Rechtes Knie verdreht - Zerrung oder Riss?

Hallo liebe Leute ich melde mich mit einer Frage. Kurz vorweg ich weis das ich zum Orthopäden sollte was ich sicher gehen werde nur krieg mal einen Termin in kurzer Zeit!!!! und auch MRT Termin 2 Monate Wartezeit.

Zu meiner Frage, genau vor einer Woche war ich mit meinen Kindern Skateboard fahren (bin 38, bin von 10-30 regelmäßig gefahren, letzten 8 Jahre aufgrund Knieprobleme links fast nichts mehr) bin bei einem eigentlich Standardtrick abgerutscht mit dem rechten Fuß. Die Zehen haben nach aussen gezeigt, das Knie hat sich nach Innen rotiert. Wie es aussieht hab ich Gewicht auf den Fuß gelegt und bin in einer unphysiologischen Stellung raufgestiegen. Es hat sich so angefühlt wie wenn man beim Wandern oder so in ein Loch steigt obwohl man da eig keines erwartet hätte....oder der wer Skateboard fährt ein rollen ankle.

Natürlich hat sofort der Schmerz eingesetzt und ich hab mich hingesetzt. nach 5 min konnte ich wieder aufstehen und den Fuß einigermaßen belasten und bin dann zu einer Bank. dort ist es mir mit den Minuten besser gegangen konnte wieder belasten und gehen (mit humpeln). Bin dann Nachhaus und hab sofort die PECH Regel verwendet.

Den nächsten Tag habe ich nur geschont und wenn ich mich bewegt habe nur mit Unterarmkrücke und wenig belasten, DonJoy schiene sofort angelegt (War vielleicht zu vorsichtig aber wollte auf Nummer sicher gehen).

am 2tag konnte ich sofort belasten, keine Schwellung oder Hämatom ersichtlich, Streckung fast komplett da nur minimal ist es nicht gegangen vielleicht 2-5 Grad. Beugung ist nicht gegangen bin bei 90 Grad stehen geblieben mit nachdrücken wäre es eventuell mehr gegangen. Stiege steigen auf sowie abwärts kein Problem nur wegen Beugung etwas schwieriger. Gangbild war schon mit leichten humpeln.

am 3 Tag Beugung schon wieder besser Stiege kein Problem. hatte nur in den 2 Tag 3 mal das Gefühl das mein Knie instabil ist aber auch nur dann wenn ich einen Schritt seitlich gemacht habe. Keine Schwellung.

am 4 Tag Beugung wieder besser. Hab zur Sicherheit eine sehr Gute Bandage angelegt von Bauerfeind bei Bewegung. Ergometer mit null Widerstand war kein Problem. Gangbild fast schon normal. Je mehr ich mich bewegt habe umso mehr war das Knie am Abend komisch.

am 5 Tag war ich bei meinem Hausarzt der hat mich angeschaut und den Lachmanntest gemacht etc dieser meinte er hätte es nicht gemerkt das da was aus der Norm wäre wobei dieser Test eig nicht immer sicher ist. ich zb bin ein sehr flexibler mensch und er hat schon vor meinen Knieproblemen bei mir gemerkt das der Lachmanntest bei mir schon etwas unsicher ist (war in meiner Jugend öfters bei ihm wegen Skateboard Verdrehungen)

heute der 7 Tag ich kann Squads machen und Yoga Dehnungen nichts übertriebene aber schon im Bereich der Verletzung arbeiten. Gangbild fast normal.

Jetzt zu meiner Frage. Es fühlt sich trotzdem alles komisch an. Ich bin leider ein Mensch der schon 2 schwere Ops im linken Knie hatte ursprünglich nur wegen einem blöden Sturz beim Bouldern ein Unhappy triad und dann mega Probleme gehabt. Nach 5 Jahre wieder die zweite mit Spender Sehne weil das Kreuzband aufgrund fehlerhafter Einheilung wieder gerissen ist.

Ich fürchte mich sehr das da wieder was ist und wieder ein Band gerissen oder so ist. Ein bekannter Physiotherapeut meint das es sehr wohl sein kann das dasKreuzband am rechten Knie gerissen ist halt ohne Begleitverletzung somit keine Schwellung oder Hämatom.

Es fühlt sich schon verletzt an und merke das es nicht gesund ist...aber ich kann nicht abschalten im Kopf und denke ständig drüber nach ob Ewas sein kann. Hat wäre ähnliche Erfahrung oder kann mir da wer weiterhelfen. Ist vielleicht ein Sportmediziner hier deretwas Entwarnung geben kann ?

Knie, Kreuzbandriss, Meniskus, Band
Reruptur Kreuzbandplastik?

