Deine Angst ist in meinen Augen komplett unberechtigt. Wenn du den Willen zeigst, wirst du auch akzeptiert werden, unabhängig von deiner körperlichen Statur, deinem Talent oder deiner Beweglichkeit. Jeder der lange genug Kampfkunst gemacht hat um diese zu unterrichten, sollte wissen, dass ein Mensch sich körperlich stark verändern kann und das sollte auch das Ziel sein. Egal wie du anfängst an den Punkt zu kommen, wo dein Körper für die Kampfkunst bereit ist!
Ich würd vorallem darauf achten, dass du sie explosiv ausübst. Ist ja ein bisschen wie ein Schlag beim Boxen. Die Kraft soll in möglichst kurzer Zeit maximal sein. Explosivität eben. Also langsam runter und dann schnell hoch! Meine Idee dazu! LG murmel
Unser Gast triffts mit seiner Erklärung schon ganz gut. Das Shiai ist wie ein Wettkampf, es geht um das gewinnen. Jeder Judoka kann seine gesamte Kraft und Technik anwenden.
Beim Randori handelt es sich zwar auch um einen Kampf, aber eher zum Training. Auch hier kann es hart zugehen, je nach Geschmack, aber der wichtige Punkt ist, dass es nicht ums gewinnen geht, sondern ums lernen. Würfe sollen ausprobiert werden, Gelerntes angewandt und eben miteinander und nicht gegeneinander trainiert werden. Körperlich überlegene sollen Würfe nicht ihrer Kraft wegen verhindern sondern sich werfen lassen, so es denn bei Gleichstarken passiert wäre.
LG Murmel
Naja, das ist dochn bisschen das Gleiche wie die Suche nach einer guten Schule. Abgesehen von Erfahrungen durchs Hören/Sagen, zählt vorallem der eigne Eindruck und der des Kindes. Also hingehen, Mal mit dem Trainer unterhalten und sich das Training anschauen. Gerad wenn es noch jüngere Kinder sind, sollte das Training auch anders ablaufen als das Training für Erwachsene. Wenn man ein gutes Gefühl hat und es dem Kind Spaß macht, ists sicherlich das richtige!
Adidas ist sicherlich keine schlechte Firma, Boxhandschuhe hatte ich allerdings noch nie von denen. Gibt da Firmen die sich speziell auf Boxausrüstung verlegen und in meinen Augen da auch mehr Erfahrung haben.
Gute Marken sind zum Beispiel: Cusley, Twins oder Windy. Ich box mit Handschuhen von KWON und bin bis auf das üble Abfärben am Anfang nicht unglücklich mit denen.
Haha.. hab ehrlich gesagt bei deiner Frage erstmal gut gelacht. Mit 13 zu alt für Karate. Hatte gerad eine ähnliche Frage im Kopf, wo ein Mann mit 60 das gefragt hat.. ;-)
Aber Mal zu dir. Woher weißt du, dass in den Kursen nur 6-9-Jährige sind ? Was ist das für eine Karateschule ? Trennt sie nach Alter oder gibt es nur diesen einen Anfängerkurs ? Generell würd ich sagen, dass du einfach Mal nachfragst. Wird ja wohl kaum so sein, dass dort alle Anfänger zufällig zwischen 6 und 9 sind.. ! LG Murmel
Hallo Taelwondoler, in welcher Kampfkunst hast du welchen Kup inne ? Eine Taekwondo Schule gibt es mittlerweile eigentlich in jeder größeren deutschen Stadt. Hapkido ist weniger verbreitet, aber auch dort gibt es einige Schulen. Von Ryo Ko Richi do habe ich noch nie etwas gehört.
Hey Joschua, der Spinning Hook Kick ist ne gute Sache. Absolute Voraussetzung ist natürlich, dass du den einfachen Hook Kick gut beherrschst. Darüber hinaus ist es natürlich auch nicht schlecht wenn du ähnliche Bewegungsformen (Back Kick, Jumping Back Kick) schon kennst. Allgemein solltest du den Kick erstmal nach dem Bewegungsablauf trainieren und dich nciht auf das eigentlich Treffen versteifen, das ist nebensächlich. Das Drehen und "sich selbst über die Schulter sehen" ist sehr wichtig und sollte am Anfang immer wieder kontrolliert werden. Ansonsten würde ich dir zum Bewegungsablauf und weiteren Tipps (so du englisch verstehst) zu diesem Video raten.
