Erfahrung mit Übertraining / Übertrainingssyndrom?

2 Antworten

Hi,

Übertraining kann sich durch Vielerlei bemerkbar machen: Schlafstörungen, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, erhöhter Ruhepuls ...

Doch allein diese Symptome lassen nicht zwangsläufig auf ein Übertraining schließen. Dies lässt sich nur durch eine Blutuntersuchung feststellen (Kreatin-, Harnsäure-, Ammoniakwerte).

Lass Dich doch einfach bei Deinem Hausarzt einmal durchchecken. Ansonsten solltest Du Deinen Körper vorerst schonen, Stress vermeiden und Sachen tun, die Dir gut tun (Relaxen, Massage, Spazieren gehen ...).

Gruß Blue


Fxvdi 
Beitragsersteller
 24.05.2022, 11:13

Viele Dank für die Antwort.

Bei mir wurde erstmal alles andere ausgeschlossen. Diagnose bekam ich am Ende vom Kardiologen, der meinte das mein Nervensystem aus dem Gleichgewicht sein muss. Speziell auf Übertraining wurde ich nicht getestet, weil er der Meinung war, dass sowas eigentlich nur durch täglichem Training getriggert wird.

Momentan bin ich auf der Suche nach dem Grund dafür und will schauen ob eventuell nicht doch Sport der Hauptfaktor ist, was bedeuten würde, dass es Richtung Übertrainingssyndrom geht. Die zentrale Frage die sich eben stellt ob es tatsächlich auch Freizeitsportler wie mich betreffen kann, die eine Sportpause hatten, über die Leistung trainieren und gleichzeit noch in einer Stressphase waren.

Insofern nehm ich aufjedenfall den Tipp war und lasse mich dann nochmal genauer auf Übertraining testen. Gerade die Abgrenzung zu einem Burn-Out oder ME/CFS wäre wohl wichtig.

Ein Leistungssportler schläft länger. Mind 9h. Das hängt natürlich auch von der Art des Sports ab.

Ein Bekannter schläft 10-11h, trainiert aber auch 7-8h täglich. 7 Tage die Woche. Da gibt es alle 14 Tage einen Ruhetag, wo nur 2h trainiert wird.