Hallo zusammen,

im September 2011 habe ich mir mein vorderes Kreuzband ohne Gegeneinwirkung beim Fußball gerissen (19 Jahre). Mitte Oktober wurde dies operiert (eigene Sehne). Alles verheilte super, keine Probleme oder Einschränkungen. Seitdem habe ich stetig meine Muskeln (+Kondition) mit Radfahren Laufen und Yoga aufgebaut. Es gab 1.000 Gründe, warum ich dem Fußball erstmal den Laufpass gegeben habe, aber dennoch ist er insgeheim immer meine große Liebe gewesen. Jetzt bin ich 30. Für einige alt. Zu alt für die Kreisliga, aber nach langem Hin und Her und reiflicher Überlegung „wollte“ ich es nochmal wissen. Ich bin topfit, habe alle konditionell in den Sack gesteckt und dann passiert es. Im 2. Mannschaftstraining (09.08). 6 gegen 2. Knie knickt weg – es knackt einmal laut und ich bleibe liegen. Ich habe sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt aber keinen krassen Schmerz verspürt. Selbst die anderen haben das Knacken gehört und gesagt, dass es sehr unschön ausgesehen habe. Am selben Abend, am Nachmittag danach und jetzt nochmal 9 Tage später hat meine Physiotherapeutin des Vertrauens meine Bänder, insbesondere meine Kreuzbänder nochmal geprüft (Lachmann- und Schubladentest) An keinem der Tage waren die Tests positiv. Das Knie ist etwas angeschwollen, aber nicht übermäßig. Jetzt, 13 Tage später, lässt es sich schon wieder recht gut durchbewegen. In all den Tagen habe es viel gekühlt, hochgehalten, Lymphdrainage durch Massagen angeregt etc. Ich fühle auch keine krasse Instabilität. In den ersten Tagen habe ich meinem Knie nicht wirklich getraut. 3 Tage später war ich im MRT (12.08.) und heute habe ich folgenden Befund bekommen (Hausarzt):

Überweisung:

Verdachtsdiagnose: Z.n. Trauma, Zustandsbefund nach Operation a.n.k. (G), Kreuzbandruptur des Kniegelenks (Z)

Befund und Beurteilung:

Zustand nach VKB mit Reruptur in der vorderen Kreuzbandplastik bei Zustand nach Trauma. Resultierend leichter Kniegelenkerguss, retropatellarer Erguss und deutliche Ergussansammlungen an der Bursa suprapatallaris mit lateraler und medialer Plica. Geringes subchondrales Marködem des lateralen Fermurkondylus als Folge einer Kontusion. Degeneration des Innenmeniskushinterhorn und des Außenminiskusvorderhorn. Quadrizepssehne, Ligamentum patellae und Tractus Iliotibialis unauffällig, leichte Distorsion des lateralen Kollateralbandes, mediales Kollateralband unauffällig.

 

Mir hat es gerade den Boden unter den Füßen weggerissen und meinen großen Traum zerstört. Ich kann es nicht glauben, denn es fühlt sich alles anders an - als damals. Und auch vom Gefühl her ist es bei weitem nicht so schlimm wie 2011. Ich stehe und gehe aufrecht und habe so gut wie 10% Schmerzen (wenn überhaupt). Vielleicht hat jemand Erfahrung mit sowas...

 

Mit meinen Unterlagen werden ich morgen zunächst zum nächsten Ortho gehen und mir eine Mitbeurteilung einholen. Vielen Dank für Eurer Feedback.

 

Gruß,

Vanessa

Knie, Kreuzbandriss
Diagnose Kreuzbandriss, Innenmeniskusriss, Knorpelschaden. Je wieder Sport?

Servus

ich bin Nick, 20 Jahre alt.
Mittlerweile habe ich meine vierte Knie Operation hinter mir und bin am verzweifeln.

Mit 16 Jahren zog ich mir aus dem Nichts, ohne Fremdeinwirkung beim Fußball mein ersten Riss des vorderen Kreuzbandes im rechten Knie zu. Dies sollte scheinbar der Wendepunkt meiner Fußballkarriere werden. Nachdem der Riss diagnostiziert wurde ich auch relativ schnell operiert. Bei der Operation ist alles gut verlaufen, nach 6 Wochen fing ich dann wieder aktiv mit Krankengymnastik an so wie das normale Procedere eines Kreuzbandriss nunmal ist.
Nach ca. einem Jahr stand ich wieder auf dem Platz, mit weniger Muskulatur, mehr Gewicht und der Angst vor einer erneuten Verletzung. Was ich bis dato nicht realisierte war die fehlende Muskulatur und die Zunahme an Gewicht mir noch zum Verhängnis werden sollte.

2018, fast genau zwei Jahre später dann eine erneute Verletzung. Knorpelschaden vierten Grades, erneut in einem Spiel zugezogen ohne Fremdeinwirkung. Was ich als junger naiver Typ bis da dachte, war das ein Kreuzbandriss die schlimmste Diagnose ist und der Knorpelschaden ja nicht so schlimm sei.
Relativ schnell erklärten mir die Ärzte erneut das mein Knie nicht gut aussieht.
Jedenfalls wurde ich dann einige Wochen Operiert. Bei mir wurde in diesem Fall eine Mikrofrakturierung vorgenommen. Dadurch musste ich natürlich auch eine Pause von bis zu einem Jahr machen. Erneut verlor ich Muskulatur und Fitness. Und das Gewicht war auch nicht gerade besser. Ca. 1 Jahr später stand ich dann wieder auf dem Platz, allerdings erneut wieder nicht richtig fit. Häufige Probleme äußerten sich am Knie, Schwellungen, Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Dort zog ich mich dann immer mehr zurück vom Fußball aufgrund der Angst sich erneut zu verletzen. Leider konnte ich nicht lange widerstehen. Seit klein auf habe ich Fußball gespielt, und das auch nicht gerade schlecht. Mich packte erneut die Leidenschaft und ich fing wieder an.

