Crosstrainer - Schwungmasse für Anfänger zu groß?

Hallo,

ich habe seit dem 09.11. hier zuhause einen Ellipsentrainer von Finnlo zu stehen. Er hat eine Schwungmasse von 16kg, soll sogar bis zu 32kg möglich sein und ein Übersetzungsverhältnis von 1:9. Schrittlänge 50 cm und Q Faktor 10 cm. Soweit alles top!!

Dennoch bin ich mit diesem Teil nicht wirklich zufrieden :(

Warum? Ich bin Anfänger, aber mit einer Vorgeschichte. Ich habe sehr viel Muskelmasse und daher auch an Kraft verloren. Inzwischen wiege ich zwar 10kg mehr als vor meiner Erkrankung. Aber anstelle von Muskeln habe ich reichlich mit Fett und Wasseransammlung zu kämpfen. Ich habe früher sogar Leistungssport betrieben. Umso trauriger die Sache, dass mir so etwas passieren konnte. Dabei war mir körperliche Fitness und gesunde Ernährung immer wichtig. Nie geraucht, kein Alkohol etc.

Nun zu meinem Anliegen. Der Trainer macht mir einfach keinen Spaß, weil der niedrigste Widerstand für mich schon zu schwer ist. Mit Ach und Krach schaffe ich gerade mal 10 min. Danach bin ich völlig erschöpft. Das erste Mal waren es nur 6 min. Dann 10 min mit 7 kurzen Unterbrechungen. Später 10 min mit 4 Pausen. Ich finde es jetzt schon so anstrengend, dass ich mit Widerwillen auf den Trainer steige.

In einem Therapiezentrum steht ein Crosstrainer von Kettler, der sich viel leichter tritt, dass ich gar keinen Widerstand spüre. Der Trainer hat eine Schwungmasse von 18kg, Übersetzungsverhältnis: 1: 11 und Schrittlänge 39 cm.

Ich wollte den Trainer vorrangig für Ausdauer- und Cardiotraining nutzen wie beworben. Im Moment sieht es eher nach einem eintönigen Krafttraining aus, was ich ja auch brauche. Aber dafür hatte ich den Trainer nicht gekauft.

Wie seht ihr das? Ist der Trainer für mich nicht geeignet, weil es anfangs schon so schwergängig läuft? Oder brauche ich nur eine gewissene Zeit, dass es für mich leichter wird?

Sportliche Grüße!

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Unsicherheiten eines Sportanfängers?

Hallo, ich (weiblich, 27 J., 168 cm, 63 kg) habe diesen Sommer mit Sport begonnen und mache mir Sorgen, dass ich alles richtig mache, weil ich mir damit natürlich nützen und nicht schaden will.

Ich laufe seit Anfang Juli 2x pro Woche. In der allerersten Woche waren das 3,3 und 4,5 km, weil ich es nicht weiter schaffte. Ab der 2. Woche immer 2x 5 km, außer eine Woche, wo ich stattdessen im Urlaub jeden Tag wandern war. Für diese 5 km brauchte ich damals noch ca. 36 min. In der 7. Woche schaffte ich sie in 28:47. Heute (Woche 8) bin ich zum ersten Mal 7,5 km gelaufen und habe dafür 47:47 gebraucht. Ich mache dazwischen aber auch immer mal wieder Läufe, wo ich absichtlich langsam bin.

Ich laufe mit Asics Gel Nimbus 22 auf Asphalt (also stark gedämpfte Neutralschuhe, obwohl ich Überpronierer bin, aber die Kayanos drücken mich innen, wo sie verstärkt sind. Habe auch Senk-Spreizfüße, vielleicht liegt es daran?).

Ab nächster Woche möchte ich zusätzlich an den anderen 3 Werktagen mit dem Fahrrad ins Büro fahren. (Habe das letzte Woche bereits so getestet, diese Woche ist das Fahrrad bei der Reparatur.) Eine Strecke sind 11 km, wären also dann 66 km in der Woche. Für die 11 km brauche ich aktuell knapp unter 45 min, wenn ich mich ordentlich anstrenge.

Zusätzlich habe ich seit Mitte August versucht, meine Ernährung umzustellen und mich gesünder und eiweißreicher zu ernähren. Zum Frühstück esse ich jetzt an einem typischen Tag meistens Eiweiß-Quark-Creme o.ä. oder auch mal Bircher-Müsli mit Sojamilch und Nüssen und Beeren. Mittags z.B. Vollkorn-Dinkelnudeln mit Parmesan und Olivenöl oder veganem grünen Pesto oder Eiweißbrot mit Camembert und Hummus. Und abends verschiedenes Obst und Gemüse. Ich zähle keine Kalorien, sondern esse nach Hunger. Ich konnte es mir leider bisher nicht abgewöhnen, sehr spät abends noch zu essen sowie spät ins Bett zu gehen >.<

Dafür versuche ich seit dieser Woche, jeden Tag 2 l zu trinken (vergesse es sonst immer und komme nur auf einen schwachen Liter).

Samstag und Sonntag sind meine Cheat-Days, wo ich keinen Sport mache und mir Süßes und Fast Food gönne, wobei ich das auf einen der beiden Tage zu reduzieren versuchen möchte. (Was aber schwer ist, da mein Freund so ungesund lebt.)

Meine Ziele wären: Gewicht wieder unter 60 kg (bin zierlich gebaut), etwas Fett ab- und Muskeln aufbauen, sodass ich ein wenig definierter/straffer aussehe und generell ausdauernder werden.

TL;DR: Kann ich davon ausgehen, dass ich, solange ich schneller werde/immer längere Strecken schaffe und keine Schmerzen dabei habe (außer Muskelkater, den ich aber kaum bekomme), alles richtig mache? Und auch die richtigen Schuhe trage?

Nach wie vielen weiteren Wochen wird mein Körper endlich beginnen, sich äußerlich zu verändern? Bisher hat sich weder auf der Waage noch im Spiegel was getan, "nur" die Ausdauer verbessert.

DANKE fürs Lesen!!

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