Wieso bin ich abends beim Training viel fitter als mittags wenn ich ein Spiel habe?
Es geht darum: abends beim Training gegen 19-20 Uhr fühle ich mich immer top fit: ich kann laufen, fühle mich beweglich, Beine fühlen sich super an und spiele einfach besser. Ganz im Gegenteil ist das , wenn ich um 13 Uhr sonntags ein Spiel habe: ich fühle mich schlapp, beim aufwärmen geht mir die Puste aus und auch im Spiel bin noch lange nicht so fit, wie beim Training. An was könnte das liegen? Kreislauf? Muss ich früher aufstehen?
1 Antwort
Das kann sehr viele Ursachen haben und so aus der Ferne kann man das nicht bei dir diagnostizieren. Die drei gängigsten Ursachen sind; Biorhythmus, Ernährung und Psyche. Wenn sich dein Biorhythmus mittags auf Schlaf/Erholung eingestellt hat (deshalb ja auch das Mittagsschläfchen) müsstest du etwas an deinem Tagesablauf am Sonntag ändern, z.B. wirklich früher aufstehen bzw. am Abend vorher früher ins Bett. Ernährung; kann man am ehesten ändern. Ich darf vor dem Wettkampf 4 Stunden vorher nichts essen sonst sind die Muskeln schwer wie blei. Eventuell eine Banane eine Stunde vor Beginn. Aber das lässt sich ja bestens timen. Du müsstest hier einfach andere Zeitpunkte wählen und ich wäre sehr vorsichtig mit Essen 180min vor dem Wettkampf (oder noch kürzer) denn wenn der Organismus mit verdauen beschäftigt ist macht der Rest schlapp. 3. Psyche; gut möglich, dass du im Training unbelastet bist und einfach Spass hast am Spiel während du sonntags den Stress der Leistung spürst und den Druck hast zu gewinnen und immer gut zu sein. Der Druck kann lähmen. Da könnte mentale Vorbereitung helfen, das Spiel leichter zu nehmen, um wieder mehr Freude am Spiel zuzulassen. Letztlich ist das aber sehr individuell, der eine macht sich immer Stress, der andere nimmts locker. Vielleicht hilft schon das Wissen um die Tatsache, dass es dann nicht mehr so blockiert.