2020, Endlich konnte ich in der 1. Mannschaft spielen, leider natürlich nicht so lange…Erneute Verletzung, Diagnose: erneute Vorderer Kreuzbandriss, Innenmeniskusriss, erneuter Knorpelschaden vierten Grades.
Diesmal war ich komplett am Boden zerstört da ich wusste was das alles bedeutet, und dazu kam noch die neue Verletzung des Meniskus. Ich suchte einige Ärzte auf, und ließ mich schlussendlich wieder Operieren. Die Operation wurde in zwei Aufgeteilt Operationen, da ich eine Knorpelzelltransplantation bekam. Bedeutet in der 1.OP wurde mein Meniskus genäht, Knorpelzellen entnommen, und mein alter Bohrkanal der alten Kreuzbandplastik mir einem Stück Knochen aus meinem Becken aufgefüllt. 2.OP Entnahme und einsetzen der Kreuzbandplastik und einsetzen des gezüchteten Knorpels. Die Operationen hatte ich im Dezember 2020 und Januar 2021. Ganze 3 Monate war ich auf Krücken unterwegs..

Leider habe ich auch noch dauerhaft Probleme, dickes Knie, Schmerzen, kaum Kraft. Trotz weiter Krankengymnastik.

Suche um Rat

Fussball, Verletzung, Kreuzbandriss
Ligamys Erfahrungen?

Ich habe keine Frage. Bin bzw. war aber selbst auf der Suche nach Erfahrungen mit der Ligamys OP. Da es leider nur sehr wenig Info gibt möchte ich hier meine Erfahrungen teilen um zukünftige Patienten zu helfen. Wer noch Erfahrungen hat kann dies gerne mitdazu schreiben!!!

Ich wurde 14 Tage nach meinem Kreuzbandriss (Fussball) operiert. Laut Arzt verlief die OP gut. Ich habe anfänglich lange gebraucht, bis die Schwellung weg war und konnte deswegen erst ca. nach 2 Wochen mit Übungen Strecken/Beugen beginnen! Kann aber jedem empfehlen sich Lymph-Drainage verschreiben zu lassen (Wird leider nur von wenigen Ärzten ohne Aufforderung verschrieben!)

Die ersten Woche hatte ich dann 2 mal 2  Termine die Woche a 50min (Lymphdrainage + Physio). Später habe ich das ganze dann auf 2 mal pro Woche reduziert. Zusätzlich habe ich 2-3 am Tag ca. 10min Übungen (Strecken/Beugen) gemacht.

Wichtig ist neben der Physio zu Hause Übungen zu machen!! Von alleine bzw. nur durch die Physio wird das Knie nicht wieder..

Nach 30 Tagen bin ich das erste Mal ohne Krücken gelaufen. Nach 60 Tagen habe ich dann die Krücken komplett weggelassen. Auch hier kann ich nur empfehlen nicht zu früh ohne Krücken zu laufen, da man sich einen schlechten Gang sehr schnell angewöhnt und leider nur sehr schwer wieder abgewöhnt...

Gleichzeitig habe ich begonnen ca. 4 mal die Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Ich trainiere immer ca. 60min und mache eine Kombi aus Stabi/ Koordination und Kraft/Ausdauer (Radln).

Bei der Streckung habe ich beim Laufen noch immer Probleme. Die Streckung klappt aber im Sitzen/Liegen schon gut. Aus eigener Kraft beim Laufen leider noch nicht!!!

Ich kann aber jedem empfehlen v.a. das Durchstrecken nach 6 Wochen explizit jeden Tag zu üben (Hier z.B. einfach den Fuß auf einen Stuhl legen, sodass das Bein in der Luft hängt und mit den Händen leicht das Knie nach unten drücken)

Fortschritte sind bei mir klar erkennbar! Gelegentlich habe ich Schmerzen beim Laufen. Eine sehr gute Hilfe war auch die Faszien-Rolle um Verklebungen um das Knie herum zu lösen.

Jetzt ist die Knie-Op 79 Tage her.. also 2 1/2 Monate.. Ich mache nächste Woche dann 2 Wochen ambulante Reha und hoffen dort die fehlenden Muskeln und die Streckung zu verbessern. Habe aber bis jetzt ein gutes Gefühl dabei.

Letztenendes kann ich nur sagen: ÜBEN, ÜBEN, ÜBEN nicht zu viel, aber auf keinem Fall zu wenig!!!

Kreuzbandriss, Erfahrungen
Hinterer Kreuzbandriss und Innenband angerissen. Zu früh Sport gemacht und dadurch verschlimmert?

Hallo Nach einem Unfall vor drei Monaten habe ich nun endelich die Diagnose was mit meinem Knie ist: Das hintere Kreuzband ist gerissen und mein Innenband angerissen (evt. war es komplett durch und ist jetzt am wieder zusammenwachsen). In den letzten Monaten bin ich immer wieder weggeknickt, mein Knie ist immer wieder angeschwollen und ich hatte schmerzen. In den letzten Wochen wurden die Schmerzen immer schlimmer und waren sogar in Ruhestellung so stark dass es nachts nur mit Schmerzmitteln ging. Direkt nach dem Unfall habe ich Krücken bekommen und bin auch brav damit 2 Wochen gelaufen. Die Ärztin meinte dass ich nur eine Prellung hätte und dementsprechend habe ich dann auch nach 3 Wochen wieder mit Eishockey spielen angefangen. Nach dem ich den Arzt jetzt gewecheselt habe kam letzte Woche raus dass mein Kreuzband gerissen und stark eingeblutet ist und mein Innenband angerissen ist. Der Arzt meinte ich hätte eigentlich die letzten Monate gar keinen Sport machen dürfen. Ich darf jetzt die nächsten drei Monate das Knie nicht überlasten und Bewegungen wo ich Schmerzen im Knie habe soll ich meiden. Jetzt meine Frage(n): 1) Kann es sein dass die Rupturen bzw Teilrupturen sich durch zu frühe belastung/ überlastung verschlimmert haben? 2) Sollte ich die nächsten Monate lieber aufs Eishockey verzichten? Bzw. Was kann passieren wenn ich weiter uneingeschränkt Sport mache (mit Kniebandage)? 3) Werden hintere Kreuzbandrisse operiert ? Bzw wann und was wird dann gemacht?

