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Woher mein massiver Fitnessverlusst trotz Training ?

Es ist etwas kompliziert: Ich bin ein begeisterter Hobbyläufer und habe seit 2 Jahren immer wieder erhebliche Fitness-Einbrüche. Dazu muss ich etwas ausholen: Ich bin Krankenpfleger, 40 Jahre alt. Vor 5 Jahren habe ich ca. 30 kg abgenommen und laufe regelmäßig 2-3 X in der Woche je zwischen 7-21km. Vor 2 1/2 Jahren hatte ich eine Gürtelrose und kurz darauf das 1. Mal Probleme mit dem Herzen. Ich litt an Palpitationen und erhöhtem Puls (nicht krankhaft, aber so das mein VO2Max 2-3 Punkte runter ging.) Die Palpitationen ängstigten mich und ich begab mich ins Krankenhaus. Es konnte kein Fehler gefunden werden (EKG, 72 Stunden-EKG, 24 Std.RR, Labor, BelastungsEKG, Herzecho usw.) Lediglich eine leichte Hypothyreose wurde festgestellt worauf ich 50 L-thyroxin verschrieben bekam. ( Nehme ich seit 2 Monaten nicht mehr) Nach 3 Wochen Pause begann ich auch wieder mit Training. Die Palpitationen kommen seit dem immer wieder und auch meine sportliche Leistungsfähigkeit variiert erheblich. Vor 5 Wochen noch lief ich meine persönliche Bestzeit im Halbmarathon und heute bin ich schlechter in Form als jemals vorher. Wegen dieser Probleme habe ich eine fast 3 wöchige Sportpause eingehalten. Jedoch hat sich nichts geändert. Jetzt schon mehrere Wochen Palpitationen (Fühlt sich an wie Prüfungsangst), leicht erhöhte Herzfrequenz. Bei sportlichen Belastungen geht der Puls schneller hoch und pendelt sich ca. 15-20 Schläge über meiner normalen, gewohnten Bereichen ein. Hat hier irgendjemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht oder Lösungsvorschläge? Ich bin verzweifelt! Vielen Dank fürs freundliche Durchlesen, Grüßle SportlerAndi

Herzfrequenz, Regeneration
Warum steigt meine Herzfrequenz nur sehr langsam unter Fahrrad-Ergometer-Belastung?

Hallo

Ich habe mal eine Frage bezüglich der Herzfrequenz unter Belastung.

Meine Basics:

Fahrrad-Ergometer: Cycle Ergofit 150

Rudergerät: Concept 2

Brustgurt: Polar Bluetooth Smart

Hantelbank

Gewicht: 75-77 Kg

Größe: 176 cm

Alter: 52

Blutdruck: 115/68 - 126/76 (zuhause in Ruhe, rechter Oberarm, Boso medicus prestige), beim Arzt oft 130/80

Ich mache seit Jahren 1-2 mal pro Woche 30 min Rudergerät-Training und unregelmäßig Ergometertraining (manuell, ohne HF-Training) und seit einem Jahr ein mal wöchentlich Krafttraining mit 30 Sek Pause zwischen den einzelnen Sätzen (5 Einheiten x 5 Sätze). Manchmal mit Wochen oder Monaten Pause beim Rudern und Ergometer, meist im Winter, weil die Geräte in unbeheizten Räumen (5° bis 10°) stehen.

Beim Rudern mit Widerstand 5 und durchgehend 30-35 Schlagzahl fällt mir auf das ich nicht richtig ins schwitzen komme, meist erst leicht (Stirn) nach 20-30 min. Nach dem Training bin ich relativ entspannt.

Beim manuellen Ergometer fahren mit 30 min durchgehend 80-85 u/min, fange ich mit 70 Watt an und steigere schrittweise, dass ich nach ca 10 min bei 200 Watt bin und das bis zum Ende beibehalte. Während des Trainings kann ich mich gut unterhalten und komme auch ins schwitzen.

Nun bin ich auf die Seite www.kernbauer.net/ergometertraining/ gestoßen, wo ein Training nach Herzfrequenz offeriert wird. Mit 52 Jahren wäre das ein Bereich von min 130 - max 150 HF.

Heute hab ich ein HF-Training durchgeführt mit eingegebenen 135-155 HF.

Nach 10 min erreichte ich HF 130 bei 285 Watt und HF 135 bei 300 Watt. Während weiteren 15 min bei 300 Watt (keuchend) ist meine HF nur sehr langsam gestiegen und zw. 140-148 stagniert. Geschwitzt habe ich dabei stark und das Wasser ist nur so runter gelaufen, dann habe ich abgebrochen. Innerhalb 1 min ist die HF auf 120 gesunken.

Kann das normal sein das meine Herzfrequenz unter Belastung nur extrem langsam steigt und so starr bzw unvariabel ist? Die Wattzahl steigt dadurch überproportional.

Tagsüber im sitzen/stehen in Ruhe beträgt die HF 80-95, gelegentlich bis 108.

Abends im Bett 48-65.

Sind die min/max Werte für aerobes Training eigentlich "in Stein" gemeiselt bis auf kleine Abweichungen, oder gibt es mehr Toleranz für Leute wie mich?

Nach der Erfahrung heute benötige ich meiner Einschätzung nach mit 52 Jahren vielleicht eine Herzfrequenz von min 80-90 und max 110-120, um mich während des Trainings noch (gut) unterhalten zu können.

Wie seht ihr das?

Mir geht es vor allem um aerobes Kardio-Training, wegen Herzschutz.

Herzfrequenz, Prävention, Belastung, Puls, Rudergerät