5km Lauf- "mental" durchhalten ?

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Mach es so wie Jürgen sagt und laufe die 1000m Zwischenzeiten exakt an, dann klappt das. Du bist zu schnell über der anaeroben Schwelle. 54,6s über 400m ist im Vgl. zu deiner 100m Zeit fast ist "zu gut". D.h. die 5km-Zeit sollte kein Problem sein. Ich lief 11,7/55,1 und die 5 in 18:50, d.h. Du bräuchtest nur noch Grundlage zu trainieren dann läufst Du unter 20 Min.Mach lockere 1km Intervalle für das Tempogefühl, genau in der Durchnittszeit die Du anstrebst,das ist für die Psyche.Dir fehlt nur die Grundlage an der aeroben- und anaeroben Schwelle.Viel Erfolg!

Also ich würde mir für die Zielzeit genaue Zwischenzeiten bei den Kilometern 1, 2, 3, 4, und 5 zurecht legen, und diese mir während des Laufens mitstoppen, bzw. zurufen lassen. Dannhast du glaub ich den geringsten Stress und wirst ständig durch Zwischenziele motiviert.

Du mußt dir eine Grundlagenausdauer aneignen die über die 5 Km hinaus geht. Am besten 7-8 km. Die erweiterte GA hilft dir beim 5km Lauf nach hinten heraus noch Reserven zu haben. Berücksichtige auch das du erst seit gut 7 Wochen läufst. In der Zeit wird man nicht mal eben zum guten Ausdauerläufer. Je öfter/länger du trainierst desto besser wird auch dein Trainingszustand. Wenn du die 7-8 Km in einem gut durchlaufen kannst. ( moderates/leichtes Tempo ) dann kannst du in diesen Lauf intervallmäßige Temnpoeinheiten einbinden. Laufe hier dann auch einmal pro Woche die 5 KM bewußt auf Zeit.

Alles klar, vielen dank für die Tipps! Also zusammengefasst sollte ich in den nächsten Trainingseinheiten eher die Grundlagenausdauer trainieren, und darauf aufbauend schließlich mit Tempotraining anfangen ? @Professor: aber 400, 100m und 5000m Läufe sind doch grundlegene verschieden Energiebreitstellungen( anaerob-alaktazid und laktazid und die 5 ja hauptsächlich aerob), also kann man doch nicht von einer 400m Zeit auf die Leistung des 100m oder 5km Laufs schließen oder verstehe ich da was falsch?


Professor  14.04.2012, 18:38

In dem Fall schon, er beschreibt ja sein Problem genau und dadurch sind Rückschlüsse möglich. Er hat auch alle Zeiten angegeben. Mit dieser Grundlage hat er eine gute anaerobe Schwelle, die sollte er nutzen. Für 10km wäre das nicht mehr "hochzurechnen". Ich spreche aus Erfahrung, sowohl als Trainer und Läufer.