Zu mir: Ich bin 15 und ziemlich sportlich.

Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Tipps geben was ich machen kann damit ich bald wieder fit bin und meine Fragen beantworten. LG und Danke

Kreuzbandriss, Knieverletzung
Teilriss der VKB-Plastik nach 6 Monaten, OP zwingend Notwendig?

Hallo zusammen! Mir wurde vor nun über 6 Monaten eine VKB Plastik mit der Semi.-Sehne eingesetzt. Der Heilungsverlauf war bis dato super. Die Abschlussuntersuchung 6 Monate Post-OP ergab : sehr erfreuliches Ergebnis. Kein Streck-/Beugedefizit. Alles reizlos, kein Schongang mehr. Ich habe zu diesem Zeitpunkt bereits wieder jeglichen Sport betrieben, mit Ausnahme von Kontakt bzw. Stop and Go Sportarten. Also Kraftsport, Joggen, Fahrrad fahren, etc.

Zu meiner eigentlichen Frage : Vor knapp 2 Wochen ist es dann passiert: einmal mit Schwung in die tiefe Beugung und es hat ganz komisch geknackt und ich hatte einen kurzen, stechenden Schmerz im Knie. Da war der Gedanke an die erste VKB Ruptur wieder im Sinn 10 Minuten später ging es soweit wieder.

Seitdem hatte ich ein subjektives Instabilitätsgefühl. Mehrere Ärzte sagten, das Knie wirkt klinisch stabil. Ich bestand allerdings auf ein MRT. Diagnose : Außenmeniskusriss und die VKB Plastik ist angerissen.

Meine Fragen:

1) wenn das Knie klinisch stabil ist (kann sogar Joggen und Kniebeugen machen) muss die Teilruptur dann zwingend operiert werden?

2) sofern eine OP zwingend erforderlich ist... Gibt es nur die Möglichkeit einer ganz neuen Plastik? Oder kann man die vorhandene nähen oder reparieren? Weil sie ist ja nur angerissen und auch nicht knöchern ausgerissen.

3) welche Sportübungen darf ich weiter ausführen, um das Kniegelenk zu stabilisieren?

Beruflich kann ich es mir nicht erlauben, wieder auszufallen. Auch persönlich würde mich das sehr zurückwerfen.

Vielen Dank für jede Hilfe !

Kreuzband, Kreuzbandriss
Rückschläge nach Kreuzbandplastik vor 12 Monaten. Hat hier jemand Tipps und Erfahrungen?

Hallo liebe Sportlerkollegen, ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. Vor exakt 12 Monaten zog ich mir ein unhappy triad zu. Zügig würde ich erfolgreich und zufriedenstellend operiert. Die Genesung verlief genau nach Plan. Die 12 Stunden beim Physiotherapeut haben voll eingeschlagen und es hab von Stunde zu Stunde Fortschritte. Nach 5 Monaten fing ich an zu laufen. Alles klappte einwandfrei, so dass ich 3 mal die Woche über 5 km laufen war. Ich spürte wieder die vorher fehlende Muskulatur im Oberschenkel. Den Muskelkater spürte ich natürlich besonders. Nach 10 Monaten fing ich dann wieder langsam an mit dem Ball zu trainieren. Fortschritte über Fortschritte. Doch dann fing ich es mit den Rückschlägen an. Einmal umgeknickt und sofort war es dick. Nach Diagnose und mrt wurde aber alles ausgeschlossen. Es wurde nur punktiert. Sobald es sich wieder gut fühlte bin ich wieder ins Training. Bin halt ein Vollblutfußballer. Anfangs getaped, dann mal ungetaped und momentan mit einer Bauerfeind-Bandage. Alles brachte nicht so wirklich was. Ich konnte im Training immer wieder gute Akzente setzen und mich für ein Comeback empfehlen, doch dann gab es bei einem ganz normalen Auswahlschritt, nicht mal umgeknickt oder so einfach ein komisches Gefühl und ich habe sofort aufgehört. Am nächsten Tag ist es minimal angeschwollen. Das Knie wurde dann gekühlt und für die abschwellung wurde Ananassaft getrunken. Nach einer Woche stand ich wieder am Platz. Letzte Woche hatte ich dann mein Comeback und nach 5 Minuten wieder dieser unbewusste Auswahlschritt. Gleiches Spiel. Jetzt meine Frage. Ist es normal? Hört das bald auf? Soll ich den Schmerz mal zur Seite legen und einfach weiterspielen? Wie soll ich das angehen? Mit oder ohne Bandage? Oder getaped? Mrt für das reine Gewissen machen? Danke schon mal. Gruß Marc.

Kreuzbandriss
Schmerzen an der Außenseite des Knie´s

Hallo an Alle,

ich richte mich mal an euch. Folgendes zur mir: Ich habe mir im Abstand von 3 Jahren, in beiden Knien das vordere Kreuzband gerissen (+ übliche Begleiterscheinungen, Außenmeniskus etc.). Erster X-Band Riss im Sep 2010 (rechts), zweiten im Mai 2013 (links).