Hey favee, "empfindliche" Stellen gibt es einige am Körper, aber man muss etwas differenzierter an die Sache rangehen. Einmal gibt es klassische Nervendruckpunkte (Solar Plexus) die in vielen Kampfkünsten eine Rolle spielen und andererseits gibt es anatomisch bedingte, empfindliche Stellen (Augen, Ohren, Genitalien, Kehlkopf, etc.) und zu guter letzt noch muskuläre Schwachstellen (Lowkick auf die Oberschenkelmuskulatur, Schlag auf den Triceps). Das Problem mit den erstgenannten ist meistens diese richtig zu treffen bzw. sind die Techniken nicht so einfach. Dazu kommt, dass diese wirklich zu schweren Verletzungen unter Umständen sogar zum Tod führen können. Mit entsprechendem Training kann man jemand die Augen eindrücken, mit einem beidhändigen Schlag auf die Ohren das Trommelfell zum platzen bringen und ein Tritt in die Hoden kann zu Impotent führen!!! Alles Dinge die nur in absoluten Notsituation angebracht sind. Um sich ein wenig auf dem Schulhof zu raufen, sind die letztgenannten Punkte "interessanter". Meist geht es darum mit einer möglichst harten Fläche (Handkante, Schienbein, Knie, Knöchel) den Muskel(-ansatz) zu treffen. Was du so mit "Pferdekuss" beschreibst, ist richtig durchgeführt viel übler. Die Muskulatur lässt sich nicht mehr "nutzen" und bei einem Lowkick klappt man einfach zusammen, meist kann man zunächst auch nicht auftreten bzw. auf dem entsprechenden Bein stehen. Ohne entsprechendes Training ist das alles jedoch eher uninteressant bzw. nicht uninteressant, aber zumindest nicht anwendbar.. ;-) LG Murmel
http://www.youtube.com/watch?v=iuhiEXnKxGYHi Vedia, es gibt einige gute Boxhandschuh-Marken. Eine der absoluten Premiummarken ist "cleto reyes" aus den USA. Allerdings legt man da auch Mal locker 180 Tacken hin. Fast schon zu schade um damit irgendwo gegen zu schlagen.. ;-)
Ansonsten sind auch Cusley, Twins oder Windy wirklich gute Marken!
Ich habe ein paar Pratzen von KWON zu Hause und bin damit eigentlich recht zufrieden. Möchte Mal behaupten, dass die auch gut beansprucht werden und bis dato gibts noch keine Ermüdungserscheinungen. Allerdings ist das auch eine Frage des Haltens. Wenn der Pratzenhalter die Pratze ungünstig hält (wie beim Bruchtest) muss natürlich früher oder später was kaputt gehen. Ich will nicht sagen, dass es unbedingt bei euch so sein muss, aber richtiges Halten verlängert defintiv die Lebensdauer.
Puh ich muss sagen, dass es mir mit dem ersten Eindruck der Schule ähnlich geht wie Kyra.
Zunächst aber sollte man sagen, dass du deine eigenen Erfahrungen machen musst. Wie gesagt, geh zum Probetraining und schau wie es dir gefällt. Schlaf eine Nacht drüber, schreib nochmal hier wie deine Erfahrungen waren, tausch dich mit anderen aus. Versuch erstmal nur eine Möglichst kurze Vertragslaufzeit zu wählen.
Die auf der Seite gezeigten Videos bzw. die Techniken darin geben natürlich nur einen kurzen Einblick in das was vermittelt wird, aber mich konnte weder die Parkhausszene noch die Pistolenabwehr überzeugen. Mal abgesehen von der Passivität des Angreifers und den verwendeten Techniken finde ich vorallem die fehlende Kontrolle nach dem Takedown bedenklich. Wer sagt, dass der Mann nicht bewaffnet ist und wieder aufsteht ? Das gleiche setzt sich im zweiten Video fort. Überhaupt sind diese Waffenabwehrtechniken, speziell gegen Schusswaffen, in den Kampfkünsten mehr Fluch als Segen. Viele vergessen, dass die Techniken fürs Militär gedacht sind, wo es kein "Gib mir dein Geld oder ich knall dich ab" gibt. Dort gibt es nur die Chance den anderen zu töten oder eben er dich. Das aber im zivilen Leben die meisten die einem ne Waffe an den Kopf halten nicht das Leben sondern das Geld, Handy, Autoschlüssel wie auch immer haben wollen, vergessen viele und wägen sich in der Möglichkeit etwas zu tun und werden so eher zu einer falschen Reaktion verleitet.
