Starke Schmerzen im Knie bei Treppenstufen nach operierter Quadrizepssehnenruptur?

Hallo liebe Comminity!

kurz zu mir: Ich bin Sebastian, bin 33 Jahre jung und treibe gerne Knieblastenden Sport wie Tischtennis und Badminton. Mein Gewicht liegt aktuell bei 96KG und lag zum zeitpunkt der Verletzung bei 120KG. Ich bin "leider" hypermobil und leide seit der OP regelmäßig an ISG Blockaden sowie Beckenschiefstand. Den Grund lege ich auf mein rechtes Bein, welches wie folgend beschrieben, operativ versorgt werden musste.

Die Geschichte: Ich habe im Januar 2015 eine Quadrizepssehnenruptur erlitten, weil ich auf einem federnden Einmeterbrett im Hallenbad das Brett verfehlt habe und lediglich mit dem dann verletzten Bein im Hockenden Zustand aufgekommen bin. Mein damaliges Körpergewicht von rund 120 kg, die Erdanziehungskraft und das nach oben schnellende Sprungbrett haben dann den Riss perfekt gemacht.

Das ganze wurde unmittelbar am gleichen Tag operiert (In/An der Kniescheibe befestigt). Bereits wenige Stunden nachdem ich nach der Op aufgewacht bin und auf Tolette gehen musste, stellte ich bei zu starker Blastung einen Stechenden Schmerz unterhalb der Kniescheibe fest. Da das Bein in einer Schiene war und nicht belasten sollte habe ich das auch lieber gelassen.

Die Versorgung danach erfolgte "normal" mit Orthese, Physio und Fitnessstudio. Bereist bei der Therapie merkte ich, dass ich alle Übungen bei denen man das Körpergewicht auf dem operierten Bei nach vor und in die Beuge verlagert nur unter sehr starken Schmerzen möglich war. Teilweise gab das Knie aufgrund der massiven Schmerzen unwillkührlich nach und ich sackte zusammen. Diese zustand besteht bis heute. Ich kann keine schweregn Gegenstände eine Treppe hoch oder runter tragen, Tischtennis und Badminton ist nur mit unter SChmerzen möglich.

Bei einer Nachuntersuchung mehrere Monate danach schilderte ich den Schmerz. Das Bein lies sich mittlerweile normal belasten und auch normales Fahrrad fahren ging und geht uneingeschränkt. Jedoch hatte ich dort bereits den jetzt noch vorhandneen Schmerz geschildert. Immer wenn ich ich in die Kniebeuge gehe, Treppen herunter steige und mein Körpergewicht auf das eine Bein herablasse und es leicht beuge entsteht ein stechender Schmerz im unteren Bereich der Patella sowie unterhalb dieser am Ansatz der Sehne. Die Ärzte sagte damals lediglich ich solle Geduld haben, da diese Verletzung bis zu zwei Jahre braucht um zu verheilen. Also habe ich mich auf den Muskelaufbau sowie eine eine Gewichtsreduzierung konzentriert und den Schmerz ignoriert bzw. versucht seltener zu verurscahen. Da ich im 3. OG wohne ist das schwierig aufgrund der Stufen und ohne Fahrstuhl mit Einkäufen kaum umsetzbar.

Solltet ihr Informationen benötigen stelle ich Euch diese gerne zur Verfügung. Ein MRT des operteiretn rechten Beines im Knie ergibt: "Kein Kniebinnenschaden", Narbe oberhalb der Patella "deutlich" sichtbar.

Ich würde mich freuen, wenn ich einen Tip bekommen könnte wie ich nach zwei Jahren endlich wieder ohne Ibuprofen Sport treiben kann.