Das linke Bein (OP -> 2013) macht mir 0 Probleme. Jedoch kämpfe ich seit September 2010 mit meinem rechten Knie (erster Kreuzbandriss). Stabilität und Muskulatur sind voll da. Jedoch habe ich seit Anfang an einen Schmerze an der Außenseite des Knie´s (direkt über dem Fibulaköpfchen bzw. Wadenbeinköpfchen) einen Schmerz. Also im Prinzip nicht im Gelenkspalt direkt, wo der Außenmeniskus etc sitzt, sondern wir gesagt direkt über dem Fibulaköpfchen. Bei Belastung ist der Schmerz kaum zu spüren. Meist erst ein paar Stunden später bzw. am Tag (an den Tagen) nach der Belastung (Joggen) danach. Der Schmerz ist ziemlich gleichbleibend, eher „dumpf“. Als besonders stark würde ich den Schmerz nicht bezeichnen, eher als nervend und hindernd. Wenn ich in den Gelenkspalt drücke, spüre ich es auch teilweise.

Fahrrad fahren und schwimmen funktioniert eigentlich problemlos. Ohne jedoch 1-2 Tage Probleme zu haben, ist Joggen nicht wirklich möglich…(wie gesagt, während der Belastung fast kein Schmerz).

Vllt. hat jemand schon Mal ähnliche Erfahrungen gemacht. Den Physio´s und Ärzten gehen auch langsam die Ideen aus.

Was ich bisher, leider ohne Erfolg unternommen habe: Muskelaufbau, Übungen Wackelpad, Dehnen + Tapen, Hyaloronspritzen in den Gelenkspalt, kein Joggen (nur noch Crosstrainer), Einlagen um den Gelenkspalt zu entlasten (sensomotorische, sowie passiveinlagen), volles Training, in der Hoffnung das der Schmerz irgendwann einfach verschwindet…

Des Weiteren wurde vermutet, dass etwas mit dem Außenmeniskus nicht in Ordnung sei. Demnach wurde der Außenmenisus 2012 athroskopisch genäht (war ein kleiner Riss auf MRT sichtbar). Danach wurde es nicht besser (Naht anscheinend nicht gehalten). Immerhin hatte ich nunr Hoffnung das die dritte OP mich erlöst. demnach erneute Athroskopie (3. OP, Knie rechts –> Meniskusteilresektion). …der Schmerz ist nach 3 OP´s immer noch da und immer noch der selbe, seit 4 Jahren.

Langsam gehen mir selbst die Ideen aus….im Inet habe ich was über das „Läuferknie“ gelesen, das passt vom Schmerzpunkt her, kann ich mir aber nicht vorstellen.

Wie gesagt, vllt. kann mir ja hier jemand helfen. Ich zumindest habe keine Ideen mehr, würde jedoch gerne ohne Schmerzen joggen können. Im Prinzip kann ich alle Sportarten machen, muss aber damit rechnen, dass es die nächsten 1 – 2 Tage für das rechte Knie unangenehm ist.

Und sry für den langen Text ...ich denke, dass es jemand geben muss der die selben probleme oder vllt einen Rat hat ^^...

Grüße

Dominic

Knie, Knieschmerzen, Kreuzbandriss
Langzeitfolgen Kreuzband/Meniskusriss

Hallöchen,

ich habe mir im Februar 2013 bei einem Skiunfall am rechten Knie das vordere Kreuzband, Innenband sowie den Außenmeniskus (radiär) gerissen und den Innenmeniskus gequetscht. Im Mai 2013 wurde das dann operiert (Menisketomie, VKB-Plastik mit Gracilis&Semitendinosus-Sehne).

Ich bin 18 & weiblich, zum Zeitpunkt des Unfalls war ich 16.

Nach der OP habe ich auch fleißig Aufbautraining gemacht, im Bezug auf Kraft, Balance, Propriozeption & Stabilität merke ich keinen Unterschied mehr zwischen rechts und links. Vom Umfang her sieht man trotzdem noch nen Unterschied und die Beinbeugemuskulatur ist auch noch ziemlich schwach... Ich hoffe, das wird sich mit der Zeit geben.

Ich merke allerdings trotzdem fast täglich, dass das Knie einfach nicht mehr ist wie vorher. Ich kann mich z.B. nicht mehr auf die Fersen setzen, das ziept ziemlich im Außenmeniskus. Der meckert auch, wenn ich mal etwas blöd aufkomme. Jegliche Rotationsbewegungen sind auch sehr unangenehm, nicht schmerzhaft, aber es fühlt sich richtig blöd an. Auch schmerzt das Knie, wenn ich es längere Zeit gebeugt habe oder nach einer längeren Ruhezeit (ab ca. 1h) und dann in die Knie gehen muss. Meine Kniescheibe hat mir letzten Winter auch große Probleme gemacht, selbst einfache Kniebeugen waren plötzlich nicht mehr möglich. Seit einigen Wochen hört es sich so an, als hätte ich Rollsplitt unter der Kniescheibe, wenn ich es maximal beuge.

Ich weiß, das sind alles Symptome, mit denen man absolut leben kann, keine Frage.

Allerdings mache ich mir Sorgen, wie es denn meinem Knie in ein paar Jahren gehen wird. Ich schätze mal, besser, als es jetzt ist, wird es nicht mehr werden, sondern eher schlechter. Dass ich weiterhin viel Sport machen muss, um die schützende Muskulatur und Stabilität des Knies zu erhalten, ist mir klar und das habe ich definitiv auch vor.