Ansonsten kann ich aber Kyra nur in allen Punkten zustimmen! Respekt für die umfangreiche Recherche, die Punkte sind wirklich anzukreiden. Aber wie gesagt: Mach deine eigene Erfahrung!
LG Murmel
Naja entweder man benutzt Ellenbogenschützer die dann aber weniger an die Dinger vom Inlineskaten erinnern, sondern mehr dämpfende Wirkung für den Getroffenen haben oder man benutzt Schutzhelme. Die restlichen Trefferzonen sollten schon Mal nen Knie oder Ellenbogen abkönnen. Wer natürlich ganz hart ist und kein Problem damit hat alle 5-6 Wochen im Krankenhaus zum Nähen zu Erscheinen machts natürlich ohne.. :-P Lieben Gruß Murmel
Die häufigste Abwehrtechnik beim Boxen ist bei Anfänger mit Sicherheit die Arme zur Deckung hochnehmen und den Schlag nehmen. Wenn man aus deiner Frage entnehmen soll, dass du Boxanfänger bist und dir ein bisschen der Kopf schwirrt von den Begriffen und Techniken brauchst dir keinen Kopf (ha, Wortspiel) machen sondern einfach bisschen Zeit verstreichen lassen. Das kommt. Am Anfang brauchste noch keine ausgefeilten Meidbewegungen können. Konzentrier dich auf die richtige Schlagtechnik und sieh zu, dass du dabei die Deckung oben behälst. Wenn das passt, kann du dich mal daran versuchen abzutauchen ("zu pendeln"). Erfahrungsgemäß taucht man als Anfänger immer ziemlich exakt in den nächsten Schlag ab oder steht danach wie ein gef***** Eichhörnchen da. Das aber nicht schlimm, auch da hilft viel Training um das richtige Gefühl zu entwickeln. Alles in allem, bleib dran und lass dich nicht entmutigen.. am Anfang hats man schwer! Gruß Murmel
Hallo Lorenco, ich kenne das Gefühl das dich beschleicht sehr gut. Jeder Gürtel und jedes Jahr lässt die Menge an Techniken und Bewegungen mehr werden und manchmal vergisst man leider auch etwas oder fragt sich wie man dieser Fülle Herr werden soll.
Ich denke, dass die einzige Möglichkeit ständige Wiederholung ist. Beim Hapkido trainieren wir für 6-8 Techniken pro Gürtel meistens ein halbes Jahr. Gleichzeitig trainiert jeder mit jedem und bei unterschiedlich Graduierten wird stets die Technik des niederen Gurtes trainiert. Dadurch haben alle immer wieder die Möglichkeit bereits gelernte Techniken nochmal einzuprägen und können Gelerntes weitergeben. Sicherlich ist es auch hilfreich die Techniken manchmal in Gedanken nochmal durchzugehen oder sie, wie Kyra sagt, aufzuschreiben. Um die Techniken aber in realen Situationen anwendbar zu machen, muss die Technik jenseits von aktiven Denken funktionieren. Es darf keinen Moment des Zögerns/Nachdenkens geben, sondern nur ein fließendes Übergehen vom Erkennen der Situation zum schnellen und korrekten Durchführen der Technik. Der Vorgang muss in Fleisch und Blut übergegangen sein und das erreicht man nur durch Üben. 1000 Wiederholungen einer Technik sind sicherlich eine gute Grundlage, aber dieser Prozess hört nie auf. Kampfkunst ist eben etwas fürs Leben.. :-) Lieben Gruß, Murmel
Also als unmittelbar Betroffener kann ich sagen, dass für mich doch die klassischen Standardtänze am Anfang ganz gut waren. Erstens habe ich doch ein sehr schlechtes Taktgefühl gehabt und dementsprechend waren einfache Tänze schon schwierig genug und zweitens hat man so auch schneller Erfolge. Und Männer brauchen bei sowas doch schon Mal das ein oder andere Erfolgserlebnis um dabei zu bleiben.. ein paar hübsche Tanzpartnerinnen tun aber auch ihr übriges.. ;-)
Hi Phil,
ich hoffe du hast deinen Trainier darauf aufmerksam gemacht, dass du mit deinen Handgelenken in gewisser Weise gehandicapt bist. Wenn du dir einen Boxsack zulegen willst, würde ich ihn ausreichend schwer wählen um nicht zu viel zu Schwung zu haben. Der Rückschwung mit einem weiteren Schlag erhöht nur die Belastung auf deine Handgelenke. Bei Boxsäcken wird kein Gewicht angegeben sondern meistens nur eine Länge, z.B. 120cm. Das Gewicht bemisst sich dann nach der Füllung (gibts ne menge antworten zum Thema Boxsackfüllung). Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob du nicht gleich einen sehr langen Boxsack holst an dem du dann auch Kicks üben kannst, da dies essentiell ist beim Thaiboxen. Das Material wird vorallem durch dein Budget entschieden, Leder ist natürlich schön, aber auch teuer. Hoffe dir ist ein wenig geholfen!