Gruß Sebastian

Knie
400m unter 50 sekunden ?

habe mich vor einigen wochen an die 400m herangetraut (im training daher handgestoppt, noch kein wettkampf) und die zeit lag bei ca. 50-51 sekunden (ohne vorher jegliche "laktatläufe" bzw. sprintausdauerläufe für 400m gemacht zu haben- schätze das kommt vom handball). naja durch knieprobleme bin ich zu einer pause gezwungen worden, und will eigentlich bei trainingswiedereinstieg mal für die 400m trainieren.

durch eine zweiwöchige pause habe ich wahrscheinlich viel an form verloren und werde durch die läufe wahrscheinlich kurz vom kot*** sein^^ (habe mich ans faulsein gewöhnt) deshalb denke ich das mein ziel (unter 50 sekunden) in den nächsten wochen bis monaten nicht realisierbar ist, vielleicht noch zur späten freiluftsaison oder halt hallensaison.

denkt ihr ich habe gute chancen unter 50 sekunden zu kommen ? v.a. weil ich noch nie läufe dafür trainiert habe ? und beim training war ich auch nicht sonderlich motviert, es war nass, kalt und und und.. denke da ist auch noch ne halbe sekunde drin. zudem war ich von meiner normalen sprintgeschwindigkeit (11,6 sekunden im schnitt auf 100) sehr weit entfernt, habe ich gefühlt und sagten meine trainer auch als würde ich nciht richtig schnell laufen wollen

und eine wichtigere frage: wie lange benötigt die laktattoleranz um sich zu erhöhen ? ist das ein monatelanger und harter prozess, oder greifen anpassungen wie z.b. beim sprinten oder laufen schon rel. schnell durch ?

danke!

Training, Knie, Laktat, Leichtathletik, sprinten
Snowbiken/Skibobfahren - schlecht fürs Knie (nach VKB-Riss)

Hallöchen alle zusammen :)

Ich habe mir Mitte Februar bei einem Skisturz das vordere Kreuzband gerissen (und das Innenband angerissen sowie des Innenmeniskus "gequetscht" (lt. MRT-Befund "Signalsteigerung" - kein Riss)) - wobei ich dazusagen muss, dass ich davon wirklich wenig bemerke, außer die schmerzhafte Bewegungseinschränkung, aber beim Laufen (auch langsames Joggen oder Treppenrauf/runtersteigen) keinerlei Instabilität... Ich werde jetzt Mitte Mai operiert und "freue" mich quasi schon drauf, den ganzen Sommer aufm Fahrrad, im Schwimmbad, im Fitnessstudio und aufm Therapiekreisel (Wackelbrett) zu verbringen ;)

Natürlich möchte ich schnellstmöglich wieder auf die Piste - Mitte Dezember würden die Lifte wieder aufmachen, dann wärens 7 Monate nach der OP. Wäre natürlich klasse, wenn es da schon klappen würde - und natürlich werde ich vorher meinen Arzt fragen, das ist selbstverständlich.

Allerdings habe ich mir überlegt, mit dem Snowbiken anzufangen, da das ja knieschonender sein soll. Und dann erst im Januar/Februar oder so wieder auf den Skiern zu stehen.

Allerdings finde ich keine wirklichen Informationen übers Snowbiken nach so ner Knieverletzung - Arthrose oder so ist ja doch nochmal was anderes als Kreuzband.. Wenn möglich, würde ich ohnehin versuchen, möglichst mit Körpergewichtsverlagerung und weniger über die Fußskier zu lenken / bremsen, um die Knie bestmöglich zu schonen und harten Schläge / schlechte Belastungen zu vermeiden. So oder so werde ich natürlich, wenn ich Schmerzen habe, aufhören, das ist klar, und wie gesagt den Arzt vorher natürlich fragen - nur bezweifle ich, dass der sich gutmitm Snowbiken und so auskennt.. ;)

Deshalb: Gibt es hier Snowbikefahrer? Sogar welche mit Knieverletzung? Ist Snowbiken (bei so einer Verletzung) besser fürs Knie als Skifahren (Carven, keine Buckelpiste/Tiefschnee)? Lässt sich da mit guter Muskulatur was machen - evt. mehr als beim Skifahren?

LG kecks

skifahren, Ski, Training, Wintersport, Verletzung, Knie, Kreuzband, Kreuzbandriss, Winter
Reruptur Kreuzbandplastik?

