitere Fragen? Immer raus damit ;o)

LG

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Ist das eine ernsthafte Frage? Das ist das gleiche, als wenn du fragst, wie der Plastik-Fußball vom DM so ist. Ganz ehrlich: Kauf dir einen guten Ball von Mikasa. Dann wirst du auch weniger Probleme mit den Unterarmen und mehr Spielfreude haben. Der VLS300 ist der offizielle Ball mit dem auch die sehr guten Spieler spielen: http://www.beach-volleyball.de/shop

Willst du es zu Beginn etwas günstiger empfehle ich dir Beach-Classic. Bedenke aber, dass du nach einiger Zeit wahrscheinlich zu einem anderen Ball greifen musst (spätestens, wenn du Turniere spielen willst).

Und noch ein Tipp: Am besten machst du gleich noch ein Training bei dem du die Grundlagen des Beach-Volleyballs lernst. So wirst du deutlich mehr Freude am Spielen haben und in den richtigen Camps macht das auch echt Spaß. Bei der ProAm Beach-Academy können auch Anfänger mitmachen und lernen die Grundlagen des Spiels. Es gibt Kurse in Deutschland am Wochenende und Auslandscamps. Schau doch mal rein.

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Das "Unter-Dem-Netz-Laufen" war schon immer erlaubt, wenn man den Gegner nicht aktiv behindert. Die untere Netzberührung ist tatsächlich neu. Auch die Auslegung im oberen Zuspiel ist geändert worden. Wir sprechen hier aber über Kleinigkeiten, die im Hobbybereich i.d.R. unwichtig sind. Große Änderungen wie Zählweise, Spielverhalten etc. gab es nicht.

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Ja, dazu gibt es Regeln.... aber hier geht es um die Auslegung.

  1. Es gibt keine Regel, die dir das Prtischen in der Annahme verbietet.

  2. Das Abpfeiffen des Pritschen bei Turnieren bezieht sich darauf, dass du den Ball nicht doppelt berühren solltest.

Und jetzt kommts.... Zwar darfst du eigentlich den Ball pritschen, wenn du dies sauber tust, bis hin auf internationales Niveau legen die Schiedsrichter allerdings fest, dass man einen Aufschlag nicht sauber pritschen kann und er immer doppelt berührt wird. Sie pfeiffen ihn daher ab.

Bei ersten Bällen aus dem Spiel heraus sieht das anders aus. Wenn du den Ball hier sauber pritscht, wird er nicht abgepfiffen (allerdings kennt im Hobbybereich diese Regel auch kaum ein Spieler und wird oft trotzdem pfeiffen).

Nur um es klar zu stellen: Ich weiß wovon ich spreche, da ich als guter Spieler erste Bälle in der Abwehr selber hin und wieder gepritscht habe (auf höchstem deutschen und internationalem Niveau).

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Der aktuelle Weltserien- und Deutschlandball ist tatsächlich der VSL300 von Mikasa. Der VLS200 wurde in den letzten 10 Jahren gespielt und ist auch sehr gut im Hobbybereich. Willst du Turniere spielen? Dann erkundinge dich erst mal welcher Ball in deinem Landesverband gespielt wird. Einige Verbände haben beispielsweise den Molten-Ball als Verpflichtung bei ihren Turnieren. Schließlich will man ja mit dem Ball spielen, mit dem man auch trainiert.

Shopping-Tipp: http://www.beach-volleyball.de/shop/index.php/bluegatemapto/category/cat/c16_Baelle.html

Zum Thema Wilson: Grundsätzlich kein schlechter Ball aber ich würde ihn nicht kaufen. In Deutschland spielt damit praktisch niemand und wenn du dich mal mit anderen triffst, werden sie wohl etwas schräg gucken und auf ihren Ball zurück greifen. Spätestens nach einem Monat legst du ihn dann enttäuscht in die Ecke.

