tagesform.

da spielen auch noch andere sachen rein, z.b. was oder wieviel du gegessen hast, ob du genug getrunken hast, ob der abend vorher vielleicht etwas heftiger war, auch dein allgemeines wohlbefinden, und, und ....

mach dir keine gedanken, das ist völlig normal - geht mir auch so.

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hallo marliess, komme leider jetzt erst dazu, deine frage zu beantworten. hoffe, es hilft dir trotzdem noch.

dein problem ist sehr komplex und ganz und gar nicht von pappe. 25 jahre schwindel vermag ich mir nicht vorzustellen. die diagnose deines orthopäden (multifunktionell) halte ich für nicht besonders hilfreich, schade. kann mir aber vorstellen, dass er nicht der erste arzt ist, der dir keine wirkliche heilung in aussicht stellt. vielleicht hilft dir aber auch die meinung eines anderen arztes ...

schwindel klingt in deinem fall aber auch nicht nach einem ausschließlich orthopäsischem problem. warst du schon bei einem neurologen? ich würde hier auf jeden fall eine interdisziplinären ansatz wählen. skoliosen können - je nach individueller ausprägung - auch schwindel verursachen. ich denke, dass ein neurologe dir helfen könnte oder neue anregungen hat, wenn du ihm deine unterlagen vorlegst.

muskeltraining ist unbedingt sinnvoll. speziell du musst aber sehr vorsichtig sein. ich gehe einfach mal davon aus, dass du in deinem studio schon verschiedene übungen ausprobiert hast. frag die trainer nochmal, die bekommen ihr geld nicht nur für die "leichten" fälle.

Sinnvoll kann sein, eine physiotherapeuten aufzusuchen. der kann verschieden übungen mit dir machen, ist entsprechend geschult und wird herausfinden, wie du deine oberkörper trainieren kannst.

als eine gute variante erscheint mir - von hier aus - schwimmen. es könnte eine möglichkeit sein, eine oder zwei walking-einheiten durch 30 min schwimmen zu ersetzen - zu anfang dann weniger. die bewegung im wasser trainiert und stärkt die muskulatur, belastet aber schonender als krafttraining im studio. zumindest kann es helfen, über die "schmerzschwelle" hinweg zu kommen. aber auch darüber würde ich erst mit einem physio reden.

generell sind 30 minuten täglich besser. meine empfehlung ist aber: mach, wie es dir guttut und wie du lust hast. es spricht nichts dagegen. 3 x 30 minuten zu walken und an tag 4 70 minuten. mach dann einen tag pause und starte wieder mit 30. wenn du spontan lust hast auf mehr, walke mehr, und wenn du merkst, dass es dir nicht gut tut, mach wieder weniger.

ich hoffe, ich konnte dir noch die eine oder andere idee liefern. viel erfolg!

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hast du deshalb schon mal mit einem orthopäden gesprochen? falls nicht, so solltest du das bald machen - wenigstens jedoch einen physiotherapeuten aufsuchen.

dysbalancen können zu ernsthaften problemen werden. muskeln sind ja nicht einfach da, sondern sind an knochen befestigt, an denen sie ziehen. wird auf der einen körperseite ständig mit größerer kraft gezogen, so hat das langfristig natürlich auswirkungen auf den knochenapparat. im brustbereich also auch auf die wirbelsäule und damit solltest du nicht spaßen.

spezielle probleme bekommst du nur mit gezieltem training weg. du wirst um ein paar sitzungen physio und später gezieltes krafttraining - da werden dich physio und trainer beraten - nicht herumkommen.

also - zu den fachleuten: arzt, physio, trainer

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ist eigentlich alles drin, außer bauch ... da solltest unbedingt noch 2 übungen einbauen. 1 mal hyperextensions für den unteren rücken finde ich auch sehr wenig, aber das ist geschmackssache. auch würde ich vielleicht die wadenübung im stehen weglassen und dafür eine übung für den beinstrecker machen.

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unabhängig davon, dass ich deine individuellen krankheitsbilder nicht kenne, deine erblichen voraussetzungen und sonstige lebensgewohnheiten nicht beurteilen kann, solltest du die gesamte muskulatur des oberen rückens trainieren. je früher du damit anfängst, desto eher vermeidest du, dass sich der rundrücken (kyphose) zu einem buckel verstärkt und sich zu einem echten krankheitsbild auswächst. finde gut, dass du was tun willst.

die muskeln, die du trainieren solltest, sind die, die quasi die schultern nach hinten ziehen und deinen oberkörper aufrichten: der trapezmuskel, der große rückstrecker, der latissimus und der hintere teil des deltamuskels - das sind zumindest die wichtigsten.

die klassische übung für zuhause ist: du legst dich auf den bauch und hebst den kopf vom boden und dann die arme. alles was du in dieser position machst, ohne deine arme abzulegen, sollte dir helfen. weil das aber auf dauer ziemlich eintönig wird, empfehle ich dir, dich in einem fitnessstudio mal zu informieren - am besten, nachdem du bei einem orthopäden oder einem physiotherapeuten warst. kostet alles geld und zeit - yo, aber es geht um deinen (einzigen) körper. im studio hast du einfach mehr möglichkeiten und es schadet auch sonst nicht. um die diversen übungen zu beschreiben ist hier leider kein platz.

auf den seiten für bodybuilder findest du in der regel sehr gute tipps, weil die richtig ahnung von muskeln haben und immer erst praxisorientiert denken. klick dich mal durch

http://www.bblex.de/online/muskeln/trapez.php

eisenhart.biz ist auch ziemlich gut, aber mehr leistungsorientiert. einfache übungen für zuhause findest du z.b. auf der website der techniker krankenkasse. für mein dafürhalten kommst du aber um ein studio nicht herum.

