Aaaalso, ich versuche, es kurz zu machen ;) Ja, es gibt zwei verschiedene Burst-beinschläge, jedoch ist der eine davon vor etwa 30 Jahren von dem anderen ersetzt worden. Jedoch lehren die allermeisten Schwimmanfängerkurse noch diese alte, sogenannte "Stoßgrätsche". Die neuere "Schwunggrätsche" ist jedoch viel kraftsparender und effektiver.

Die Stoßgrätsche ist das altbekannte "Beine anziehen wie ein Frosch", also Knie breit auseinander, bis unter den Bauch ziehen, und dann seitlich wegstoßen. Der große Nachteil hierbei ist, dass die komplette Front der Oberschenkel in dem Moment des Anziehens gegen die Schwimmrichtung arbeitet und nur die Fußsohlen das Wasser hinterher wegstoßen.

Bei der neueren Schwunggrätsche werden die Knie beim Anziehen der Beine zusammengelassen, die Fersen werden nur Richtung Po gezogen und die Oberschenkel bleiben möglichst gerade, sodass die gerade Linie unter dem Körper von der Brust bist zu den Knien verläuft und das Wasser ungehindert daran vorbei strömen kann. Dann, wenn die Füße angezogen sind, werden die Zehen nach außen gedreht und dann leicht seitlich, mit Schwung eine Art Kreis beschreibend, wieder zusammengebracht. Hierbei drücken nicht nur die Füße, sondern auch der komplette Unterschenkel Wasser weg und die Oberschenkel stellen sich nicht senkrecht zum Wasser auf und somit ist es effektiver.

Dazu kannst du bestimmt auch Videos im Internet finden. Welchen Beinschlag du jetzt machst weiß ich natürlich nicht, aber vielleicht kannst du es dir ja hieraus selber ableiten. Es ist wahrscheinlicher, dass du die alte Stoßgrätsche machst, da diese wie gesagt immer noch überall gelehrt wird.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen :)

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genau wie pate4ever kann ich wipros Antwort unterstützen, ich würde ebenfalls anmerken dass es beim Rücken-Grätsche wichtig ist, ein leichtes Hohlkreuz zu machen und das Gesäß oben zu lassen, sodass es nicht absackt und du dich selbst ausbremst. Außerdem ist pates Beschreibung der Beinbewegung nicht wirklich auf dem neuesten Stand. Vor ca. 20 Jahren wurde die von ihm beschriebene Bewegung nämlich als kontraproduktiv abgestempelt (die volle Seite der Oberschenkel bremst dich im Wasser). Bei der aktuellen Version wird es empfohlen, die Knie möglichst zusammen zu lassen (die Füße sind immer der äußere Punkt, die Knie sind nicht weiter auseinander als die Füße), die Oberschenkel nicht zum Bauch zu ziehen sondern maximal so 30° zu neigen und nur mit den Unterschenkeln eine kreisartige Bewegung auszuführen. Dies gilt sowie für Rücken-Grätsche als auch für das normale Brust schwimmen. Wenn du jedoch die alte Technik gelernt hast (sie wird auch heute noch häufig beigebracht) ist es recht schwer, die neue zu erlernen. (eigene Erfahrung!) Hier mal ein Video dazu http://www.fitforfun.de/fitness/fun-sport/brustschwimmen-video/brustschwimmen-beinschlag_vid_1484.html (es ist nicht bei einer der angegebenen Plattformen, deswegen is der Link hier ;))

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pooky hat vollkommen Recht, offiziell benötigt man kein sonstiges Schwimmabzeichen. Jedoch ist es gern gesehen, wenn man zumindest Silber hat, da jemand, der das Schwimmabzeichen Silber oder Gold nicht schafft, wird auch mit den Rettungsschwimmabzeichen Schwierigkeiten haben.

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Also ich bin mir da jetzt nicht 100% sicher, hab auch schon ne Weile kein Basketball mehr gespielt, aber ich könnte mir vorstellen das ist davon abhängig wer den Rebound holt!? Sprich, wenn einer auch der Defense-Mannschaft (die gerade verteidigt) den Rebound holt ist es ein Defensiv-Rebound, wenn einer aus der Offense-Manschaft (Angreifer) ihn holt ist es ein Offensiv-Rebound. Wäre für mich jedenfalls logisch. Ich hoffe hier meldet sich noch jemand der es sicher weiß ;)

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pooky hat natürlich Recht, ich wollte nur einige allgemeine Informationen ergänzen. Die Rettungsschwimmabzeichen sind natürlich nicht gerade einfach, was ja auch Sinn der Sache ist, ein Rettungsschwimmer muss schließlich in der Lage sein, einen anderen Menschen aus dem Wasser zu ziehen etc. Der Juniorretter ist zwar viel einfacher als die richtigen Rettungssschwimmabzeichen, jedoch für ein Kind das nur so aus Spaß ab und zu mal ein Bisschen schwimmen geht trotzdem recht anspruchsvoll. Auch auf die Technik sollte man hier achten. Natürlich gibt es Kurse, die auf solch ein Abzeichen vorbereiten und es dann auch abnehmen, jedoch denke ich wäre es so zum Ausprobieren, wenn er sowieso so gerne schwimmt, vielleicht sinnvoll sich mal zu informieren wie es zum Beispiel mit der DLRG in deinem Ort aussieht. Wenn es da einen Ansprechpartner gibt, dann setz dich doch einfach mal mit dem in Verbindung, vielleicht kann dein Cousin, je nach dem wie alt er ist, ja auch mal bei deren Kindertraining mitmachen, auch dort werden die Kinder auf das Rettungsschwimmen vorbereitet.

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