Hallo zusammen,

im September 2011 habe ich mir mein vorderes Kreuzband ohne Gegeneinwirkung beim Fußball gerissen (19 Jahre). Mitte Oktober wurde dies operiert (eigene Sehne). Alles verheilte super, keine Probleme oder Einschränkungen. Seitdem habe ich stetig meine Muskeln (+Kondition) mit Radfahren Laufen und Yoga aufgebaut. Es gab 1.000 Gründe, warum ich dem Fußball erstmal den Laufpass gegeben habe, aber dennoch ist er insgeheim immer meine große Liebe gewesen. Jetzt bin ich 30. Für einige alt. Zu alt für die Kreisliga, aber nach langem Hin und Her und reiflicher Überlegung „wollte“ ich es nochmal wissen. Ich bin topfit, habe alle konditionell in den Sack gesteckt und dann passiert es. Im 2. Mannschaftstraining (09.08). 6 gegen 2. Knie knickt weg – es knackt einmal laut und ich bleibe liegen. Ich habe sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt aber keinen krassen Schmerz verspürt. Selbst die anderen haben das Knacken gehört und gesagt, dass es sehr unschön ausgesehen habe. Am selben Abend, am Nachmittag danach und jetzt nochmal 9 Tage später hat meine Physiotherapeutin des Vertrauens meine Bänder, insbesondere meine Kreuzbänder nochmal geprüft (Lachmann- und Schubladentest) An keinem der Tage waren die Tests positiv. Das Knie ist etwas angeschwollen, aber nicht übermäßig. Jetzt, 13 Tage später, lässt es sich schon wieder recht gut durchbewegen. In all den Tagen habe es viel gekühlt, hochgehalten, Lymphdrainage durch Massagen angeregt etc. Ich fühle auch keine krasse Instabilität. In den ersten Tagen habe ich meinem Knie nicht wirklich getraut. 3 Tage später war ich im MRT (12.08.) und heute habe ich folgenden Befund bekommen (Hausarzt):

Überweisung:

Verdachtsdiagnose: Z.n. Trauma, Zustandsbefund nach Operation a.n.k. (G), Kreuzbandruptur des Kniegelenks (Z)

Befund und Beurteilung:

Zustand nach VKB mit Reruptur in der vorderen Kreuzbandplastik bei Zustand nach Trauma. Resultierend leichter Kniegelenkerguss, retropatellarer Erguss und deutliche Ergussansammlungen an der Bursa suprapatallaris mit lateraler und medialer Plica. Geringes subchondrales Marködem des lateralen Fermurkondylus als Folge einer Kontusion. Degeneration des Innenmeniskushinterhorn und des Außenminiskusvorderhorn. Quadrizepssehne, Ligamentum patellae und Tractus Iliotibialis unauffällig, leichte Distorsion des lateralen Kollateralbandes, mediales Kollateralband unauffällig.

 

Mir hat es gerade den Boden unter den Füßen weggerissen und meinen großen Traum zerstört. Ich kann es nicht glauben, denn es fühlt sich alles anders an - als damals. Und auch vom Gefühl her ist es bei weitem nicht so schlimm wie 2011. Ich stehe und gehe aufrecht und habe so gut wie 10% Schmerzen (wenn überhaupt). Vielleicht hat jemand Erfahrung mit sowas...

 

Mit meinen Unterlagen werden ich morgen zunächst zum nächsten Ortho gehen und mir eine Mitbeurteilung einholen. Vielen Dank für Eurer Feedback.

 

Gruß,

Vanessa

Knie, Kreuzbandriss
MPLF Plastik und Sehnenversetzung trotz grringer Schmerzen im Knie ?

Hallo,

Vielleicht hat der eine oder andere bereits meine anderen beiden Fragen mitbekommen. Bei mir ging es um eine labile Kniescheibe. Ich war jetzt gestern beim Spezialisten der noch einmal ein MR machte und ein CT mit TTTG. Mein TTTG Wert war mit 27 weit über den NORM Bereich und darum will er mir nun auch meine Patella Sehne versetzen. Zudem soll eine MPFL Plastik gemacht werden.