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negatives training ist das high-end beim kraftsport. wenn du seit 4 monaten dabei bist solltest du/ihr vorher mit einem trainer darüber sprechen und euch vielleicht anleiten lassen.

das prinzip negativen trainings ist, muskelfaser zu rekrutieren, die beim normalen positiv-training nicht erreicht werden. beispiel: wenn du beim bankdrücken 100 spitze schaffst, kannst du vielleicht 115 rausheben und langsam (!) runterlassen. diese arbeit verrichten die gleichen muskeln.

da wären wir aber schon beim problem: negativ - besonders beim bankdrücken - immer zu dritt (!) tippe mal dein partner trainiert auch und hat im notfall alleine vielleicht nicht mehr genug saft ...

natürlich kriegst du mehr kraft durch negativ training, es belastet aber muskulatur und gelenke auch viel stärker als positiv-training. respekt vor dem gewicht, das du ja positiv nicht schaffst, und sicherheit sind hier besonders wichtig.

für sinnvoll halte ich, es vielleicht alle 4 wochen ins training einzubauen - vielleicht dann, wenn ihr im training danach eine neue bestleistung probieren wollt.

regelmäßig würde ich negativ auf keinen fall in sätzen trainieren. wenn ihr mal gut drauf seid, könnt ihr es einschieben. vielleicht nach einem dritten satz noch sehen, wieviel negative ihr schafft - vergiss aber nicht, dass ihr den muskel damit komplett platt macht.

selbst verwende ich negative nur, wenn ich schon zu lange auf einem niveau hänge, ohne wirklich voran zu kommen. dann hilft mir: aufwärmen, bis kurz unter die bestleistung steigern und dann 20% über bestleistung negativ. dabei reichen dann aber auch 2-3 sätze mit etwa 5, 3 und dann 2 wiederholungen. alles andere ist was für profis.

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von hier aus gesehen machst du eigentlich alles richtig.

daher mein tipp: hab einfach geduld. könnte vielleicht auch sein, dass dein problem mit der essstörung daher kam, dass du zuviel auf einmal wolltest.

ein faktor, der den fettabbau bei dir verlangsamt, könnte sein, dass du während du das problem hattest relativ viel muskulatur verloren hast. muskeln sind aber nun mal der ort, an dem der körper energie verbrennt - also auch fett, oder besser: fett, dass er vorher zu kohlenhydraten umgebaut hat. außerdem braucht man - und frau erst recht - mehr zeit und aufwand, um muskeln aufzubauen, als es bei fett der fall ist.

trotzdem: du machst alles richtig. ernährung stimmt, das verhältnis zwischen kraft- und ausdauertraining stimmt auch. die muskulatur die du zu viel verloren hast wirst du bald wieder haben.

du könntest vielleicht bei kraft und ausdauer an trainingsumfang und -intensität was verändern, vielleicht wäre auch die eine oder andere übung besser, aber das kann ich von hier aus nicht beurteilen - und: ich denke nicht, dass das einen wesentlichen unterschied machen würde.

hab einfach ein bisschen geduld. ich denke, der erfolg wird sich langsam aber sicher einstellen.

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keine sorge, bis du wie ein bodybuilder aussiehst, dauert es lange und du musst ne ganze menge trainieren.

6 mal die woche 50 min schwimmen ist schon mal ein wort. eigentlich brauchst du da gar kein krafttraining mehr. ergänzendes krafttraining kann aber auch sinn machen.

du solltest auf eine vernünftige regeneration achten. deshalb würde ich nur in ausnahmefällen an einem tag schwimmen und trainieren. 4 plus 2 hört sich da vernünftiger an.

die koordinative komponente des krafttrainings kannst du aus meiner sicht vernachlässigen, da du deine muskulatur in dieser hinsicht schon beim schwimmen schulst. du willst masse. gut. unter diesem link kannst du sehen, was die schweren jungs dazu meinen:

http://www.bodybuilding-forum.at/showthread.php?p=444022

für den bauch empfehle ich die klassiker, wie chrunches und beinheben im stütz. für die arme bizeps-curls in allen variationen, frech-press für den trizeps. für den rücken finde ich gut, die arme nach vorn und zur seite zu heben, wenn du auf dem bauch liegst. wenn du gleichzeitig die beine hebst, trainierst du auch den hintern. für die brust sind liegestütze noch immer ein sehr probates mittel - gern auch schräg (in beide richtungen).

die einzelnen übungen müsstest du noch googeln. such dir aus, was dir spaß macht und was du zuhause gut hinkriegst. am wichtigsten ist, dass du was machst.

