Sich was gönnen im Rahmen von gesunder Ernährung und Sport?

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Die Sache mit dem Süßkram wird in meinen Augen oftmals überbewertet. Natürlich ist Süßes nicht optimal Das entscheidende ist immer die Menge. Wichtig ist wie du dich über den Tag verteilt ernährst. Dies sollte ausgewogen und Zielorientiert sein. Das ist dein Fundament in Punkto Gesundheit und sportlicher Ernährung. Wenn das gegeben ist dann kannst du dir auch ruhig einmal die Woche etwas Süßes gönnen. Wer behauptet das ein paar Kekse oder Brownies am Samstag eingenommen einen ganzen Monat Training zunichte macht...der hat in meine Augen die Trainings und Ernährunsglehre etwas falsch verstanden.

Ich finde das nicht schlimm ab und zu was zu naschen, wenn es im Rahmen bleibt. Es ist sogar ganz gut sich nicht alles zu versagen, denn sonst bekommt man nur irgendwann eine Heißhungerattacke und schlägt erst recht zu.

Zu einer gesunden Lebensweise gehört ja auch das man glücklich und zufrieden ist und wenn man dann halt Appetit auf Süßes hat, dann nur zu. ich ernähre mich auch gesund und treibe viel Sport, trotz alledem ist man manchmal halt empfänglicher auf Süßes! ich esse es dann trotzdem und habe kein schlechtes Gewissen. Denn solange du weißt das das keine alltägliche Sache ist und du nicht Kiloweise futterst, gehören Süßes und Co. einfach auch manchmal dazu! Die Dosis machts, gell?

Guck mal. Du musst einfach ein Gefühl dafür bekommen wie dein Körper funktioniert. Wenn du merkst, dass du zunimmst, wenn du Schokolade nur anschaust dann würde ich die weglassen. Allerdings nur, wenn dir ein ästhetischer Körper wichtiger ist als die Schokolade. Also alles ein für und wider. Wie immer im Leben. Wenn du dann zur Schokolade greifst, dann versuche jedes Stückchen besonders zu genießen.

Wenn dir Schokolade soviel bedeutet dann esse sie einfach. Solange du Sport machst ist das überhaupt kein Problem. Sollte das zu einer Obsession werden solltest du mal an NLP (neurolinguistischer Programmierung) denken, also z.B. hinterfragen, warum ausgerechnet Schokolade bei dir so eng mit "gönnen", "angenehm", "schön" verbunden ist. Letztlich ist das dasselbe Problem, das Raucher haben, die verbinden das Rauchen genauso mit solchen Attributen und können dann erst nach der "Umprogrammierung" feststellen, dass man sich mit allem "verwöhnen" kann, was man will.