Ich habe in diversen Artikeln gelesen, dass alleine der VKB-Riss (wenn operiert) meist nach maximal 20 Jahren zu einer klinisch auffälligen Gonarthrose führt. Bei mir kommt ja noch der Meniskusriss hinzu, das macht die Prognose sicherlich nicht rosiger.

Heißt das, dass ich mich mit 40-50 Jahren höchstwahrscheinlich auf eine TEP freuen darf....?

Ich gehe nämlich sehr gerne skifahren, reiten & inlineskaten und möchte evt. mit Fußballspielen anfangen....

Dass mir meine Frage niemand exakt beantworten kann, ist mir klar, aber falls ihr Erfahrungsberichte habt, würds mich sehr freuen. Möchte ja wissen, worauf ich mich einstellen sollte...^^

Danke schon mal & liebe Grüße, kecks

Knie, Arthrose, Knieschmerzen, Kreuzbandriss, Medizin, Meniskus, Schmerzen, Sportverletzung
7 Monate nach Kreuzbandriss OP

Hallo zusammen,

meine VKB-OP ist jetzt 7 Monate her und ich hatte echt einen super-guten Heilungsverlauf. Bereits nach der normalen Krankengymnastik hatte ich eigentlich weder Beuge- noch Streckdefizit. Daher konnte meine ambulante Reha (D1 Verordnung) vollständig für den Muskelaufbau verwendet werden.

Zur Frage: Ich fange langsam wieder mit Sport an. Beim Joggen laufe ich bessere Zeiten als vor den VKB-Riss (ich habe aber auch 16kg abgenommen, die wahrscheinlich nicht unschuldig am Riss selbst waren) und hatte auch überhaupt keine Probleme. Ich fahre öfter mit dem Fahrrad auf die Arbeit (für 6km brauche ich ca. 20 Minuten durch die Stadt (bergauf) - inkl. Ampeln, stoppen etc. - unterm Strich auch ein gutes Tempo (Duschen muss ich dann aber trotzdem :P).

Ich war jetzt vorgestern das erste Mal wieder im Basketballtraining. Eigentlich wollte ich nur ein paar Schüsse nehmen, aber wie es halt so kommt, habe ich natürlich am Schluss wieder gespielt. Man muss jetzt dazu sagen, dass ich in einer "Anfänger-Mannschaft" im Hochschulsport mittrainiert habe und ich selbst eigentlich seit langem Vereinsspieler bin, d.h. ich konnte auch einen Gang rausnehmen. Es hat sich alles gut angefühlt, das Knie hat es super vertragen (hatte auch eine Bandage mit Gelkissen für die Kniescheibe an): - keine Schmerzen beim Spielen oder danach - das Knie wurde nicht dick, warm oder hat sonst irgendwelche Reaktionen gezeigt

Irgendwie mache ich mir aber trotzdem Sorgen, dass ich eventuell zu früh dran bin. Ich habe die Sorge, dass gerade meine gute Heilung ein Risiko darstellt. Ich war einfach immer weit vor meinem Zeitplan, was die Genesung betrifft und habe Angst, dass ich eventuell zu leichtsinnig bin. Ich habe aber auch wirklich reduziert gespielt. Da es Anfänger waren, konnte ich mich auch ohne schnelle Richtungswechsel, Cuts oder Crossovers frei spielen. Daher habe ich schon darauf geachtet gerade die Drehbewegungen zu vermeiden.

Habt ihr Erfahrungen zum Wiedereinstieg? Wann habt ihr wieder angefangen zu trainieren? Freue mich auf eure Erfahrung.

Viele Grüße

Basketball, Kreuzbandriss, Reha, Basketballtraining
Snowbiken/Skibobfahren - schlecht fürs Knie (nach VKB-Riss)

Hallöchen alle zusammen :)

Ich habe mir Mitte Februar bei einem Skisturz das vordere Kreuzband gerissen (und das Innenband angerissen sowie des Innenmeniskus "gequetscht" (lt. MRT-Befund "Signalsteigerung" - kein Riss)) - wobei ich dazusagen muss, dass ich davon wirklich wenig bemerke, außer die schmerzhafte Bewegungseinschränkung, aber beim Laufen (auch langsames Joggen oder Treppenrauf/runtersteigen) keinerlei Instabilität... Ich werde jetzt Mitte Mai operiert und "freue" mich quasi schon drauf, den ganzen Sommer aufm Fahrrad, im Schwimmbad, im Fitnessstudio und aufm Therapiekreisel (Wackelbrett) zu verbringen ;)

Natürlich möchte ich schnellstmöglich wieder auf die Piste - Mitte Dezember würden die Lifte wieder aufmachen, dann wärens 7 Monate nach der OP. Wäre natürlich klasse, wenn es da schon klappen würde - und natürlich werde ich vorher meinen Arzt fragen, das ist selbstverständlich.

Allerdings habe ich mir überlegt, mit dem Snowbiken anzufangen, da das ja knieschonender sein soll. Und dann erst im Januar/Februar oder so wieder auf den Skiern zu stehen.

Allerdings finde ich keine wirklichen Informationen übers Snowbiken nach so ner Knieverletzung - Arthrose oder so ist ja doch nochmal was anderes als Kreuzband.. Wenn möglich, würde ich ohnehin versuchen, möglichst mit Körpergewichtsverlagerung und weniger über die Fußskier zu lenken / bremsen, um die Knie bestmöglich zu schonen und harten Schläge / schlechte Belastungen zu vermeiden. So oder so werde ich natürlich, wenn ich Schmerzen habe, aufhören, das ist klar, und wie gesagt den Arzt vorher natürlich fragen - nur bezweifle ich, dass der sich gutmitm Snowbiken und so auskennt.. ;)

Deshalb: Gibt es hier Snowbikefahrer? Sogar welche mit Knieverletzung? Ist Snowbiken (bei so einer Verletzung) besser fürs Knie als Skifahren (Carven, keine Buckelpiste/Tiefschnee)? Lässt sich da mit guter Muskulatur was machen - evt. mehr als beim Skifahren?