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seriös lässt sich das von hier aus nicht beantworten.

sollte es tatsächlich vom training kommen, so trainierst du wahrscheinlich mit haltungsfehlern.

es ist aber auch möglich, dass du (versteckte) vorschäden hast oder einfach eine neue matratze brauchst ...

beurteilen kann das letztendlich nur ein profi (physio, trainer oder sogar ein arzt), der dich beim training beobachtet und fachmännisch korrigieren kann.

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muskelkater bezeichnet eine verletzung im bindegewebigen anteil der muskeln. je stärker der muskelkater, desto stärker die verletzung. drei tage sind aber extrem helftig. was hast du denn gemacht?

nach 3 tagen sollten lockere einheiten drin sein, wenn du aber noch schmerzen hast, regeneriere lieber - da schließ ich mich den anderen hier an. alles, was den stoffwechsel in deiner muskulatur anregt, hilft, die heilung zu beschleunigen: massagen, wärme, etc

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gib deinem körper zeit, sich umzustellen. du wirst wahrscheinlich auch deine ernährung umstellen, weil sich dein stoffwechsel ändert, dein herz-kreislauf-system wird auch in zukunft anders arbeiten müssen. diese umstellungen sind nicht von pappe + ich würde dringend raten, deinen körper langsam daran zu gewöhnen.

Wenn du den sport ernsthaft und mehrere jahre betrieben hast solltest du über einen zeitraum von vielleicht 6 Monaten langsam runterfahren. pro monat immer ein bisschen weniger. wahrscheinlich ist es sogar ratsam, einen arzt aufzusuchen, der dich regelmäßig durchcheckt. ganz aufhören würde ich nicht.

warum machst du nicht auf fitness-niveau weiter? einen gute körper hast du wahrscheinlich schon + die plakerei bis jetzt war auch nicht umsonst + du hast nicht das problem mit dem aufhören ... wie auch immer, viel glück.

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muskelverhärtungen entstehen meist durch überbelastung. dauernd angespannte muskelfasern behindern die durchblutung und damit die nährstoffversorgung der muskulatur. bist du trotz erkältung gelaufen? gabs den abend vorher zuviel alkohol, sodass der mineralienhaushalt im muskel nicht ok war? war die pause zum training davor zu kurz? im ungünstigsten fall hast du vielleicht schlicht so geschlafen, dass irgendwas in der lendenwirbelsäule auf nerven drückt, die jetzt eine unnatürliche muskelspannung verursachen.

egal, was es ist: erstmal ist ruhe angesagt. bleibt es mehr als 2 tage der physio oder ein arzt. auf jeden fall gute besserung.

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Koffein steht auf der Dopingliste des IOC. Ab einer gewissen Menge Koffein (12 mg/L im Urin) gilst du als gedopt - Sprinter Linford Christie ist wohl das prominenteste Opfer dieser Regel. Gehen wir deshalb einfach mal davon aus, das es auch eine leistungssteigernde Wirkung haben kann. Um diese leistungssteigernde Wirkung aber auch entfalten zu können, müssen verschiedene physiologische und andere Rahmenbedingungen stimmen - da ist auch in der Wissenschaft das letzte Wort noch nicht gesprochen. Ich kenne z.B. einen Bodybuilder und auch mehrere Leichtathleten, die vor dem Training einen oder zwei Kaffee trinken, damit sie voll da sind. Hier mal ein Link, der Koffein im Sport ganz gut erklärt:

http://www.dopingnews.de/coffein.html

Gesichert ist, dass Koffein im menschlichen Körper sowohl nervliche als auch Stoffwechselprozesse beschleunigt. Inwieweit sich das positiv oder negativ auf die Leistung auswirkt muss im Einzelfall geprüft werden, hängt aber auch stark vom persönlichen Befinden des Konsumenten ab.

Und ja, das Wasser hilft. Wenn Du Dich in Italien in ein Café setzt und einen Espresso bestellst, so bekommst Du immer (!) ein Glas Leitungswasser dazu. Die würden das bestimmt nicht ohne Grund tun ;-) In guten Cafés in Deutschland ist man langsam auch soweit.

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es gibt da definitiv wechselwirkungen. deine muskulatur besteht aus schnell kontrakierenden muskelfaser (fast twitsh) und langsam kont... muskelfasern (slow twitch). das ist von person zu person anders + genetisch vorgegeben, deswegen kann der eine schneller und der andere dafür länger laufen. soweit ist das sicher. alles weitere ist noch nicht vollständig erforscht und belegt. ich habe aber einen ganz guten artikel gefunden, der zumindest die physiologie erklärt.

http://sportform.de/index.html?target=p_161.html&lang=de

zu deiner eigentlichen frage: wenn langstreckenläufer hin und wieder sprints und schnellkraftübungen macht schadet das sicher nicht, ebenso anders rum. es kommt halt immer auf die dosis an.

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