Joggen – die meistgelesenen Beiträge

Richtig schlecht beim Sprint geworden, warum?

Früher mit so 8 - 12 Jahren war ich immer einer, wenn nicht der Schnellste der Klasse (meist auf 60 Meter). Ich war zeitweise im Fussball und habe Leichtathletik gemacht, glaube aber nicht, dass das einen riesen Unterschied macht, da es noch nicht wirklich ernst war. Ich war normal gross aber eher ein wenig leichter.

Seit ich ca. 13 bin (jetzt 16/178cm) bin ich einfach nicht mehr schnell (80 - 100 Meter) und habe schnell Probleme beim Rennen (und auch Hochsprung)... Meist machen die Hüfte Probleme (hinten und vorne), auch wenn zuvor gut eingewärmt wurde und Mobilität gefördert wurde. Bin übrigens auch nicht im Sportverein.

Beim Start bin ich sehr schnell aber ca. nach der Hälfte werde ich von den anderen überholt und ich kann einfach nicht mehr rausholen. Nach 1-2 Sprints spätestens schmerzt mir irgendetwas und ich fühle mich wie ein Wrack. Alle anderen haben keine Probleme wie es mir erscheint, auch wenn diese keinen Sport ausüben.

Denkt ihr es könnte helfen mit Intervalltraining ca. 1 x pro Woche & 1 x Beintraining, mich langsam schmerzfrei hinaufzuarbeiten? Ich möchte einfach wieder dieses Gefühl haben schnell zu sein. Werde natürlich auch an meiner Technik arbeiten müssen.

Bin dankbar für jede Hilfe und sagt mir bitte nicht ich soll zum Physio, denn das hilft mir gerade nichts.

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Joggen im Kinderfussball - macht das Sinn ?

Oft sehe ich auch schon F bis D Junioren ohne Ball trainieren. Sie Joggen, machen Liegestütz und andere Uebungen, welche den Kids nicht nur wenig Spass machen, sondern vor allem auch den Bewegungsablauf am Ball und das Konditionsmuster des Spiels durcheinander bringen.

Wohl verstanden - ich habe absolut nichts gegen polysportives Training - im Gegenteil. NUR, und das ist der Knackpunkt, sollte und muss die Polysportive Entwicklung, sofern sie nichts mit Ball zu tun hat, ausserhalb des eigentlichen Fussballtrainings auf individueller Basis privat ergänzend stattfinden, und zwar so, dass diese sportlichen Ergänzungen die individuellen Vorzüge und Bedürfnisse des Kindes optimal abdecken, um so die nicht immer optimale Motivation eines ZuViel an Fussball zu kompensieren.

Im Kinderfussball hingegen sollten Uebungen ohne Ball verboten werden.

Es ist wichtig für die Auge/Fuss-Koordination, dass der Junior lernt, sich während 90 Minuten auf den Ball zu konzentrieren. Es ist ausserdem vor allem für die koordinative Entwicklung, Spielgefühl und Uebersicht wichtig, dass bereits der Junior lernt alle (Ausdauer)Bewegungen) in der Gesamtkomplexität von Ball und Mitspielern zu erfahren. Gerade bei Junioren werden durch das Reiben am Komplexen Reflexe und Denkstrukturen gebildet, welche man - wie man oft glaubte - nicht einfach hat oder nicht - sondern welche entweder im Kindsalter erlernt wurden oder eben nicht.

Es gibt somit keinen Grund für Uebungen ohne Ball (wie z.B. Jogging) im Kinderfussball.

Was meint ihr dazu ? Gibt es doch Gründe ?

Fussball, joggen, Fußballtraining, Ballsport, Fussballübungen, Trainer

Wie lange und intensiv sollte ein Intervalltraining maximal sein?

Hallo zusammen

Zum Thema Intervalltraining gibt es ja viele Beiträge und verschiedenste Vorschläge. Aber so richtig habe ich keine Antworten auf meine Fragen gefunden. Deshalb versuche ich es mal auf diesem Weg.

> Wie lange und intensiv sollte ein Intervalltraining maximal sein?

Ich weiss, einige würden jetzt sagen: "Bis du nicht mehr kannst". Aber irgendwie gibt es da für mich keine Grenzen. Und da ich im Moment noch ein wenig zu viel auf den Rippen habe, fürchte ich um meine Pumpe/mein Leben. Mit bald 30 Jahren wird mir meine Jugend auch nicht weiterhelfen und gerade in meinem Alter gibt es z.B Radler, die tot vom Hocker fallen, weil das Herz nicht mehr mitgemacht hat...

