Warum bin ich nach dem Training nicht erschöpft ?

5 Antworten

wenn du sehr erschöpft bist wenn du trainierst aber kurz nachher nichts mehr merkst (also dich schnell erholst) dann probiere mehr sets zu machen. Also deine bizeps curls und dann kurze pause und nochmal machen.

Ansonsten wenn du findest das die aufgaben auch zu leicht sind dann mehr wiederholungen (also mehr curls) oder mach es dir schwerer also mit mehr gewicht oder so etwas.

das mit dem kleiderschrank nciht aufbekommen könnte eine übertreibung sein. Ansonsten liegt es einfach daran das jeder anders ist und anders auf die situation reagiert.

Hi,

Du schreibst jetzt nicht, mit welchem Gewicht und wie vielen Wiederholungen Du trainierst. Wenn für Dich "bis zur totalen Erschöpfung" bedeutet, dass Du 30 oder gar mehr Curls schaffst, so trainierst Du lediglich Deine lokale Ausdauer und keinen Muskelzuwachs!

Wähle ein Gewicht, dass Du nur 8 - 10mal sauber (!) bewegen kannst. Die letzte Wiederholung muss Dir so schwer fallen, dass Du das Gewicht nur mit Mühe schaffst. Dann mache eine Pause von 60 - 90 Sec. und wiederhole das Ganze noch mindestens 2x. Wenn dann zu Deinem Krafttraining noch Klimmzüge, Dips etc. mit gleicher Intensität hinzukommen, wirst auch Du keine Schranktür mehr zubekommen ;-)

Gruß Blue

Stell solche Fragen besser in Kraft oder Bodybuilding Foren, da bekommst du kompetentere Antworten. Ich hatte vor etwa einer Stunde die selbe Frage an einen Trainingsleiter. Ich trainiere, ich schaffe keinen Satz mehr und trotzdem bleibt das gewohnte Brennen und Zucken in den Muskeln aus. Aber nur beim Oberarmtraining. Er meinte es koennte an fehlenden Regenerationsphasen oder falscher Trainingsreihenfolge liegen oder an der Falschen Reihenfolge, so sollte man erst die Hauptmuskeln traininieren und dann die kleineren Partien. Und auch dann nur gezielt an einem Tag etwa die Brust + Oberarme oder den Ruecken + .... und auch dort nicht zu viele Uebungen auf einmal. Wenn du keinen Partner hast dann kannst du deine Muskeln weiter ausreizen in dem du etwa das Gewicht veringerst. Momentan trainiere ich mit 30 sec Pause zwischen den Saetzen. Bei Kurzhanteln habe ich immer eine leichte daneben liegen, die ich verwende wenn ich nicht meine 8 Stuck schaffe oder meinen Muskel weiter reizen moechte und noch zu viel Kraft fuer Negative Bewegungen habe. Beim Bankdruecken etwa gehe ich wenn ich mir sicher bin dass ich keine weitere Wdh schaffe schnell in den Liegestuetz und fuere noch so viele ich kann aus, wenn das nicht mehr geht dann mach ich noch so viele ich kann auf Knien. Normalerweise werden das aber nie mehr als 3 oder 4 Stueck.

Denke daran dein Gewicht nie zu hoch zu waelen, da deine Gelenke sonst schaden nehmen werden. Gelenke brauchen viel mehr Zeit als Muskeln um sich aufzubauen.

Der Erschöpfungsgrad eines Muskels ist immer in Abhängigkeit von der Intensität. Der Muskel muß hier schon richtig ausgereizt werden um zum Wachstum angeregt zu werden. Da können dann durchaus schon mal 12-15 Sätze pro Muskelpartie notwendig werden. Von daher überdenke noch mal deine Trainingsintensität. Du darfst jetzt auch nicht den Fehler machen und die Muskelerschöpfung mit der Gesamtkörpererschöpfung verwechseln. Ein strukturiertes Krafttraining ist so aufgebaut das der Muskel im Training zwar seine Ausreizung erfährt, du anschließend aber noch grade durch die Gegend laufen kannst. Wenn du so erschöpft ist bist das du den Kopf kaum noch aufrecht halten kannst hast du was falsch gemacht.

Also grundsätzlich ist es so, dass nur der Muskel wächst, der stark belastet wird. Der Körper arbeitet dann gegen die Belastung und macht den Muskel stärker. Wenn du keine Belastung oder Erschöpfung spürst wird der Muskel auch kaum wachsen. In der Regel sollte das Training so angelegt sein, dass man noch am nächsten Tag in den Muskelgruppen die Belastung spürt.

Ich kann dir nur raten das Training stets zu hinterfragen und zu überlegen was man ändern kann, solange bis du das für dich perfekte Training gefunden hast. Variiere beim Aufwärmen (Länge/Übung), verändere die Anzahl Sätze, Anzahl Wiederholungen, Länge des Trainings etc. Dann würde ich ein Trainingstagebuch führen und jede Veränderung notieren. Das gilt auch für die Ernährung.