Mir kommt das Ganze jedoch vor als würde man mit Kanonen auf Spatzen schießen. Das ist eine riesen OP und ich habe ausser geringfügige Schmerzen, lautes Krachen und ab und zu leichtes luxiren keine Probleme. Er meinte jedoch aufgrund meiner TTTG Werte und meinem verkümmerten Stabilisierungsbandes sei es dringend notwendig.

Jetzt habe ich dank dem Internet erfahren dass man danach wieder zur OP muss wegen den Schrauben. Stimmt das oder gibt es Möglichkeiten dass die Schrauben für immer drinnen bleiben?

Auf was muss ich mich Schmerztechnisch einstellen ? Wie sieht es danach mit Leistungssport aus ? Er meinte es sei wieder möglich nur aufgrund meinen Erfahrungen trau ich Ärzten kaum noch.

Ich weiss einfach nicht was ich machen soll .... mir kommt das alles völlig zu übertrieben vor und ich will mich dann nicht drei Wochen vor einem Lehrgang wieder operieren lassen, vor allem da ich so Angst vor der Narkose habe. Kann man die Schrauben im Notfall auch länger drinnen lassen und damit hohen Belastungssport machen ?

Grüsse

Knie, Leistungssport, Sportmedizin
Bänderzerrung im Knie nach 11 Wochen kaum Besserung?

Hallo,

ich habe mir vor ca. 11 Wochen eine Bänderzerrung im Knie (Innenband, vorderes Kreuzband) zugezogen und habe das Problem, dass das Knie einfach nicht/ kaum besser wird...

Meine zentrale Frage: Was kann ich tun?

Direkt nach dem Unfall (Distorsion Knie nach innen beim Kampfsport) sind wir zum Arzt - Diagnose: einfache Zerrung, also nichts schlimmes

Kurz darauf (2 Wochen später) hatte ich Abiball, wo wir natürlich gefeiert und getanzt haben... Leider ist das Knie dadurch wieder schlimmer geworden. Wieder zum Arzt, erneute Diagnose: nur Überdehnt, man muss Geduld haben. Da ich Mitte September nach Neuseeland fliege für ein halbes Jahr, hat sie noch zur Sicherheit ein MRT angeordnet.

Zwischenzeitlich habe ich noch an einer Yogawoche teilgenommen, bei der ich absolut auf das Knie geachtet habe, auch die Ärztin meinte Yoga sei kein Problem. Das Knie wurde auch tatsächlich besser.

Dann wurde das MRT gemacht, und danach ging es noch eine Woche nach Dresden für die Sommeruni. Ich dachte mir, dass ich dieses Mal wirklich auf dasKnie aufpasse, da wir auch viel durch Dresden gelaufen sind (manchmal mehrere Stunden), und habe mir eine Schiene angelegt und bin fast die gesamte Zeit mit Krücken gelaufen (immer aufgetreten und die Krücken beim Abrollen benutzt). Während der Stadttouren hatte ich im Knie keine Schmerzen, doch trotz der ganzen Vorsicht wurde es am Ende der Woche wieder schlimmer und hat sich erst nach ein paar Wochen nach Dresden wieder beruhigt.

Dann kam die Auswertung des MRTs, und alles in allem ist es ein sehr unauffälliges Knie. Kein Riss, man kann nur sehen, dass sich Gelenkflüssigkeit um das Innenband gesammelt hat und dass das vordere Kreuzband geschwollen ist. Da die Bänder aber offensichtlich intakt sind und die Menisken nicht beschädigt, sind abslout keine Folgeschäden zu erwarten. Wir haben die Sorge geäußert, dass ich das Knie in Dresden überlastet haben könnte, doch er meinte, das Knie könne zwar gereizt werden und wieder anschwellen, an der Struktur selbst könne jedoch durch bloßes Umherlaufen nichts kaputt gehen. Problematisch wäre nur, wenn ich erneut umknicken würde, und das ist mir dank Schiene und Krücken definitiv nicht passiert. Die Prognose lautete: maximal noch 1 Monat

Jetzt habe ich gemerkt, dass die Muskeln um das Knie verkrampft sind und habe diese gedehnt/ massiert und laufe langsam barfuß Strecken zur Entspannung (Dehnübungen von Liebscher & Bracht), mit akuter Besserung und trd Schmerzen am nächsten Tag...