LG kecks

skifahren, Ski, Training, Wintersport, Verletzung, Knie, Kreuzband, Kreuzbandriss, Winter
4 Monate nach Kreuzband OP

Hallo Zusammen,

mittlerweile sind 4 Monate seit meiner Kreuzband-OP am rechten Knie vergangen (09. Oktober 2012). Habe in anderen Fäden schon über den Fortschritt berichtet, und möchte einfach mal ein kurzes Update geben und ein, zwei Fragen stellen.

Zunächst stand die Befürchtung im Raum, das eine Schublade besteht (Physio). Beim letzten Termin Ende Januar wurde das Bein von meinem Arzt untersucht, Befund: Alles Stabil: :-)

Er meinte ich dürfte nun mit lockeren Lauftraining beginnen, bspw. auf einer Aschenbahn auf dem Sportplatz. Außerdem habe ich angefragt wie es aussieht ob ich was im Fitnessstudio für meine Beine (und meinen nun vorhandenen Bauch) tun darf, worauf er meinte ich könne es problemlos machen.Bin nun auf der Suche nach einem guten Fitnessstudio.

2 Dinge sind allerdings noch vorhanden, die mich stören.

1.) Nach wie vor besteht ein Taubheitsgefühl im rechten Schienbein, zwar nicht mehr ganz so doll ausgeprägt wie am Anfang, aber dennoch vorhanden. Kann es schädlich sein wenn ich trotzdem mit dem Sport beginne?

2.) Betrifft das Knie bzw. obere Schienbein: Wenn ich in einer bestimmten Position liege (auf der Seite, OP-Bein oben) habe ich so eine Art brennendes Stechen an der besagten Stelle, mich würde interessieren was das sein könnte? Das neue Band wurde ja mit solchen Schrauben o.ä. fixiert. Die können nicht aus dem Schienbein ausreißen, oder? Vllt. jemand hier mit ähnlichen Erfahrungen?

Bei mir im Reha-Plan steht:

Ab 4.Monat post-OP: Sportartspezifische Belastung (Spiele Fussball).

Laut Arzt soll ich die nächsten 2-4 Monate noch kein Fussball spielen (war auch nicht mein Plan), sondern soll die Rückrunde laufen lassen und erst ab der Vorbereitung einsteigen (Wenigstens das Ziel ist zu sehen).

Ich weiß noch nicht ob ich wieder anfange, kann mir z.Zt. nur schwer vorstellen die Angst zu überwinden und wieder gegen zu treten. Schauen wir mal....

Danke schonmal für eure Antworten, obwohl es doch sehr viel zu lesen war.....

Fussball, Knie, Kreuzbandriss, arzt, Sportart
12 Wochen nach Kreuzband-OP

Hallo Zusammen,

erstmal ein Frohes neues Jahr an dieser Stelle.

Bin mittlerweile in der 12. Woche post OP (OP am 09.10.12 mit Semi-Sehne). Mittlerweile bin ich nahezu schmerzfrei und kann auch wieder vernünftig gehen.

Allerdings habe ich doch noch 2,3 Sachen, wo ich einmal nach Rat fragen möchte.

1.) Seit der OP habe ich ein Taubheitsgefühl so ziemlich am ganzen Unterschenkel (Schienbein) des operierten Beines. Was hat es damit auf sich, bzw. geht es weg, bzw. ist es etwas worüber ich mir Gedanken machen muss?

2.) Ich habe vom Physiotherapeuten Dehn- und Streckübungen gezeigt bekommen. Wenn ich beim Dehnen nun die Ferse an den Hintern ranziehe, habe ich ein mehr oder weniger Starkes Ziehen am hinteren Unterschenkel. Wenn ich das Bein denn loslasse dann zieht es an der Knieaußenseite. Das habe ich am "heilen" Bein nicht.

3.) Die Sache die mir etwas Sorgen bereitet: Ich hatte Mitte Dezember meinen letzten Termin beim Doc. Der hat das Knie begutachtet und meinte, der Bandapparat sei stabil. Nun wurde bei der Physiotherapie ein Schubladentest gemacht (auf meinen Wunsch hin, habe selber auch getestet). Dort meinte der Therapeut, dass ich in beiden Knie wohl etwas Spiel habe, es jedoch noch keine Schubladen sind. Müsste der Bandapparat nach der OP nicht bombenfest sein oder gibt der irgentwann wieder nach?

Das Knacken im Knie hat sich soweit gegeben, z.Zt. nur noch gelegentlich, mal leise, mal laut.

Danke für eure Antworten.

Knie, Kreuzbandriss
8 Wochen nach Kreuzband OP

Hallo Zusammen,

ich hatte vor 8 Wochen eine Kreuzband-OP (Semi-Plastik), und wollte an dieser Stelle ein kurzes Update posten bzw. nochmal ein, zwei dinge erfragen.

Bin nun seit rund einer Woche wieder arbeiten. Das Arbeiten macht dem Knie nichts aus und ich habe (bin positiv überrascht) keine Schmerzen im Knie.

Habe außerdem weiterhin Physiotherapie, in der die Muskulatur wieder hergestellt werden soll.

