Kurze Pausen ergeben sich ja beim sichern, durch die Routenauswahl und weil man ja auch mal redet etc. Im Herbst oder Winter, wenn die Tage recht kurz sind, gibt es bei mir dann noch eine längere Mittagspause zum essen und ruhen, circa eine halbe Stunde. Dann muss ich schaun, dass ich wieder in die Gänge komme, sonst sinkt die Motivation immer mehr. Im Sommer machen wir mittags oft eine längere Pause von zwei Stunden oder mehr und auch einen Ortswechsel. Wenn ein See in der Nähe ist zum schwimmen oder slacken oder Eis essen ... Nachmittag kann man dann an einem anderen Felsen oder Sektor klettern und so auch den Sonnenstand und die Felsexposition gut nutzen.

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Mir ist Bequemlichkeit wichtiger als das Gewicht, das merkt man wesentlich mehr als ein paar Gramm hin oder her. Ich nutze den Gurt auch zum alpinklettern und da hängt man doch länger drin. Verstellbare Beinschlaufen mag ich niciht, aber nicht aus Gewichtsgründen, sondern weil ich sie unbequem finde. Einen Leichtgurt habe ich allerdings für Gletschertouren, da ist das toll, weil man eh schon viel Gewicht im Rucksack hat und der Gurt ja normal zwar angezogen ist, aber nicht wirklich benutzt wird. Das sind nur breite Bänder, fürs Klettern nicht geeignet, aber für Hochtouren eine lohnende Anschaffung.

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Mir hat Kalymnos auch am besten gefallen. In der Nähe von Antalya in der Türkei gibt es aber auch noch ein tolles Gebiet.

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Wir waren mal in der Gegend um den Lago d'Iseo. Das ist ein bisschen westlicher als der Gardasee. Die Gegend ist auch sehr schön, es ist deutlich ruhiger und gibt tolle Klettergärten. Allerdings gibt es keinen so zentralen Ort wie Arco mit ähnlich nettem Flair. Aber zum Klettern ist es auf jeden Fall zu empfehlen.

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10 Millimeter ist meiner Meinung nach eine ganz normale Dicke für ein Sportkletterseil. Es gibt mittlerweile zwar dünnere Seile, diese haben aber nicht nur Vorteile. Sie wiegen zwar weniger, verschleißen aber auch deutlich schneller. Dann wird das Handling auch schwieriger.

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jedes halbes Jahr

So iim Schnitt läuft es wohl darauf hinaus. Ich habe immer mehrere Paar im Einsatz, aber zwei im Jahr werden wegen Auseinanderfallen ungefähr aussortiert.

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Wenn es nicht Spanien sein muss, könnte ich noch Geyikbairi in der Türkei empfehlen. Nach Antalya gibts auch billige Flüge und die Kletterei ist super.

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Ich habe mal den Tipp bekommen, dass die Vibramsohle die beste sei. Ich weiß aber nicht, ob das immer noch gilt. Grundsätzlich kann man die Sohle einer anderen Firma nehmen. Es gibt wohl Unterschiede beim Gummi und da ist es ein bisschen auch Geschmackssache, was man lieber hat.

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Vom Tragekomfort her unübertroffen und am ehesten kühlend sind Seidenshirts. Allerdings sind die zum klettern, wo Kleidung doch mal leiden kann, schon teuer und eigentlich zu schade. Ansonsten würde ich einfach ganz dünne Baumwollshirts wählen, die locker sitzen. Ich trage fast nur lange Hosen und finde nicht, dass man darin soviel mehr schwitzt als in kurzen, wenn der Stoff dünn und luftig ist. In den richtig heißen Ländern tragen die Leute ja auch lang. Baumwolle finde ich weniger "schwitzig" als Funktionsfaser. Gerade wenn man schwitzt, hat die feuchte Baumwolle einen Kühleffekt im Gegensatz zur Funktionsfaser, die das abtransportiert. Ist aber etwas Geschmackssache. Ich trage bei Ausdauersportarten gerne Funktionsfaser, zum klettern aber viel lieber Baumwolle.

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Beim Bouldern reichen mir 1,5 Stunden locker, dann bin ich platt. Beim Routen klettern in der Halle ist normal nach circa 3 Stunden Schluss, allerdings machen wir da auch mal kurze Päuschen zwischendurch. Draußen sind wir oft den ganzen Tag am Fels, da gibts dann aber auch eine längere Pause. Insgesamt klettert man da meist nicht wirklich mehr als in der Halle bzw. macht leichtere Routen, um länger Spaß zu haben.

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Meinst du die Zahlen auf den Karabinern oder auf den Expressschlingen? Ich kenne jetzt nur die Zahlen, die auf den Karabinern stehen. Diese geben an, für welche Belastungen der Karabiner getestet wurde, was er also an Kraft aufnehmen kann ohne zu brechen. Normalerweise werden die Werte für Längs- und Querbelastung und für die Belastung bei offenem Schnapper angegeben. Das wird durch Symbole gekennzeichnet. Die derzeit gültigen Werte habe ich leider nich tim Kopf, ich glaube Längsbelastung sollte so bei 10KN sein, die beiden anderen bei 8. Da bin ich mir aber nciht sicher, vielleicht weiß jemand anderes mehr.

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Schwitziger werden die Finger dadurch nicht. es ist wirklich eine gute Sache grade in Hallen, weil es nicht so staubt. Auf Dauer trocknen die Finger dadurch allerdings genauso aus wie mit normalem Chalk finde ich.

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Ich kaufe nicht das Teuerste, finde aber schon, dass es auch bisschen nett aussehen sollte. Aldi und Co fällt deshalb weg. Allerdings ist es schon ärgerlich, wenn in neuen Hosen dann gleich der erste Riss drin ist - aber so ein bisschen eitel ist Kletterfrau halt doch :-)

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Ich bin auch ein Fan von festen Beinschlaufen, allerdings musste ich beim letzten Kauf feststellen,d ass es da kaum mehr Modelle gibt. Früher gab es oft Modelle, wo man für Hüftgurt und Beinschlaufen unterschiedliche Größen wählen konnte - sehr praktisch, wenn man nciht die allerschlanksten Beine hat. Habe letztes jahr keinen solchen Gurt mehr gefunden und musste letztlich einen mit verstellbaren Schlaufen nehmen. Geht natürlich auch, ich finde es aber echt unbequemer und finde auch, dass die Schnallen leicht drücken.

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Ich denke, zum ausprobieren ist fast jede Halle geeignet. Wichtig ist für euch wohl vor allem, dass dort Kurse angeboten werden bzw. Schnupperklettern oder ähnliches. Außerdem sollte man Ausrüstung leihen können. generell finde ich es gut, wenn die Halle etwas höher ist, sodass die Routen nicht weniger als 10 Meter lang sind. Und dass es auch einige leichte Routen für Anfänger gibt, aber das dürfte in den neueren Hallen auch generell üblich sein. Viel Spaß beim Klettern

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