Mir bereitet Sorgen, dass ich im Heilungsprozess etwas falsch mache und das Knie nicht mehr schnell wieder gut wird. Ich verwende Kohlwickel und Voltaren und möchte wirklich, dass das Knie so schnell wie möglich wieder gut wird, da in 2 1/2 Wochen mein Auslandsjahr in Neuseeland beginnt.

Muss ich einfach nur Geduld haben?

Viele Grüße Rosie1

Verletzung, Knie
Schmerzen an der Außenseite des Knie´s

Hallo an Alle,

ich richte mich mal an euch. Folgendes zur mir: Ich habe mir im Abstand von 3 Jahren, in beiden Knien das vordere Kreuzband gerissen (+ übliche Begleiterscheinungen, Außenmeniskus etc.). Erster X-Band Riss im Sep 2010 (rechts), zweiten im Mai 2013 (links).

Das linke Bein (OP -> 2013) macht mir 0 Probleme. Jedoch kämpfe ich seit September 2010 mit meinem rechten Knie (erster Kreuzbandriss). Stabilität und Muskulatur sind voll da. Jedoch habe ich seit Anfang an einen Schmerze an der Außenseite des Knie´s (direkt über dem Fibulaköpfchen bzw. Wadenbeinköpfchen) einen Schmerz. Also im Prinzip nicht im Gelenkspalt direkt, wo der Außenmeniskus etc sitzt, sondern wir gesagt direkt über dem Fibulaköpfchen. Bei Belastung ist der Schmerz kaum zu spüren. Meist erst ein paar Stunden später bzw. am Tag (an den Tagen) nach der Belastung (Joggen) danach. Der Schmerz ist ziemlich gleichbleibend, eher „dumpf“. Als besonders stark würde ich den Schmerz nicht bezeichnen, eher als nervend und hindernd. Wenn ich in den Gelenkspalt drücke, spüre ich es auch teilweise.

Fahrrad fahren und schwimmen funktioniert eigentlich problemlos. Ohne jedoch 1-2 Tage Probleme zu haben, ist Joggen nicht wirklich möglich…(wie gesagt, während der Belastung fast kein Schmerz).

Vllt. hat jemand schon Mal ähnliche Erfahrungen gemacht. Den Physio´s und Ärzten gehen auch langsam die Ideen aus.

Was ich bisher, leider ohne Erfolg unternommen habe: Muskelaufbau, Übungen Wackelpad, Dehnen + Tapen, Hyaloronspritzen in den Gelenkspalt, kein Joggen (nur noch Crosstrainer), Einlagen um den Gelenkspalt zu entlasten (sensomotorische, sowie passiveinlagen), volles Training, in der Hoffnung das der Schmerz irgendwann einfach verschwindet…

Des Weiteren wurde vermutet, dass etwas mit dem Außenmeniskus nicht in Ordnung sei. Demnach wurde der Außenmenisus 2012 athroskopisch genäht (war ein kleiner Riss auf MRT sichtbar). Danach wurde es nicht besser (Naht anscheinend nicht gehalten). Immerhin hatte ich nunr Hoffnung das die dritte OP mich erlöst. demnach erneute Athroskopie (3. OP, Knie rechts –> Meniskusteilresektion). …der Schmerz ist nach 3 OP´s immer noch da und immer noch der selbe, seit 4 Jahren.

Langsam gehen mir selbst die Ideen aus….im Inet habe ich was über das „Läuferknie“ gelesen, das passt vom Schmerzpunkt her, kann ich mir aber nicht vorstellen.

