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Geschwollene Wade nach dem Sitzen

Hallo,

ich bin etwas ratlos wegen meiner rechten Wade. Ich (29, weiblich, sehr schlank, Raucherin ->wenig, keine Pille) laufe seit drei Monaten regelmässig aber nach Trainingsplan. Beim laufen selber ist alles in Ordnung. Allerdings schwillt seit ein- bis zwei Wochen manchmal mein rechter Unterschenkel leicht an, wenn ich nach längerem Sitzen aufstehe. Nicht immer. Das erste Mal habe ich das vor ca 1,5 Jahren erlebt (in dieser Zeit war ich auch viel laufen), woraufhin ich sofort ins Krankenhaus gefahren bin, um eine Thrombose ausschliessen zu lassen. Zum Glück war alles in Ordnung und die Ärzte konnten sich auch keinen Reim auf die Schwellung machen, die damals sehr stark und plötzlich aufgetreten war, aber nach einem Tag wieder abklang. Sie meinten, vielleicht hätte ich mir beim sitzen mit der Stuhlkante irgendetwas "abgedrückt",- aber was?

Jetzt ist die Schwellung weniger stark und auch nach ein paar Minuten wieder weg. Meine Knöchel oder der Fuss schwillen gar nicht an, es fühlt sich auch nicht heiss an, ich spüre lediglich ein leichtes Druckgefühl in der Wade und ein Ziehen (auch im normalen Zustand), wenn ich das Bein strecke und den Fuss anwinkel.

Während der Schwellung fühlt es sich an, als wäre ein "Stau" im Muskel, total seltsam. Blöderweise finde ich im Internet überhaupt nichts über dieses Symptom, frage aber jetzt hier, weil ich dachte, ob es sich vielleicht um eine leichte Zerrung handlen könnte? Wodurch aber die Schwellung?

Auf jeden Fall habe ich jetzt festgestellt, dass ich mich falsch dehne und versuche das zu verbessern. Wenn die Symptome nicht verschwinden gehe ich auf jeden Fall zum Arzt, bin aber neugierig, ob sich jemand hier einen Reim darauf machen kann?

Freue mich über jede Antwort! :)

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Joggen im Kinderfussball - macht das Sinn ?

Oft sehe ich auch schon F bis D Junioren ohne Ball trainieren. Sie Joggen, machen Liegestütz und andere Uebungen, welche den Kids nicht nur wenig Spass machen, sondern vor allem auch den Bewegungsablauf am Ball und das Konditionsmuster des Spiels durcheinander bringen.

Wohl verstanden - ich habe absolut nichts gegen polysportives Training - im Gegenteil. NUR, und das ist der Knackpunkt, sollte und muss die Polysportive Entwicklung, sofern sie nichts mit Ball zu tun hat, ausserhalb des eigentlichen Fussballtrainings auf individueller Basis privat ergänzend stattfinden, und zwar so, dass diese sportlichen Ergänzungen die individuellen Vorzüge und Bedürfnisse des Kindes optimal abdecken, um so die nicht immer optimale Motivation eines ZuViel an Fussball zu kompensieren.

Im Kinderfussball hingegen sollten Uebungen ohne Ball verboten werden.

Es ist wichtig für die Auge/Fuss-Koordination, dass der Junior lernt, sich während 90 Minuten auf den Ball zu konzentrieren. Es ist ausserdem vor allem für die koordinative Entwicklung, Spielgefühl und Uebersicht wichtig, dass bereits der Junior lernt alle (Ausdauer)Bewegungen) in der Gesamtkomplexität von Ball und Mitspielern zu erfahren. Gerade bei Junioren werden durch das Reiben am Komplexen Reflexe und Denkstrukturen gebildet, welche man - wie man oft glaubte - nicht einfach hat oder nicht - sondern welche entweder im Kindsalter erlernt wurden oder eben nicht.

Es gibt somit keinen Grund für Uebungen ohne Ball (wie z.B. Jogging) im Kinderfussball.

Was meint ihr dazu ? Gibt es doch Gründe ?

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