Zusätzlich zur Physiotherapie habe ich die Möglichkeit, auf einem Ergometer zu sitzen und etwas "Fahrrad zu fahren". Das funktioniert auch recht gut, ABER ich habe zu Beginn ein leichtes Ziehen an der Knieaußenseite. Ich weiß nicht was das sein könnte, hoffe aber nichts schlimmes. Zum Thema Ergometer habe ich eine andere Frage, und zwar ob das Fahren u.U. die Kreuzbandplastik schädigen könnte (z.B. auslockern....). War diese Woche bereits 3x jeweils 15 Minuten drauf.

Das Gangbild hat sich auch verändert. Die letzten Tage war es ein Humpel-Normalgeh-Mix. Heute morgen hat es irgentwie Klick gemacht und ich habe den Sinn des Gehens erfasst, und habe nun wieder ein halbwegs normales Gangbild, wobei dadurch aber auch hier und da mal ein Ziehen an der Knieaußenseite auftritt.

Ich habe von der KG ja diverse Streckübungen aufbekommen. Wenn ich mein Bein nun aufs Bette lege und ganz durchdrücke, verspüre ich ein Ziehen im hinteren Oberschenkel und an der Knieaußenseite, was mir irgentwie Sorgen bereitet. Außerdem tritt hin und wieder ein Knacken im auf.

Danke für eure Antworten.

Knie, Kreuzband, Kreuzbandriss
Vorderes Kreuzband angerissen - OP? 2 Ärzte, 2 Meinungen

Hallo,

vor einer Woche habe ich mir beim Fußball spielen (klassisch ohne Einwirkung des Gegners) das vordere Kreuzband angerissen (mit herzhaftem Knacken). Habe danach noch ein paar Minuten weitergespielt und dann erst aufgehört. Nach dem Spiel bin ich nach Hause gehumpelt und zwei Tage später direkt zum MRT. Ergebnis ist eine subtotale (Anriss) ältere! Ruptur des vorderen Kreuzbands. Alle anderen Bänder, Bereiche (Meniskus etc.) sind intakt bzw. unauffällig. Überrascht war ich von der Diagnose "ältere" Ruptur. Meine letzte Knieverletzung (verdreht) hatte ich vor ca. 1 1/2 Jahren, da wurde auch ein MRT gemacht mit dem Ergebnis, dass der Meniskus etwas "ausgefranst" sei.

Das MRT wurde neben dem Radiologen inzwischen von zwei Spezialisten (Orthopäde + Unfallchirurg) begutachtet: Der eine rät dringend zur OP, der andere zum "Abwarten" (soll mich in einem Monat nochmal vorstellen).

Gehen und Radfahren kann ich mittlerweile wieder fast problemlos, eine Schwellung ist auch nicht mehr zu sehen. Lachman und Schubladen-Test sind negativ, trotzdem fühle ich mich unsicher auf dem rechten Knie (was aber möglicherweise auch durch die schonende Haltung in der letzten Woche kommt und mentale Probleme?!)

Klar ist natürlich, dass jeder Körper anders mit Verletzungen umgeht und diese möglicherweise kompensieren kann. Oberstes Ziel ist für mich (30 Jahre), wieder problemlos Fußball auf Amateur-Niveau spielen zu können.

Was sind Eure Empfehlungen? "Abwarten" und schauen, ob das Band hält bzw. ganz reißt? Oder ein möglicherweise teilweise gesundes Band durch eine Plastik ersetzen? Einen dritten Arzt fragen?

Vielen Dank für Eure Antworten!

Kreuzband, Kreuzbandriss, Sportverletzung, Knieverletzung, orthopaede
Nach Kreuzbandriss(+OP) "versteht" mein Kopf nicht, dass alles ok ist und nichts mehr passieren kann

Hey,ich habe mir vor knapp 8 Monaten beim Fußball spielen das vordere Kreuzband gerissen. Operiert wurde ich im Juni, das heißt vor ca.5 Monaten. Seit 2 Wochen trainiere ich wieder zusammen mit meiner Mannschaft (bisher mache ich noch nicht so viel mit, nur warm laufen und dann z.B. Doppelpässe etc. mit den anderen). Da ich Ersatztorwart bin habe ich auch wieder leicht angefangen im Tor zu trainieren, aber es klappt einfach nicht so, wie ich will. Wenn ein Ball oder ein Spieler auf mich zukommt ziehe ich mein operiertes Bein meist sofort weg, aus Angst, dass der Ball oder Spieler mich blöd trifft und ich mir mein Kreuzband sofort wieder reiße. Ich kann mich auch nicht auf die Seite von meinem operierten Bein hechten. Eigentlich weiß ich ja, dass jetzt, solange ich noch keine Zweikämpfe etc. mitmache, nichts passieren kann, aber während ich spiele mache ich das einfach automatisch. Es kommt mir vor, als würde mein Kopf nicht "verstehen", dass nichts mehr passieren kann. Hat jemand Tipps für mich, wie ich das ändern kann?(Tipps sind vorallem von "(ehemaligen) Leidensgenossen" erwünscht, von allen anderen aber natürlich auch;) ) Früher war ich die Zweikampfstärkste im Team und habe mein Knie immer wenn es sein musste zwischen Gegner und Ball gestellt, aber jetzt geht das einfach nicht mehr. Wäre wirklich ganz, ganz arg nett von euch, wenn mir jemand helfen könnte, denn ich bin echt schon richtig verzweifelt deswegen. LG Soccerlove

Angst, Kreuzbandriss

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