Also: Normalerweise halte ich mich an folgende Regeln: 20% der trainierten Kilometer werden in Form von Intervalltraining abgelaufen. (Bei mir ist das genau ein Intervalltraining a 8-10Km (+5 Leistungskilometer) pro Woche.

Ich habe mich für eine hochintensive Variante Entschieden:

5 Min einwärmen bei 140-165 Spm. Dann 9 Intervalle: 3 Min Erholungsphase zwischen Sprintphasen (Puls muss unter 135 Spm) 1 Min Sprintphase (Puls meist bis auf 180+) Massive Belastung Dann 5 Min Pause: Puls auf 120 Spm Dann nochmals 9 Intervalle wie oben und dann 5 Min auslaufen.

Da bin ich schnell auf 1h20 Min für ein Intervalltraining.** Ist das zu viel?** Der Witz ist jetzt, dass bei mir generell nach 1h Laufzeit alles ein wenig einfacher vorkommt.
Nun habe ich keine Beschwerden und mache schön 48h Pause vor dem nächsten Training. Sollte ich mein Intervalltraining nicht so intensiv gestalten?

Bei den restlichen Trainings achte ich immer darauf, dass ich eine Erholungsphase einlege, wenn mein Puls längere Zeit im anaeroben Bereich bleibt (Was bei mir schnell mal der Fall sein kann...). Man könnte also auch da von einer Art Intervalltraining sprechen (E.g, wenn man den Hügel hinaufläuft und die Intensität nicht anpasst...).

Meine Trainingsziele? Ich habe keine Ziele ausser Gewichtabnahme/Fittness. Generell wurde mir gesagt, dass je intensiver das Training, je höher die Herzfrequenz, desto mehr muss der Körper arbeiten. Beim Intervall erhöht man den Stressfaktor für den Körper einfach um eine Dimension.

Hier noch mein Wochenplan:

Montag: Training 10 Km (+300 Höhenmeter). Später die längere Distanz über 14 Km Dienstag: Ruhetag (Ev. Dauerschwimmen) Mittwoch: Intervall Donnerstag: Ruhetag Freitag: Training ditto Montag Samstag/Sonntag: Kleinere Aktivitäten.

Für eure Hilfe bin ich sehr dankbar.

Viele Grüsse

C.

Bild zum Beitrag
Intensives Intervalltraining sollte man nicht übertreiben über 1h ist zu heftig 0%
Intensives Intervalltraining bis Maximalpuls ist gefährlich 0%
Intensives Intervalltraining kann nicht schaden, solange man 48h Pausen macht. 0%
joggen, laufen, Cardio, HIT, Intervalltraining

Joggen nachts auf Feld / Waldwegen

Hallo zusammen,

ich (M) wohne am Rande einer Kleinstadt und habe quasi den Feldweg "vor der Haustüre". Dort habe ich eine 7km lange "Stammlaufstrecke" die ich Sommer täglich und Winter am Wochende laufe. Die Strecke führt durch einen kleinen Wald hindurch, an vielen Wäldern vorbei und es handelt sich um großteil schönen Feldweg. Also weit und breit kein Haus. Ich hab quasi meine Ruhe beim laufen! Im Winter Jogge ich mangels Licht diese Strecke nur am Wochenende (nachmittags) und an Werktagen abends nach der Arbeit wechsle ich auf eine Strecke hautpsächlich durch bebautes Gebiet. Dabei nervt mich aber immer die Tatsache, dass man Strassen überqueren muss. Es gibt kein längeres Teilstück dass man einfach mal so dahinlaufen kann. Immer Kreuzungen, Strassenüberquerungen, etc... Daher habe ich mir gestern (dank Zeitumstellung^^) einfach mal überlegt ob ich denn meine Sommer Stammstrecke durch Wald und Wiese nicht auch im Winter laufen kann? Was spricht dagegen? Bin gestern mal mit Stirnlampe gelaufen und muss sagen dass es auch nicht anders als am Tag ist. Irgendwo liest man mal Gerüchte, dass Wildschweine aggressiver wären.... Das einzige was ich gestern gesehen habe waren die funkelnden Augen von Rehen (durch die Stirnlampe). Ein bisschen was grusliges hat das Meisfeld durch den Wind schon^^ Aber irgendwie sehe ich keinen Unterscheid zum Tag.... Gibt es Gründe die dagegen sprechen? Sind Tiere bei Dunkelheit agressiver?

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