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Ich kann mich Pistensau leider nicht ganz anschließen. Es ist praktisch unmöglich den Ball genau so hoch zu werfen, wie du ihn auch schlagen möchtest. Ein wenig Höhe kann gar nicht schaden. Wirf ihn mit der Schlaghand an, achte dabei darauf, dass der Ellenbogen eng am Körper anliegt und gib ihm Vorwärtsrotation mit. Außerdem solltest du ihn leich ins Feld werfen.

Der Sprungaufschlag ist grundsätzlich eine sehr komplexe Technik. Es erfordert nicht nur eine Menge Übung sondern auch eine qualifizierte Anleitung eines Trainers um ihn gut spielen zu können. Mein Tipp, den ich schon des öfteren hier geäußert habe: Geh mal für ein paar Tage in ein Beachcamp und übe mit einem Trainer. Ich habe da sehr gute Erfahrungen mit der ProAm Beach-Academy gemacht (http://www.beach-volleyball.de/proam). Da gibt es Wochenendekurse in Deutschland und 5-Tages-Camps im Ausland.

Viel Glück!

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Das geht auf jeden Fall. Taktik ist beim Beach-Volleyball das A und O, eben weil man nur zu zweit auf dem Feld steht. Eine Erklärung der Allgemeintaktik allein würde allerdings bereits den Rahmen dieser Antowrt um ein Vielfaches sprengen. Nur so viel: Wenn möglich zieh deinen eigenen Sideout immer über die harten Angriffe auf, bevor du anfängst zu shotten. So zwingst du die gegnerische Abwehr zum Block und zum tiefen Stehen, was ihre Lauffähigkeit minimiert. In der eigenen Abwehr kommt es vor allem auf die Gegneranalyse an.

Tipp von mir: Besuch doch mal einen Kurs der ProAm Beach-Academy (http://www.beach-volleyball.de/proam). Dort kannst du nicht nur Techniken sondern auch viele Taktiken lernen.

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Entschuldigung, aber das ist falsch. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die offiziellen Regeln de internationalen Volleyball-Verbandes, nach dem sich alle anderen Verbände richten, durchgelesen. Dort habe ich keine Regel gefunden, die von deinen 7cm berichtet, lasse mich aber natürlich gerne korrigieren. Zeitungen holen diese Thema im übrigen seit fast 10 Jahren in ihrem Sommerloch immer wieder gerne aus der Versenkung.

Hier die Regeln der FIVB (Stand August 2009):

"5.1 EQUIPMENT

5.1.1 A player’s equipment consists of shorts or a bathing suit. A jersey or “tank-top” is optional except when specified in Tournament Regulations. Players may wear a hat.

5.1.2 For FIVB World Competitions players of a given team must wear uniforms of the same color and style according to tournament regulations.

5.1.3 Player’s uniforms must be clean.

5.1.4 Players must play barefoot except when authorized by the referees.

5.1.5 Player’s jerseys (or shorts if players are allowed to play without shirt) must be numbered 1 and 2. The number must be placed on the chest (or on the front of the shorts).

5.1.6 The numbers must be of a contrasting color to the jerseys and a minimum of 10 cm in height. The stripe forming the numbers shall be a minimum of 1.5 cm wide.

5.2 AUTHORIZED CHANGES

5.2.1 If both teams arrive at a match dressed in jerseys of the same color, a coin toss shall be conducted to determine which team shall change.

5.2.2 The first referee may authorize one or more players: a) to play with socks and/or shoes, b) to change wet jerseys between sets provided that the new ones also follow tournament and FIVB regulations (Rules 5.1.5 and 5.1.6 above).

5.2.3 If requested by a player, the first referee may authorize him/her to play with undershirts and training pants.

5.3 FORBIDDEN OBJECTS AND UNIFORMS 5.3.1 It is forbidden to wear any object that may cause an injury to a player, such as pins, bracelets, casts, etc.

5.3.2 Players may wear glasses at their own risk.

5.3.3 It is forbidden to wear uniforms without official numbers (Rules 5.1.5 and 5.1.6 above)."

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