Wie gesagt, vllt. kann mir ja hier jemand helfen. Ich zumindest habe keine Ideen mehr, würde jedoch gerne ohne Schmerzen joggen können. Im Prinzip kann ich alle Sportarten machen, muss aber damit rechnen, dass es die nächsten 1 – 2 Tage für das rechte Knie unangenehm ist.

Und sry für den langen Text ...ich denke, dass es jemand geben muss der die selben probleme oder vllt einen Rat hat ^^...

Grüße

Dominic

Knie, Knieschmerzen, Kreuzbandriss
Hilfe bei MRT-Knie Befund chondromalazie retropatellar grad IV/Morbus Osgood Schlatter?

Hallo alle Zusammen kann mir jemand bei meinem MRT Befund helfen? Ich bin 16 Jahre alt. Seit 3 wochen trage ich eine schiene da ich Morbus Osgood Schlatter im linken knie habe und mein arzt hofft die schmerzen gehen dadurch weg aber sie sind nur schlimmer geworde. Meine Frage nun :was ist mit dem Knorpelschaden grad 4 denn da hat der arzt nicht viel zu gesagt. Ist eine Op notwendig? Mein Sportlehrer meint es ist ein großer schaden und ich solle besser keinen sport mehr machen...

Befund: Wir führten folgende Untersuchungen durch: Kernspintomographie des linken Knies nativ vom 20.07.2015: Klinische Angaben: Verdacht auf Morbus osgood Schlatter links MRT erbeten.

Geringe Auftreibung der rechts Ligamentum patellae an der Tuberositas tibiae mit geringer Signalanhebung des angrenzenden subchondralen knochens. Fokaler subchondralen Knochens. Die Pateila(Wiberg Typ ll) artikuliert regelrecht im Facette mit subchondraler femoropateidaren Kolateralbandapparat Odemreaktion Knorpelschaden(6 mm) an der lateralen retropatellaren Regelrechte Darstellung des femorotibialen Gelenkknorpels Kreuz- und intakt. Innen- und Außenmeniskus unauffallig Retinacula intakt. Schlanke und reziose Plica mediopatellaris. Kein Gelenkerguss, Unauffallige Darstellung der mitabgebildeten Weichteile

Beurteilung: 1. Gering ausgepragter Morbus Osgood Schlatter. 2 Chondro retropatellar Grad iv an der lateralen Facette

Knie, Schmerzen, Knorpelschaden
Langzeitfolgen Kreuzband/Meniskusriss

Hallöchen,

ich habe mir im Februar 2013 bei einem Skiunfall am rechten Knie das vordere Kreuzband, Innenband sowie den Außenmeniskus (radiär) gerissen und den Innenmeniskus gequetscht. Im Mai 2013 wurde das dann operiert (Menisketomie, VKB-Plastik mit Gracilis&Semitendinosus-Sehne).

Ich bin 18 & weiblich, zum Zeitpunkt des Unfalls war ich 16.

Nach der OP habe ich auch fleißig Aufbautraining gemacht, im Bezug auf Kraft, Balance, Propriozeption & Stabilität merke ich keinen Unterschied mehr zwischen rechts und links. Vom Umfang her sieht man trotzdem noch nen Unterschied und die Beinbeugemuskulatur ist auch noch ziemlich schwach... Ich hoffe, das wird sich mit der Zeit geben.

Ich merke allerdings trotzdem fast täglich, dass das Knie einfach nicht mehr ist wie vorher. Ich kann mich z.B. nicht mehr auf die Fersen setzen, das ziept ziemlich im Außenmeniskus. Der meckert auch, wenn ich mal etwas blöd aufkomme. Jegliche Rotationsbewegungen sind auch sehr unangenehm, nicht schmerzhaft, aber es fühlt sich richtig blöd an. Auch schmerzt das Knie, wenn ich es längere Zeit gebeugt habe oder nach einer längeren Ruhezeit (ab ca. 1h) und dann in die Knie gehen muss. Meine Kniescheibe hat mir letzten Winter auch große Probleme gemacht, selbst einfache Kniebeugen waren plötzlich nicht mehr möglich. Seit einigen Wochen hört es sich so an, als hätte ich Rollsplitt unter der Kniescheibe, wenn ich es maximal beuge.