Hi Pavel, das sind ja ne ganze Menge Fragen für den Anfang. Erst Mal zu den Fragen bezüglich der Größe der Boxhandschuhe bzw. des Mundschutzes: Boxhandschuhe sind meistens nur in Frauen- bzw. Männerhandschuhe unterteilt und ansonsten einheitlich groß. Einige Hersteller haben auch eine S,M,L Unterteilung. Die Boxhandschuhe sollten so sitzen, dass du mit den Fingerspitzen bis zum Ende kommst und nicht rutscht. Andererseits sollen sie auch nicht zu eng sein, dass du kaum reinkommst. Kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Viel wichtiger beim Handschuhkauf ist aber die Frage nach der Stärke der Polsterung ( in Unzen/oz) angegeben. Hier solltest du dich als Anfänger eher im Bereich 12+ umsehen um niemanden zu verletzen. Einen Mundschutz muss man nicht anprobieren, da eigentlich alle halbwegs guten Modelle ab 3-4 Euro in heißem Wasser angepasst werden können. Also Mundschutz ins Wasser, warten, in den Mund nehmen und reinbeißen! ;-)
Die Frage ob Schlupfbandage oder trad. ist eher eine Frage der Faulhei, wobei ich persönlich die Stützwirkung der traditionellen bei korrekter Wicklung als besser einschätzen würde. Fingerlose Handschuhe sind für Boxer ungeeignet, brauchen nur die MMA'ler. Am Sandsack wird generell immer mit Bandagen gearbeitet, da gerade dort viele, auch harte Schläge gesetzt werden und die Belastung auf die Hand bzw. Handgelenke am größten ist. Nach Möglichkeit auch mit Sandsackhandschuhen.
Es gibt einige gute Firmen die Handschuhe herstellen z.B. KWON, U.N.O., Everlast, etc. Meistens eine Frage des Preises.
Viel Spaß, lieben Gruß, Murmel
Ich persönlich habe auch vor im Frühjahr einen Halbmarathon mitzulaufen. Ich trainiere seit 4 Monaten dafür und habe mir aber bewusst keine Zeit vergenommen. Da ich keine Erfahrungen mit so langen Strecken davor hatte, werde ich mich damit begnügen ins Ziel zu kommen. Sollte es unter 2 Stunden sein, wäre das natürlich schön, aber es ist kein Muss. Da du jetzt erst mit der Vorbereitung beginnst, solltest du vielleicht auch auf den "Zeitdruck" verzichten und erstmal sehen, dass du die 21 km schaffst. Wenn du einfach eine gute Veranlagung hast oder es dir nicht Ansporn genug ist dann wäre unter 2 Stunden für den ersten Lauf ein guter Wert!
Puh, davon habe ich ehrlich gesagt noch nichts gehört. Gürtelschlag ist eher etwas was ich aus diversen Aufwärmspielen kenne, wie z.B. Bärenfalle, Fuchsbau, etc. Dabei gehts dann aber wirklich ganz konkret darum jemanden mit einem 2x gefalteten Gürtel eins auf den Rücken/Oberkörper zu geben. Der mit dem dicksten Gi gewinnt.. ;-)