Ich weiß, das sind alles Symptome, mit denen man absolut leben kann, keine Frage.

Allerdings mache ich mir Sorgen, wie es denn meinem Knie in ein paar Jahren gehen wird. Ich schätze mal, besser, als es jetzt ist, wird es nicht mehr werden, sondern eher schlechter. Dass ich weiterhin viel Sport machen muss, um die schützende Muskulatur und Stabilität des Knies zu erhalten, ist mir klar und das habe ich definitiv auch vor.

Ich habe in diversen Artikeln gelesen, dass alleine der VKB-Riss (wenn operiert) meist nach maximal 20 Jahren zu einer klinisch auffälligen Gonarthrose führt. Bei mir kommt ja noch der Meniskusriss hinzu, das macht die Prognose sicherlich nicht rosiger.

Heißt das, dass ich mich mit 40-50 Jahren höchstwahrscheinlich auf eine TEP freuen darf....?

Ich gehe nämlich sehr gerne skifahren, reiten & inlineskaten und möchte evt. mit Fußballspielen anfangen....

Dass mir meine Frage niemand exakt beantworten kann, ist mir klar, aber falls ihr Erfahrungsberichte habt, würds mich sehr freuen. Möchte ja wissen, worauf ich mich einstellen sollte...^^

Danke schon mal & liebe Grüße, kecks

Knie, Arthrose, Knieschmerzen, Kreuzbandriss, Medizin, Meniskus, Schmerzen, Sportverletzung
Knieschmerzen beim beugen und strecken

Hallo ich habe starke schmerzem im knie beim beugen und durchstrecken.. angefangen hat das heute morgen in der schule mit dem gefühl, dass mein knie jeden moment knacksen würde(das tut es häufig) es hat aber nicht geknackst, darauf habe ich es etwas hin und herbewegt, ist aber nichts passiert.. in der ntächsten pause war dieses gefühl immer noch da, dann hat es irgendwann geknackst, aber es hat sich immer noch so angefühlt, und dann hat es ca. alle 2 schritte geknackst, sich aber nichts geändert. dann hat es irgendwann aufgehört zu knacksen, fühlte sich aber immer noch komisch an. in der nächsten pause (dazwischen saß ich immer, dabei hat es sich normal angefühlt) kamen die schmerzen dazu es, wenn ich es ganz durchstrecken wollte hat es weh getan und jetzt tut es auch beim starken anwinkeln weh. wenn ich es schnell immer wieder strecke und beuge, dann knackst es auch.

ich turne, aber nach dem letzten training vorgestern hat sich noch alles wunderbar angefühlt.. etwas ähliches habe ich auch in der rechten hüfte, wenn ich einen spagat mit dem rechten bein vorne mache, tut es im gelenk weh, beim spagat mit dem linke bein oder in der mitte habe ich kein problem. aber da bin ich mir ziemlich sicher, dass es von der überlastung kommt, und da ich schon einmal als ich unaufgewärmt einen spagat gemacht habe nach einem knacksen starke schmerzen hatte. dies ist aber mit der zeit vollständig verschwunden, jetzt tut die hüfte zwar wieder weh beim spagat, aber das hat schon nachgelassen, nachdem ich sie einige zeit geschont habe. aber das im knie kam völlig unvermittelt...

mir is schon klar dass niemand mir hier eine diagnose stellen kann, aber ich wüsste gern, ob ihr denkt ob ich erst einmal abwarten oder möglichst bald zum arzt geheh soll... danke!

Knie, Schmerzen
Hife! Mein Orthopäde nimmt mich nicht ernst!

Nachdem ich Marathon gelaufen bin (bin gerade 18), haben sich kurze Zeit später starke Knieschmerzen beim Laufen bemerkbar gemacht (Vorgeschichte: Das Knie war schon mal kaputt vom Fußball --> Knorpel völlig kaputt, Knochen angebrochen, Meniskusanriss)

Meine Vermutung: Belastung war einfach zu stark (zumal ich hinterher weiter trainiert habe, ohne Pause) & das Knie ist wieder ernsthaft kaputt Mein Orthopäde hat mich folgendermaßen behandelt:

  1. Termin: Er hat mir ein Medikament, dass den Knorpel im Kniegelenk stabilisieren soll & 2-wöchige Sportpause verordnet. Hab mich dran gehalten & bin danach 2 x 5km gelaufen, immernoch mit denselben Beschwerden, also bin ich wieder hin.

  2. Termin: Er wollte mich einfach wegschicken mit den Worten "Ja, mach halt Pause & nimm nochmal das Medikament, kannste dir kaufen in der Apotheke" Ich bin hartnäckig geblieben & er hat mich langsam etwas ernst genommen, als er von meinen läuferischen Leistungen gehört hat. --> Pedographie & spezielle Sporteinlagen nach Maß

Tja, bin jetzt schon 2 x mal mit denen gelaufen. Nach 10 km, war mein Knie hinterher angeschwollen; 2 Tage später: erneuter Versuch, Schmerzen waren noch stärker, musste nach 2 km abbrechen (jetzt sogar Aua beim Treppensteigen & Gehen) Morgen wieder Termin Muss der mich nicht mal zur Kernspintomo schicken? Ich fühle mich nicht ernst genommen! Was haltet ihr davon?

laufen, Knie, Orthopädie, Schmerzen
4 Monate nach Kreuzband OP

Hallo Zusammen,

mittlerweile sind 4 Monate seit meiner Kreuzband-OP am rechten Knie vergangen (09. Oktober 2012). Habe in anderen Fäden schon über den Fortschritt berichtet, und möchte einfach mal ein kurzes Update geben und ein, zwei Fragen stellen.

Zunächst stand die Befürchtung im Raum, das eine Schublade besteht (Physio). Beim letzten Termin Ende Januar wurde das Bein von meinem Arzt untersucht, Befund: Alles Stabil: :-)

Er meinte ich dürfte nun mit lockeren Lauftraining beginnen, bspw. auf einer Aschenbahn auf dem Sportplatz. Außerdem habe ich angefragt wie es aussieht ob ich was im Fitnessstudio für meine Beine (und meinen nun vorhandenen Bauch) tun darf, worauf er meinte ich könne es problemlos machen.Bin nun auf der Suche nach einem guten Fitnessstudio.

2 Dinge sind allerdings noch vorhanden, die mich stören.

1.) Nach wie vor besteht ein Taubheitsgefühl im rechten Schienbein, zwar nicht mehr ganz so doll ausgeprägt wie am Anfang, aber dennoch vorhanden. Kann es schädlich sein wenn ich trotzdem mit dem Sport beginne?

2.) Betrifft das Knie bzw. obere Schienbein: Wenn ich in einer bestimmten Position liege (auf der Seite, OP-Bein oben) habe ich so eine Art brennendes Stechen an der besagten Stelle, mich würde interessieren was das sein könnte? Das neue Band wurde ja mit solchen Schrauben o.ä. fixiert. Die können nicht aus dem Schienbein ausreißen, oder? Vllt. jemand hier mit ähnlichen Erfahrungen?

Bei mir im Reha-Plan steht:

Ab 4.Monat post-OP: Sportartspezifische Belastung (Spiele Fussball).

Laut Arzt soll ich die nächsten 2-4 Monate noch kein Fussball spielen (war auch nicht mein Plan), sondern soll die Rückrunde laufen lassen und erst ab der Vorbereitung einsteigen (Wenigstens das Ziel ist zu sehen).

Ich weiß noch nicht ob ich wieder anfange, kann mir z.Zt. nur schwer vorstellen die Angst zu überwinden und wieder gegen zu treten. Schauen wir mal....

Danke schonmal für eure Antworten, obwohl es doch sehr viel zu lesen war.....

Fussball, Knie, Kreuzbandriss, arzt, Sportart